Co-Sleeping

Co-Sleeping

Co-Sleeping (engl. co-sleeping) bezeichnet die Praxis, dass Kinder in unmittelbarer Nähe von einem Elternteil oder beiden Eltern schlafen. Unter diesen Begriff fällt das Schlafen in einem gemeinsamen Zimmer (engl. room sharing) ebenso wie das Schlafen in einem gemeinsamen Bett (im Familienbett oder allgemeiner einer gemeinsamen Liegefläche, engl. bed sharing), das oft auch als Co-Sleeping (im engeren Sinne) bezeichnet wird. Das Schlafen eines Kindes im Kinderzimmer fällt somit nur dann unter diesen Begriff, wenn auch ein Elternteil dort übernachtet.

Der Anthropologe und Leiter des Mutter-Kind-Schlaflabors an der Notre Dame University, James J. McKenna, nennt als Definition für Co-Sleeping das Schlafen in unmittelbarem Körperkontakt, etwa in den Armen oder mit passiver Berührung im Liegen, oder aber nahe genug, um sensorische Reize wie Klang, Bewegung, Berührung, Sicht, Gas, olfaktorische Reize, CO2 oder Temperatur wahrzunehmen, auf sie zu reagieren oder sie auszutauschen.[1]

Inhaltsverzeichnis

Kulturgeschichte

Das gemeinsame Schlafen mit den Eltern ist weltweit verbreitet und wegen kultureller Gegebenheiten sowie schon aus Gründen begrenzten Wohnraums üblich.

In Deutschland hatten bis Anfang des 20. Jahrhunderts viele Kinder kein eigenes Bett. Im Kaiserreich war in den ärmeren Schichten mit der Verstädterung der Wohnraum sehr knapp geworden; Arbeiterfamilien bewohnten Kleinwohnungen mit einem beheizten, zum Kochen, Essen und Aufenthalt genutzten Zimmer und ein bis zwei unbeheizten Schlafzimmern. Die Eltern verfügten meist über ein eigenes Bett, die Kinder aber teilten sich notgedrungenermaßen ein Bett mit Eltern oder Geschwistern. Vielfach besserten Wohnungsmieter durch die Aufnahme von „Schlafgängern“ und Untermietern ihr knappes Einkommen auf.[2]

In Japan schlafen Familienmitglieder noch heute auf Bodenmatten (Futons), wobei eigene, etwas härtere Babyfutons in Verwendung sind.[3]

Einer Studie zufolge ist in Schweden das Co-Sleeping mit beiden Eltern bis zum Schulalter verbreitet.[4]

Theorien zur psychologischen Bedeutung

Dem Co-Sleeping wird des Weiteren ein Einfluss auf die kindliche Entwicklung und die Bindung an die Eltern zugesprochen. Analysen zeigten, dass im Vergleich innerhalb einer Versuchsgruppe von 3- bis 8-jährigen Kindern diejenigen Kinder geringere Niveaus von Kortisol aufwiesen, die bis zum Alter von vier Jahren vergleichsweise weniger Zeit in Kindertagesbetreuung verbracht hatten oder die im Zimmer der Eltern geschlafen hatten.[5]

Weitere Untersuchungen befassen sich mit dem Einfluss auf das Stillen und das Schlafverhalten von Mutter und Kind. Das Schlafen in einem Familienbett erleichtert es der Mutter, das Kind nachts an seinen Hunger und Schlafrhythmus angepasst zu stillen. Es wird berichtet, dass längere Phasen ruhigen Schlafs bei getrennt schlafenden Kindern zu beobachten sind[6] und dass stillende Mütter mehr Schlafperioden aufweisen, wenn sie bei ihrem Kind schlafen.[7] Die Förderung des Stillens wird als eines der wesentlichen Argumente für Co-Sleeping angesehen.[8]

Nächtliches Stillen kann insbesondere bei erwerbstätigen Müttern die Aufrechterhaltung des Milchflusses unterstützen, so dass das gemeinsame Schlafen mit dem Kind eine Möglichkeit darstellt, Stillen, Berufstätigkeit und Schlaf zu verbinden.[9] Der Pädiater Martin Stein hebt hervor, dass das nächtliche Co-Sleeping im zweiten Lebensjahr die Mutter-Kind-Bindung stärken kann und das Kind sich tagsüber hingegen in seinen Fähigkeiten als unabhängig erfahren könne. Eine solche Spezialisierung des Tag-und-Nacht-Erlebens könne Energien für die zur Individuation hinführenden Aktivitäten des Tages freisetzen. Er interpretiert Co-Sleeping in Anlehnung an die Terminologie Margaret Mahlers als ein kontinuierliches, über das erste Lebensjahr hinaus verfügbares „Auftanken“ oder „Wiederannähern“.[10]

Eine Studie wies darauf hin, dass Vorschulkinder, die seit dem Säuglingsalter getrennt schliefen, leichter alleine einschliefen, häufiger durchschliefen und früher abstillten, wohingegen früh gemeinsam mit den Eltern schlafende Kinder eine größere Unabhängigkeit in praktischen Dingen und im Knüpfen sozialer Kontakte an den Tag legten.[11] Auch die Rolle des Vaters dabei wurde untersucht, und es gibt Hinweise, dass in der Mutter-Vater-Kind-Triade das Co-Sleeping den Effekt einer durch das Stillen veranlassten subjektiv größeren Distanz des Vaters zum Kind verringern kann.[12] Co-Sleeping betrachtet der Kinderarzt William Sears als eine mögliche Wahl der Eltern im Rahmen von Attachment Parenting.

Forscher gehen davon aus, dass ein Schlafarrangement keinesfalls bestimmte Charakter- oder Persönlichkeitseigenschaften des Kindes „produziert“. Vielmehr ist es ein Element des Beziehungs- und Bindungssystems, das in seiner Gesamtheit und in Wechselwirkung mit den Eigenschaften des Kindes zu betrachten ist.[13] Vergleiche zwischen US-amerikanischen und japanischen Familien zeigten auf, dass bei der Untersuchung der Frage, ob bestimmte Schlafarrangements mit geringeren oder höheren kindlichen Schlafproblemen einhergehen, das kulturelle Umfeld eine wesentliche Rolle spielt.[14]

Die Psychotherapeutin Jean Liedloff berichtete im Buch Auf der Suche nach dem verlorenen Glück: gegen die Zerstörung unserer Glücksfähigkeit in der frühen Kindheit (Originaltitel: The Continuum Concept) über die Lebensweise der Yequana in Venezuela. Die frühe Kindheit der Yequana ist geprägt durch Eigenschaften wie konstanten Körper- und Sozialkontakt, Getragen-Werden, Stillen „nach Bedarf“ und das Schlafen im Bett der Eltern so lange die Kinder es wünschen. Ihr Bericht über die Yequana, die sie als freundlich, friedlich und selbstbewusst beschrieb, beeinflusste nachhaltig die Auffassungen zur Kindererziehung in Nordamerika und Europa.

In den westlichen Industrienationen hat sich in den letzten Jahrzehnten die Praxis etabliert, unmittelbar nach der Geburt der Mutter und dem Kind im babyfreundlichem Krankenhaus das Rooming in zu ermöglichen, um von Geburt an das Stillen und die Beziehung zum Neugeborenen zu fördern. Teilweise bieten Krankenhäuser als Sonderleistung an, dass Mutter, Vater und Kind nach der Geburt gemeinsam in einem Familienzimmer untergebracht werden. Auch bei älteren Kindern wird von einer wichtigen Rolle der Anwesenheit und des Trostes der Eltern ausgegangen: Bei einem stationären Krankenhausaufenthalt von Kindern wird versucht, durch Rooming in die psychische Belastung für das Kind zu verringern und einer psychischen Deprivation zuvorzukommen.

Eine Langzeitstudie zeigte auf, dass Kinder, die in der frühen Kindheit im Bett der Eltern geschlafen hatten, mit sechs Jahren eine geringfügig aber signifikant höhere kognitive Kompetenz aufwiesen. Das Teilen des Bettes mit den Eltern ging weder mit Schlafproblemen, noch mit sexueller Pathologie oder jeglichen anderen problematischen Konsequenzen, noch mit positiven Konsequenzen einher. Mit 18 Jahren war keinerlei Zusammenhang mit problematischen oder positiven Konsequenzen mehr erkennbar.[15]

Kindersicherheit

Zur Frage, ob das gemeinsame Schlafen von Eltern und Kindern in einem Bett günstig oder ungünstig ist, und zum Grad, in dem es das Stillverhalten und die Sicherheit des Kindes beeinflusst, bestehen unterschiedliche Auffassungen. Dabei ist besonders die Frage, ob und wie es das Risiko des plötzlichen Säuglingstods (SIDS) beeinflusst, unter Experten strittig.[16][17][18] (Siehe auch: empfohlene Maßnahmen.)

Die U.S. Consumer Product Safety Commission veröffentlichte 1999 Daten über die Zahl unfallbedingter Todesfälle in den USA in den Jahren 1990 bis 1997 unter Säuglingen und Kleinkindern, in denen das Kind im Bett der Eltern geschlafen hatte, und identifizierte darunter insgesamt 515 als durch Verstrickung oder ein Überrollen durch einen Elternteil verursacht. Darauf basierend nahm sie gegen die Praxis des bed sharing Stellung.[18][19] Fälle, die als SIDS eingestuft wurden, blieben in der Untersuchung unberücksichtigt.[19] Die Art der Auswertung der Daten der U.S. Consumer Product Safety Commission und die Schlussfolgerung wurde sehr kontrovers diskutiert.[18] Dabei wurde u. a. hervorgehoben, dass in den USA die Zahl der mit einem Kinderbett in Zusammenhang stehenden Unfälle um ein Mehrfaches höher ist als die derer, die mit einem Elternbett in Zusammenhang stehen.[20]

Da die Fallzahlen von SIDS im Elternbett und von SIDS im Kinderbett unbekannt sind und die Gesamtzahl der Familien, die Co-Sleeping praktizieren, nicht feststellbar ist, lassen sich aus einer Betrachtung der Gesamtheit auftretender Fälle von SIDS keine genauen Risikoabschätzungen erstellen.[19] Es gibt deutliche Hinweise dafür, dass das gemeinsame Schlafen in einem Raum (room sharing) die Sicherheit des Kindes erhöht.[21] Es bestehen Zweifel, ob eine universell gültige Empfehlung für oder gegen das gemeinsame Schlafen von Kind und Eltern in einem Bett ausgesprochen werden kann.[22][23] [24] In einigen Ländern, so in Japan und Hongkong, ist es gängige Praxis, dass kleine Kinder in unmittelbarem Kontakt mit den Eltern schlafen; zugleich ist dort die Rate an Fällen von SIDS deutlich geringer als etwa in den USA.[19][24] Die Arbeitsgruppe zu SIDS der American Academy of Pediatrics (AAP) stellte 2005 fest, es gebe zunehmend Hinweise, dass das gemeinsame Schlafen von Eltern und Kindern in einem Raum, aber nicht in einem Bett, mit einem geringeren SIDS-Risiko einhergehe.[25] US-amerikanische Organisationen, die sich der Förderung des Stillens widmen, führten an, diese Empfehlung berücksichtige nicht die Realität des Stillens; die Präsidentin der Academy of Breastfeeding Medicine kritisierte sie als „wahrhaft erstaunlichen Triumph ethnozentrischer Annahmen über den gesunden Menschenverstand und medizinische Forschung“.[26]

Anthropologen fügten der Debatte um die Sicherheit des Kindes die Perspektive der Evolution hinzu und untersuchten insbesondere die Herausbildung von Schlaf-, Atmungs- und Wachheitsmustern von Mutter und Kind.[1][27]

Ergebnissen einer Studie zufolge erhöht das Schlafen im Elternbett das Risiko von SIDS nur dann, wenn die Mutter raucht oder Alkoholmissbrauch vorliegt.[28] Eine über acht Jahre durchgeführte Studie lieferte Hinweise, dass das Schlafen im Elternbett nur in bestimmten Umständen, in denen von vornherein das SIDS-Risiko erhöht ist – bei Kindern rauchender Mütter, bei Kindern mit niedrigem Geburtsgewicht bezogen auf das Reifealter, oder bei Verwendung stark wärmeisolierender Bettwäsche (mit thermischem Widerstand größer als 1.0 m2 K/W) – mit einer weiteren Erhöhung des Risikos einhergeht.[29] Eine Meta-Studie hingegen identifizierte das Schlafen des Säuglings im Bett gemeinsam mit den Eltern („bed sharing“) als einen Risikofaktor für den plötzlichen Kindstod, wobei dieses Risiko den Ergebnissen zufolge besonders bei jungen Säuglingen oder bei Kindern rauchender Mütter erhöht ist. Die Autoren dieser Meta-Studie zogen daraus den Schluss, dass in Präventionskampagnen darauf hingewiesen werden sollte, „dass Kinder am sichersten im eigenen Kinderbett im Schlafzimmer der Eltern schlafen“.[30]

Auf keinen Fall darf die Schlafstätte gefährliche Ritzen oder Strangulierungsrisiken aufweisen; auch von Co-Sleeping in einem Wasserbett oder vergleichbar weichen Schlafstätten oder auf einer Couch (mit Rückenlehne) wird abgeraten.[31][19] Unter bestimmten, die Eltern betreffenden Umständen raten auch Befürworter des Familienbetts davon ab, dass das Kind im Elternbett schläft, insbesondere, wenn ein das Bett teilender Elternteil Raucher ist, alkoholisiert ist oder andere Drogen benutzt, Epileptiker ist oder Beruhigungsmittel nimmt.[32] Auch bei extremer Übermüdung aufgrund von Schlafmangel oder bei extrem starkem Übergewicht wird davon abgeraten, das Bett mit dem Kind zu teilen. Von Co-Sleeping-Arrangements im selben Bett mit einem Babysitter oder mit älteren Kindern ist abzusehen.[19]

Die Auseinandersetzung schlägt sich durch Empfehlungen von Kinderärzten und Hebammen sowie Ratgeberliteratur unmittelbar auf das Verhalten von Eltern nieder, die sich von eigenen Instinkten, von Wünschen nach Nähe oder Distanz sowie von medizinischen und pädagogischen Erwägungen beeinflusst sehen.

Als Alternative zum Schlafen eines Säuglings im Elternbett oder in einem eigenen Bett werden neuerdings in westlichen Industrienationen auch eigens angefertigte Vorrichtungen („Babybalkone“) propagiert, in denen ein Säugling seine eigene, halbseits mit Gitterstäben gesicherte Schlafstelle hat, welche übergangslos am elterlichen Bett befestigt ist. Sie verringern die Gefahr eines Falles aus dem Bett, gewähren aber zugleich einen eigenen Platz für das Kind.[16]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b J.J. McKenna, E.B. Thoman, T.F. Anders, A. Sadeh, V.L. Schechtmann, S.F. Glotzbach: Infant co-sleeping in an evolutionary perspective: Implications for understanding infant sleep syndrome and the sudden infant death syndrome, Sleep, April 1993, 16(3):263-82, PMID 8506461, S. 264
  2. Wolfgang König: Geschichte der Konsumgesellschaft, VSWG Beihefte, Franz Steiner Verlag Stuttgart, 2000, ISBN 3-515-07650-6, S. 209
  3. M. Funayama, S. Mimasaka, K. Iwashiro, R. Nozawa: Inhaled air trapping effect of Japanese bedding as a risk of sudden unexpected death in infancy, Tohoku J. Exp, Med., Mai 1998, 185(1):55-65, PMID 9710946
  4. B. Welles-Nystrom: Co-sleeping as a window into Swedish culture: considerations of gender and health care, Scand J Caring Sci. 2005 Dec;19(4):354-60, PMID 16324059
  5. D. Waynforth: The influence of parent-infant cosleeping, nursing, and childcare on cortisol and SIgA immunity in a sample of British children, Dev. Psychobiol., September 2007, 49(6):640-8, PMID 17680611
  6. Melissa Hunsley, Evelyn B. Thoman: The sleep of co-sleeping infants when they are not co-sleeping: Evidence that co-sleeping is stressful, Developmental Psychobiology, Band 40, Nr. 1, S. 14–22, Januar 2002, Abstract
  7. S.I. Quillin, L.L. Glenn: Interaction between feeding method and co-sleeping on maternal-newborn sleep, J. Obstet. Gynecol. Neonatal Nurs., September/Oktober 2004, 33(5):580-8, PMID 15495703
  8. Stephanie D. Buswell, Diane L. Spatz: Parent-Infant Co-sleeping and Its Relationship to Breastfeeding, Journal of Pediatric Health Care, Band 21, Nr. 1, S. 22-28, January 2007. Abstract
  9. Martin T. Stein, Calvin A. Colarusso, James J. McKenna, Nancy G. Powers: Cosleeping (Bedsharing) Among Infants and Toddlers, Journal of Developmental and Behavioral Pediatrics, April 2001, Band 22, S. 67-71. S. 62
  10. Martin T. Stein, Calvin A. Colarusso, James J. McKenna, Nancy G. Powers: Cosleeping (Bedsharing) Among Infants and Toddlers, Journal of Developmental and Behavioral Pediatrics, April 2001, Band 22, S. 67-71. S. 64
  11. Meret A. Keller, Wendy A. Goldberg: Co-sleeping: Help or hindrance for young children's independence?, Infant and Child Development, Band 13, Nr. 5, S. 369–388, Dezember 2004, Abstract
  12. Helen L. Ball, Elaine Hooker, Peter J. Kelly: Parent–infant co-sleeping: fathers´ roles and perspectives, Infant and Child Development, Band 9, Nr. 2, S. 67–74, Juni 2000, Abstract, Volltext
  13. J. Mosenkis: The Effects of Childhood Cosleeping On Later Life Development, Masters Thesis, University of Chicago, Department of Human Development, 1998. Zitiert nach What are the long term effects on my baby of sharing a bed? Mother-Baby Behavioral Sleep Lavoratory, University of Notre Dame, abgerufen am 28. November 2010.
  14. Sara Latz, Abraham W. Wolf, Betsy Lozoff: Cosleeping in Context: Sleep Practices and Problems in Young Children in Japan and the United States, Archives of Pediatrics and Adolescent Medicine, Band 153, Nr. 4, S. 339–346, 1999, Abstract
  15. Paul Okami, Thomas Weisner, Richard Olmstead: Outcome Correlates of Parent-Child Bedsharing: An Eighteen-Year Longitudinal Study, Journal of Developmental & Behavioral Pediatrics: August 2002, Band 23, Nr. 4, S. 244-253, Abstract
  16. a b E.B. Thoman: Co-sleeping, an ancient practice: issues of the past and present, and possibilities for the future, Sleep Med. Rev. Dezember 2006, 10(6):407-17. Online veröffentlicht 16. November 2006. PMID 17112752
  17. Sally A. Baddock u.a.: Differences in Infant and Parent Behaviors During Routine Bed Sharing Compared With Cot Sleeping in the Home Setting, Pediatrics Band 117 Nr. 5, Mai 2006, S. 1599-1607, doi:10.1542/peds.2005-1636, (Abstract und Volltext)
  18. a b c Elmar R. Grossmann: Less than meets the eye: The Consumer Products Safety Commission´s campaign against bed-sharing with babies, Birth, Band 27, Nr. 4, S. 277–280, Dezember 2000, Erste Seite
  19. a b c d e f Sleeping safely with your baby, AskDrSears.com
  20. D. A. Drago and A. L. Dannenberg, “Infant Mechanical Suffocation Deaths in the United States, 1980-1997,” Pediatrics 103, no. 5 (1999). Zitiert nach Scientific Benefits of Co-sleeping. AskDrSears.com, abgerufen am 28. November 2010.
  21. J.J. McKenna, T. McDade: Why babies should never sleep alone: a review of the co-sleeping controversy in relation to SIDS, bedsharing and breast feeding, Paediatr. Respir. Rev., Juni 2005, 6(2):134-52, PMID 15911459 S. 141 f.
  22. J.J. McKenna, T. McDade: Why babies should never sleep alone: a review of the co-sleeping controversy in relation to SIDS, bedsharing and breast feeding, Paediatr. Respir. Rev., Juni 2005, 6(2):134-52, PMID 15911459 S. 148 f.
  23. ABM Clinical Protocol #6: Guideline on Co-Sleeping and Breastfeeding, Revision, March 2008, Breastfeeding Medicine, Band 3, Nr. 1, 2008
  24. a b Scientific Benefits of Co-sleeping. AskDrSears.com, abgerufen am 28. November 2010.
  25. „There is growing evidence that room sharing (infant sleeping in the parent’s room) without bed sharing is associated with a reduced risk of SIDS.“ Policy Statement: The Changing Concept of Sudden Infant Death Syndrome: Diagnostic Coding Shifts, Controversies Regarding the Sleeping Environment, and New Variables to Consider in Reducing Risk. American Academy of Pediatrics, abgerufen am 18. Dezember 2010 (PDF). S. 1248 und darin zitierte Literatur: (i) Blair PS, Fleming PJ, Smith IJ, et al.: Babies sleeping with parents; case-control study of factors influencing the risk of the sudden infant death syndrome. BMJ. 1999;319:1457–1461 (ii) Carpenter RG, Irgens LM, Blair PS, et al.: Sudden unexplained infant death in 20 regions in Europe: case control study. Lancet. 2004;363:185–191 (iii) Mitchell EA, Thompson JMD: Co-sleeping increases the risk of SIDS, but sleeping in the parents bedroom lowers it. In: Rognum TO, ed.: Sudden Infant Death Syndrome: New Trends in the Nineties. Oslo, Norway: Scandinavian University Press; 1995:266–269 (iv) Tappin DM, Ecob R, Brooke H. Bedsharing, roomsharing and sudden infant death syndrome in Scotland. A case-control study. J Pediatr. 2005;147:32–37.
  26. “truly astounding triumph of ethnocentric assumptions over common sense and medical research”, Nancy Wright, Präsidentin der Academy of Breastfeeding Medicine (ABM) zitiert nach: Breastfeeding Is Associated with a Lower Risk of SIDS According to The Academy of Breastfeeding Medicine. Abgerufen am 18. Dezember 2010.
  27. J.J. McKenna, H.L. Ball, L.T. Gettler: Mother-infant cosleeping, breastfeeding and sudden infant death syndrome: what biological anthropology has discovered about normal infant sleep and pediatric sleep medicine, Am. J. Phys. Anthropol., 2007, Suppl 45:133-61 PMID 18046747
  28. R. G. Carpenter u. a., Sudden Unexplained Infant Death in 20 Regions in Europe: Case Control Study, Lancet, 363, S. 185–191, 2004. Zitiert nach Scientific Benefits of Co-sleeping. AskDrSears.com, abgerufen am 28. November 2010.
  29. C. McGarvey, M. McDonnell, K. Hamilton, M. O’Regan, T. Matthews: An 8 year study of risk factors for SIDS: bed-sharing versus non-bed-sharing, Archives of Disease in Childhood, 2006, Band 91, Nr. 4, S. 318–323, DOI 10.1136/adc.2005.074674, Abstract
  30. Mechtild Vennemann, Thomas Bajanowski, Ursula Kiechl-Kohlendorfer: Erhöht Schlafen im Bett der Eltern das Risiko für den Plötzlichen Säuglingstod? Eine Meta-analyse, 89. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin, 24. September 2010, Abstract
  31. Suad Nakamura, Marilyn Wind, Mary Ann Danello: Review of Hazards Associated With Children Placed in Adult Beds, Archives of Pediatrics and Adolescent Medicine 1999, Band 153, Nr. 10, S. 1019–1023, Abstract
  32. Co-Sleeping bei www.ferbern.de
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