Crazy, Stupid, Love.

Crazy, Stupid, Love.
Filmdaten
Deutscher Titel Crazy, Stupid, Love.
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2011
Länge 118 Minuten
Altersfreigabe FSK 12
JMK 10[1]
Stab
Regie Glenn Ficarra
John Requa
Drehbuch Dan Fogelman
Produktion Steve Carell
Denise Di Novi
Musik Christophe Beck
Nick Urata
Kamera Andrew Dunn
Schnitt Lee Haxall
Besetzung

Crazy, Stupid, Love. ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 2011. Deutscher Kinostart des Films war der 18. August 2011.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Familienvater Cal Weaver wird von seiner Frau Emily verlassen und erklärt in einer Kneipe seinen Trennungsschmerz. Der jüngere Aufreißer Jacob nimmt sich seiner an und bringt ihm Flirttipps bei. Doch all die Affären, die er unter anderem auch mit Kate hat, der Lehrerin seines Sohnes, lassen ihn nur mehr die Liebe zu seiner Frau erkennen.

Diese bändelt vorsichtig mit ihrem Arbeitskollegen Lindhagen an, mit dem sie bereits einen One-Night-Stand hatte, der zur Trennung der Ehe führte. Unterdessen lernt Jacob die junge Frau Hannah kennen, in die er sich verliebt und ihn dazu bringt, sein Schürzenjäger-Dasein an den Nagel zu hängen. Diese junge Frau stellt sich allerdings als Cals älteste Tochter heraus, was bei Cal auf starke Widerstände stößt.

Bei einem unglücklichen Zusammentreffen von Emily und Cal, Hannah und Jacob, tauchen auch noch Jessica, die Babysitterin der Weavers, und ihr Vater Bernie auf. Letzter ist aufgebracht, da sich seine Tochter in Cal verliebt hat. Es kommt zum handfesten Streit zwischen Bernie, Cal, Jacob und Lindhagen.

Zuletzt bleibt offen, ob Cal und seine Frau wieder zusammenfinden. Die Liebe zwischen Hannah und Jacob kann Cal allerdings akzeptieren.

Deutsche Synchronisation

In einer Barszene des Films gesteht Hannah ihrer Freundin, dass sie den amerikanischen Late Night Host Conan O’Brien „wirklich liebt“ und wenn sich die Möglichkeit ergäbe, sie auch „Babys von ihm haben“ wolle. Der Dialog dieser Szene wurde in der deutschen Synchronisation deutlich geändert und Conan O'Brien durch Bill Clinton ersetzt.

Kritik

„Die mit vielschichtigen Figuren und klugen Dialogen aufwartende Komödie spürt der Sehnsucht und dem Glück, den Enttäuschungen und Schmerzen der Liebe jenseits gängiger Klischees nach und bringt überzeugend Witz, Romantik und Lebensklugheit in Einklang.“

Lexikon des Internationalen Films[2]

„Mit „Crazy, Stupid, Love“ gelingt den beiden Regisseuren Ficarra und Requa eine skrupellose Liebes- und Diebesgeschichte, verrückt und bescheuert – also muss es Liebe sein.“

Fritz Göttler: Süddeutsche Zeitung[3]

„„Crazy, Stupid, Love“ ist die Sorte von Komödie, die in etwa einmal pro Jahr auftaucht und sich nahtlos zu solch hervorragenden Komödien wie „Little Miss Sunshine“ (2006), „Juno“ (2007), „Nick & Norah: Soundtrack einer Nacht“ (2008), „(500) Days of Summer“ (2009), „The Kids Are All Right“ (2010) und „Easy A“ einreihen kann. Auch wenn die Filme oberflächlich wenig Gemeinsamkeit aufweisen, verbindet sie doch einiges: unkonventionelle Ideen, wunderbare Darsteller, klasse Drehbücher und eben das gewisse Etwas.“

Adam Arndt: Serienjunkies[4]

„Dennoch: Bei allen Macken ist "Crazy, Stupid, Love" selbst ein "game-changer". Das liegt zum einen daran, dass es sich hierbei um einen echten Erwachsenenfilm handelt. Drehten sich Hollywood-Komödien in den letzten Jahren hauptsächlich um Thirtysomethings, die sich vor Verantwortung drückten, sind hier alle Hauptfiguren damit beschäftigt, Entscheidungen zu treffen und die Konsequenzen dafür zu tragen. […] So macht "Crazy, Stupid, Love" letztlich ein neues Genre jenseits von "Bromance" und "Frauenfilm" auf: nämlich das der Unisex-Liebeskomödie. Mögen diesem Beispiel bald viele Filme folgen - aber gern mit einem besseren Drehbuch und einer etwas frischeren Kernbotschaft.“

Hannah Pilarczyk: Spiegel Online[5]

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Altersfreigabe der Jugendmedienkommission
  2. Crazy, Stupid, Love. im Lexikon des Internationalen Films. Abgerufen am 21. August 2011.
  3. Fritz Göttler: Leben nach der Scheidung. In: sueddeutsche.de. Süddeutscher Verlag, 21. August 2011, abgerufen am 23. August 2011.
  4. Adam Arndt: Crazy, Stupid, Love - Review. Serienjunkies.de, 18. August 2011, abgerufen am 24. August 2011.
  5. Hannah Pilarczyk: Unisex - aber bitte nur mit großer Liebe! In: Spiegel Online. Der Spiegel, 18. August 2011, abgerufen am 24. August 2011.

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