- 10 Items or Less - Du bist wen du triffst
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Filmdaten Deutscher Titel: 10 Items or Less – Du bist wen du triffst Originaltitel: 10 Items or Less Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 2006 Länge: 82 Minuten Originalsprache: englisch Altersfreigabe: FSK 0 Stab Regie: Brad Silberling Drehbuch: Brad Silberling Produktion: Lori McCreary, Julie Lynn, Brad Silberling Musik: Antonio Pinto Kamera: Phedon Papamichael Schnitt: Michael Kahn Besetzung - Morgan Freeman: 'Er'
- Paz Vega: Scarlet
- Bobby Cannavale: Bobby
- Anne Dudek: Lorraine
- Jennifer Echols: Tracy mit 'e'
- Jonah Hill: Packy
- Leonardo Nam: junger Verkäufer
- Kumar Pallana: Lee
- Jim Parsons: Empfangsmitarbeiter
- Alexandra Berardi: Mopp-Verkäuferin
- Shawn Calizo: Erschreckter Kunde
- Matthew Perales: Junge in der Waschstraße
- Danny DeVito: Big D
- Rhea Perlman: Mrs. D
10 Items or Less – Du bist wen du triffst ist ein US-amerikanische Filmkomödie des Regisseurs und Drehbuchautors Brad Silberling. In den beiden Hauptrollen sind Morgan Freeman and Paz Vega zu sehen.
10 Items or Less ist die erste Produktion der Filmgeschichte, die bereits während sie in den Kinos gezeigt wurde, legal aus dem Internet heruntergeladen werden konnte. Der amerikanische Anbieter ClickStar, ein Joint Venture von Morgan Freeman, dem Produzenten Lori McCreary und Intel, veröffentlichte eine digitale Kopie am 15. Dezember 2006, nur 14 Tage nach der Kinopremiere. Die Möglichkeit zur Nutzung des Angebotes ist bislang jedoch auf US-amerikanische Benutzer eingeschränkt. Das American Film Institute wertete die digitale Bereitstellung in seinem Jahresrückblick als eines der bedeutendsten Ereignisse der Filmgeschichte des Jahres 2006 [1].
Inhaltsverzeichnis
Handlung
'Er', einen eigenen Namen gibt ihm der Film nicht, ist ein in die Jahre gekommener, ehedem gefragter Schauspieler, der seit vier Jahren ohne Engagement ist. Während der Vorbereitung auf eine Rolle in einem Independent-Film, die er schließlich annimmt, lernt er Scarlet kennen, eine junge Kassiererin in einem Latino-Supermarkt in einem Vorort von Los Angeles. Verlassen von seinem Fahrer scheint Scarlet seine einzige Chance zu sein, nach Hollywood zurückzukehren. Auf der Fahrt lernen die beiden Protagonisten sich kennen, wie auch die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Welten, aus denen sie kommen.
Auszeichnungen
Die Produzentin Julie Lynn wurde 2007 für den Producers Award der Independent Spirit Awards nominiert. Das National Board of Review wertete den Film als einen der besten Independent Filme des Jahres 2006.[2]
Kritiken
In den USA erhielt der Film gemischte Kritiken. A. O. Scott von der New York Times lobte den durch ausufernde Gespräche und komischen Situationen geprägten entspannten Humor des Filmes.[3] Desson Thomson von der Washington Post bezeichnete den Film als „gut gemeintes aber gescheitertes Experiment“, da die Chemie zwischen den Charakteren und Schauspielern nicht stimme.[4]
In Deutschland war der Film nicht im Kino zu sehen, sondern wurde 2007 von den Printmedien weitgehend unbeachtet auf DVD veröffentlicht. Das Lexikon des internationalen Films resümiert: "Der sympathische Film bietet, nicht frei von Selbstreferenzen, ungewöhnliche Unterhaltung und regt zum Nachdenken über das Leben im Ghetto [an]."[5]
Einzelnachweise
- ↑ AFI Awards 2006. Abgerufen am 15. Juni 2007.
- ↑ National Board of Review 2006 Awards. Abgerufen am 15. Juni 2007.
- ↑ A. O. Scott: „Lingering on the Express Line: Bagging Some Humanity Amid Bar-Code Scanners“, New York Times, 1. Dezember 2006 (Abgerufen am 24. November 2008)
- ↑ Desson Thomson: „10 Items or Less“ in der Washington Post vom 30. November 2006 (Abgerufen am 24. November 2006)
- ↑ 10 Items or Less – Du bist wen du triffst im Kabeleins Filmlexikon (Abgerufen am 24. November 2008)
Weblinks
- 10 Items or Less in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu 10 Items or Less auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu 10 Items or Less auf Metacritic.com (englisch)
- Internet Vermarktung: Hollywood-Stars proben den Aufstand, Artikel auf Spiegel online, 13. März 2006
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