Bristol Blenheim (Automobil)

Bristol Blenheim (Automobil)
Bristol
Bristol Blenheim 3S von 2002

Bristol Blenheim 3S von 2002

Bristol Blenheim
Hersteller: Bristol Cars Ltd.
Produktionszeitraum: 1993–2011
Klasse: Oberklasse
Karosserieversionen: Coupé
Motoren: 5,9 Liter V8 Ottomotor (Chrysler)
Länge: 4910 mm
Breite: 1770 mm
Höhe: 1440 mm
Radstand: 2900 mm
Leergewicht: 1690 kg
Vorgängermodell: Bristol Britannia
Nachfolgemodell: keines
Mit Rückleuchten des Vauxhall (bzw. Opel) Senator: Bristol Blenheim (hier ein Mk.3)

Der Bristol Blenheim ist ein viersitziges Sportcoupé des britischen Automobilherstellers Bristol, das von 1993 bis 2011 gebaut wurde. Der Blenheim war das am längsten produzierte Modell der Marke. In der fast 18 Jahre andauernden Produktion entstanden drei Serien, die sich technisch und optisch geringfügig voneinander unterschieden. Die Bezeichnung des Autos erinnerte an das gleichnamige Flugzeug, von dem nur noch ein einsatzbereites Exemplar existiert. Die Antriebstechnik des Bristol Blenheim konnte ab 2008 im Rahmen des werksseitigen Umbaus auch auf ältere Fahrzeuge übertragen werden, die nach Abschluss der Maßnahmen die Bezeichnung "Series 6" erhielten. Die Produktion des Blenheim endete im März 2011 mit der Insolvenz von Bristol Cars.

Inhaltsverzeichnis

Das Konzept

Der Bristol Blenheim basierte auf den von 1982 bis 1993 hergestellten Modellen Brigand und Britannia, die ihrerseits eine Weiterentwicklung des 1976 präsentierten Modells 603 darstellen. Der Blenheim übernahm die meisten technischen und stilistischen Elemente des Vorgängermodells, wurde aber in zahlreichen Details aktuellen Entwicklungen angepasst.

Bristol legte jedenfalls in der ersten Serie des neuen Blenheim den Schwerpunkt auf eine Verbesserung der Ökonomie. Dieser Ansatz war erfolgreich, wirkte sich aber nachteilig bei den Fahrleistungen aus: Die bekannte Sportlichkeit der früheren Bristol-Modelle war erheblich relativiert. Die zweite und vor allem die dritte Serie änderten dies wieder; hier lag der Akzent wieder deutlich im Bereich der Sportlichkeit.

Das Fahrzeug beruhte weiterhin auf dem inzwischen klassischen Bristol-Chassis, auch das Fahrwerk, die Aufhängung und die Federung werden unverändert übernommen. Gleiches galt für die Fahrgastzelle: Die Dachlinie, die Türen und die Glaspartien entsprachen denen des Bristol 603. Abgesehen davon waren die Karosserieteile völlig neu gestaltet worden. Die Frontpartie trug nun wieder vier Rundscheinwerfer, wobei die konkrete Gestaltung in den drei Serien erheblich differierten, und das Heck, das deutlich höher ist als beim Vorgänger, trug die (leicht erkennbaren) Rückleuchten des Vauxhall Senator. Als Antrieb verwendete Bristol nach wie vor den bekannten, 5,9 Liter großen Achtzylindermotor von Chrysler, der nunmehr über eine zeitgemäße elektronische Benzineinspritzung verfügte und in den drei Serien unterschiedlich stark bearbeitet wurde. Als Neuerung gegenüber dem Vorgängermodell gab es eine elektronisch gesteuerte Viergang-Automatik von Chrysler sowie serienmäßig vier Katalysatoren. ABS und Airbags waren dagegen bei Bristol weiterhin nicht lieferbar.

Im Juli 2007 wurde bei einem Einbruch in die Werkshalle die Stahlpresse gestohlen, mit der Bristol die markanten Dachpartien der Blenheim-Modelle herstellte. Ein Bristol-Sprecher wurde mit den Worten zitiert, dieser Diebstahl habe möglicherweise Auswirkungen auf die Produktion des Blenheim. Zwar habe das Werk noch eine Reihe von vorgefertigten Dachpartien am Lager, irgendwann seien sie aber aufgebraucht.[1] Bristol-Fans befürchteten daraufhin ein baldiges Auslaufen der Blenheim-Produktion; andere sahen darin dagegen eine vom Werk lancierte Falschmeldung, um die eine Einstellung des legendären, aber schwach verbreiteten Modells zugunsten des neuen Bristol Fighter öffentlich zu rechtfertigen. Manche unterstellten schließlich sogar einen Versuch des Versicherungsbetrugs. Anhaltspunkte dafür sind nicht ersichtlich.

Die einzelnen Baureihen

Blenheim Mk.1

Der Blenheim Mk.1 wurde von 1993 bis 1997 hergestellt. Der Prototyp, ein silbernes Fahrzeug mit einem Interieur aus rotem Leder, wurde im September 1993 der Öffentlichkeit vorgestellt. Er basierte auf einem 1983 hergestellten Britannia und diente Tony Crook in den ersten Jahren als persönliches Fahrzeug.

Das Design der ersten Serie zeichnete sich durch eine große Frontblende aus, in die vier kleine Xenon-Scheinwerfer eingelassen waren. Der vergitterte Kühlergrill war wappenförmig gestaltet. Die Zeitschrift autocar mißdeutete das als Kopie eines Lancia-Grills; tatsächlich zitierte die Form - freilich stark stilisiert - die ausdrucksstarke Kühleröffnung des Bristol 404. Der Innenraum blieb nahezu unverändert; allein die Positionierung des Radios änderte sich: Es war nunmehr in einem eigenständigen Gehäuse auf dem Armaturenbrett (statt - wie bisher - darunter) angebracht. Das Design des Blenheim wurde allgemein kritisch wahrgenommen.[2]

Tony Crook sah den Blenheim in einer Nische zwischen dem Bentley Continental R Turbo und dem Aston Martin Virage. Allerdings hatte der Blenheim gegenüber den Vorgängermodellen einiges an Sportlichkeit eingebüßt. Die Höchstgeschwindigkeit wurde werksseitig nur noch mit 220 km/h angegeben, für die Beschleunigung von 0 auf 60 Meilen pro Stunde (= 96 km/h) brauchte der Wagen mehr als 8 Sekunden. Bei seiner Vorstellung betonte Tony Crook stattdessen die Wirtschaftlichkeit des Autos und legte dar, dass bei 100 km/h nur 1.700 Umdrehungen pro Minute anfielen; bei konstant 110 km/h verbrauche der Blenheim nur 12,5 Liter auf 100 Kilometern. Die Presse bestätigte diesen Eindruck. Die Zeitschrift autocar beschrieb den Blenheim im September 1993 als ein „aristokratisches Auto, das nicht dazu da ist, um in die Kurven geworfen zu werden. (…) Für eilige, schnelle Fahrer ist der Blenheim exakt das falsche Auto. Aber als Gentleman´s Express bringt er eine gute Leistung".

Blenheim Mk.2

Im Sommer 1998 wurde die zweite Serie des Blenheim präsentiert. Äußerlich unterschied sich das neue Modell vor allem durch eine überarbeitete Frontpartie, die nun deutlich größere Rundscheinwerfer trug und insgesamt gefälliger wirkte. In technischer Hinsicht hatte Bristol auf die Kritik an den Fahrleistungen reagiert und dem Motor weiter überarbeitet. Die Leistung stieg nach Schätzung der Zeitschrift Top Gear auf etwa 260 PS, als Höchstgeschwindigkeit waren danach wieder 150 Meilen pro Stunde, d.h. etwa 240 km/h, möglich. Eine geringfügig vergrößerte Spurweite diente eher der Optik als dem Fahrverhalten.

Der Mk.2 wurde nur eineinhalb Jahre lang produziert. Dementsprechend entstanden nur wenige Exemplare dieser Spezifikation. Bezüglich der Gestaltung im Detail hing vieles vom Kundenwunsch ab. Ein Einzelexemplar des Blenheim wurde mit einem exponierten, V-förmigen Kühlergrill ausgestattet, ein anderes erhielt einen waagerecht verlaufenden, eckig eingefassten Grill.[3]

Blenheim Mk.3

Mit deutlichen Rundungen: Die Frontpartie des Blenheim Mk. 3, die auch vom Einzelstück Mk. 4 verwendet wird.

Bereits im September 1999, kurz nachdem Toby Silverton erhebliche Anteile am Unternehmen erworben hatte, präsentierte Bristol eine weitere Überarbeitung des Blenheim, den Mk. 3. Der Blenheim war optisch und technisch ein weiteres Mal erheblich überarbeitet worden. Ziel der Arbeiten war es gewesen, der bekannten Sportlichkeit der Marke wieder Geltung zu verschaffen. Äußerlich war die dritte Baureihe an einer wiederum geänderten Frontpartie zu erkennen: Die Scheinwerfereinfassung war gerundet, sie zitierte klassische Linien. Auch der Innenraum war erheblichen Änderungen unterzogen worden. Die Oberkanten der Türen waren nun (wie beim 411 und seinen Vorgängern) mit Holz verkleidet, daneben gab es eine neue Mittelkonsole mit einem überarbeiteten, mit Leder bezogenen Schalthebel. Die Sitze waren überarbeitet worden, und Bristol bot nun eine sog. "Town Coupé"-Version an, bei der die Lehne des Beifahrersitzes vollständig nach vorn geklappt werden konnte, um dem hinten sitzenden Passagier "almost unlimited legroom" (eine beinahe unbegrenzte Beinfreiheit) zu gewähren.

Bristol bot bis zur Produktionseinstellung 2011 drei verschiedene Spezifikationen an, die sich im Wesentlichen durch ihre Motorisierung unterschieden:

  • Basis-Modell: Die Basis-Version des Blenheim verfügte über eine gegenüber dem Mk.2 erhöhte Motorleistung. Wie üblich, werden werksseitig keine konkreten Werte genannt. Britische Veröffentlichungen sprachen von etwa 320 PS. Diese Werte wurden durch eine erhöhte Verdichtung, geänderte Zylinderköpfe, eine überarbeitete Nockenwelle und ein modifiziertes elektronisches Motormanagement erreicht.
  • Blenheim Mk. 3 S: Eine sportlichere Version des Blenheim war der im Sommer 2001 vorgestellte 3S. Durch Bearbeitung des Triebwerks wurde eine "signifikante Leistungserhöhung" (Tony Crook) erreicht. Britische Zeitschriften gingen von einer Leistung zwischen 360 und 400 PS aus. Optisch ist der 3S vor allem durch eine breitere Spur und geänderte Felgen zu erkennen.
  • Blenheim Mk. 3 G: Parallel zum herkömmlichen Mk.3 bot Bristol seit 2002 werksseitig die Möglichkeit an, den Wagen mit Gas zu betreiben. Hier greift Bristol eine über 30 Jahre alte Tradition wieder auf; bereits die Modelle 411 und 603 konnten auf Wunsch mit Gas betrieben werden. Der Blenheim 3G unterliegt dank seines Antriebs nicht der London Congestion Charge.

Blenheim Mk.4

Bristol Blenheim Mk. 4
Bristol Blenheim Mk. 4 neben einem Bristol 412

Im Frühjahr 2009 stellte Bristol auf Wunsch eines Kunden einen speziell karossierten Blenheim Mk.4 her. Das Auto hatte weiterhin den bekannten Semi-Fließheckaufbau; es unterschied sich allerdings in zahlreichen Details vom serienmäßigen Mk. 3. Auffälligstes Merkmal waren große weiß-rote Heckleuchten, die von dem zwischen 2000 und 2004 hergestellten Audi A4 Avant stammten und nur mit umfangreichen Änderungen im Kofferraumbereich in die Karosserie integriert werden konnten; daneben gab es neue Spiegel, Türgriffe und Stoßstangen. Nach Auskunft des Werks handelte es sich bei diesem Fahrzeug um ein Einzelstück, das nicht in weiteren Exemplaren hergestellt werden sollte.

Mögliche Nachfolger

Bristol Bucaneer

Bereits Mitte der 1990er Jahre gab es Planungen für einen Nachfolger des Blenheim. Mehrere Bristol-Techniker begannen die Arbeit am Bristol Bucaneer, einem ähnlich konzipierten, aber technisch weiterentwickelten Auto. Erstmals sollte eine grundlegende Überarbeitung des in seinen Ursprüngen mehr als 50 Jahre alten Rahmens erfolgen. Die Seitenteile sollten weiter ausgestellt werden, sodass eine niedrigere Sitzposition erreicht werden konnte. Die Fließheckkarosserie sollte in weiten Teilen neu gestaltet werden. Als besonderes Gestaltungsmerkmal war eine ovale Kühleröffnung vorgesehen, die an den Bristol 404 erinnern sollte. Links und rechts des Kühlers waren jeweils drei Rundscheinwerfer untergebracht. Das Bucaneer-Projekt wurde von Tony Crook vorangetrieben, fand aber sein Ende, als Toby Silverton 1997 das Unternehmen übernahm. Silverton bevorzugte eine Weiterentwicklung des Blenheim, die er als kostengünstiger empfand. Diese Arbeiten mündeten im Blenheim 3, der 1999 vorgestellt wurde.[4]

Weitere Entwicklungen

In der zweiten Jahreshälfte 2009 mehrten sich Berichte über eine weitere Version des Bristol Blenheim. Der Bristol Owners Club meldete in seinem Internet-Auftritt im Juli 2009, dass die Entwicklung des Bristol Blenheim Mk. 4 weitgehend abgeschlossen sei. Der neue Wagen weise umfangreiche Weiterentwicklungen im Innenraum auf und trage eine erheblich überarbeitete Karosserie; nahezu alle Blechteile seien neu gestaltet worden. Bristol Cars dementierte dagegen im November 2009 die baldige Ablösung des Blenheim Mk. 3; ein Nachfolger sei zwar in Planung, werde aber nicht vor 2011 präsentiert. Die Insolvenz des Unternehmens im März 2011 beendete entsprechende Entwicklungsarbeiten vorzeitig.

Der Blenheim Speedster

Eine Sonderstellung nahm der Blenheim Speedster ein, ein offenes zweisitziges Auto, das auf der Technik des Blenheim beruhte, optisch aber eigenständig ist und in der Tradition des Bristol 404 bzw. des Arnolt-Bristol steht.

Ausgangsmodell des Blenheim Speedster war ein Bristol-Prototyp aus dem Jahr 1954, der als möglicher Nachfolger des Arnolt-Bristol gedacht war. Optisch ähnelte der Wagen dem offenen Bristol 404. Das Fahrzeug kam letztlich nicht zur Serienproduktion; der Prototyp aber diente bis in die 1960er Jahre hinein als Testfahrzeug für neue Antriebsstrukturen. Zuletzt war der Wagen mit dem 5,2 Liter-Achtzylinder von Chrysler bestückt worden, bevor dieses Triebwerk Einzug in den Bristol 407 hielt. In den späten 1990er Jahren wurde der Wagen, der im Werk den Beinamen "The Bullet" erhielt, vollständig restauriert. Das Interesse der Kunden an diesem Modell veranlasste Bristol, ab 2002 ein ähnlich gestaltetes Modell in geringen Stückzahlen aufzulegen.

Der Speedster wurde nur auf Bestellung produziert. Bis 2008 sollen etwa 10 Exemplare hergestellt worden sein.

Die Rezeption

Der Bristol Blenheim wurde in der Presse übereinstimmend als außergewöhnliches Autos beschrieben. Die meisten Berichte gingen freundlich mit dem Fahrzeug um. Sie sahen seine technische und optische Eigenständigkeit als Charakterstärke an und lobten den Umstand, dass Bristol Cars noch immer ein konkurrenzfähiges, wenn auch eigenwilliges Auto auf die Beine zu stellen vermochte. Eine gewisse Renaissance erlebte der Blenheim nach 1998, wobei der nationale Aspekt eine nicht zu unterschätzende Rolle spielte: Nachdem Bentley an Volkswagen und Rolls-Royce an BMW verkauft worden war, war Bristol der einzige rein britische Luxuswagenhersteller. Bristol nahm auf diesen Umstand bewusst Bezug.

Nicht alle Berichte waren allerdings positiv. Insbesondere aus den späten 1990er Jahren gibt es auch Darstellungen, die sich mit der angeblich mangelhaften Verarbeitungsqualität des Autos auseinandersetzen. Ein enttäuschter Bristol-Eigentümer wurde mit den Worten zitiert: „Es gibt zwei Dinge auf der Erde, die ein Mensch mit bloßem Auge vom Mond aus sehen kann: die Chinesische Mauer und die Spaltmaße eines Bristol.“

Bekannte Blenheim-Fahrer

Bristol hatte einen treuen Kundenstamm. Wenn Bristol ein neues Modell präsentiert, werden die Kunden laut Tony Crook es automatisch kaufen ("they will all upgrade"). Bekannte Blenheim-Fahrer sind oder waren:

Literatur

  • Christopher Balfour: Bristol Cars. A very British story. 2009 (Haynes Publishing) ISBN 978-1-844254071.
  • New Bristol Shock. Vorstellung des Bristol Blenheim (Mk. 1) in: Autocar vom 15. September 1993.
  • Souls of discretion. 50th anniversary of Bristol Cars. All significant models, in: Classic & Sports Car 5/1996.
  • Bristol Fashion is still shipshape. In: Autocar vom 7. August 1996.
  • Blenheim Palace. Vorstellung des Bristol Blenheim Mk.2 in: BBC Top Gear, August 1998.
  • Bristol unveils beefier Blenheim. Präsentation Bristol Blenheim Mk.3 in: Autocar vom 20. Oktober 1999.
  • Ferrari? Rolls-Royce? Bristol! Vorstellung des Blenheim Mk.3 in: Welt am Sonntag Nr. 28/2001 vom 15. Juli 2001 (S. 54).

Weblinks

 Commons: Bristol Blenheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Nachricht in der Online-Ausgabe der Daily Mail vom 5. Juli 2007 (abgerufen am 16. Mai 2011).
  2. Der britische Automobiljournalist Martin Buckley etwa beschrieb den Blenheim als das am verrücktesten aussehende Bristol-Modell („the weirdest-looking Bristol“); vgl. Buckley: Backfire. Nachruf auf Bristol Cars in Classic & Sports Car, Heft 5/2011, S. 39.
  3. Balfour: Bristol. A very British story. S. 357.
  4. Zur Geschichte des Bucaneer vgl. Balfour: Bristol. A very British story. S. 350 ff.

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