- Der Bockerer III
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Filmdaten Deutscher Titel Der Bockerer III – Die Brücke von Andau Produktionsland Österreich Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 2000 Länge 97 Minuten Stab Regie Franz Antel Drehbuch Franz Antel, Kurt Huemer, Carl Szokoll Produktion Dieter Pochlatko, Paul-Heinz Knipp Musik Gerhard Heinz Kamera Hans Selikovsky Schnitt Charlotte Müllner Besetzung - Karl Merkatz: Karl Bockerer
- Sascha Wussow (Alexander Wussow): Gustl Bühringer
- Caroline Vasicek: Elena Bühringer
- Regina Sattler: Elisabeth
- Heinrich Schweiger: Nowotny
- Heinz Petters: Franz Hatzinger
- Volker Schmidt: Karli Bockerer
- Marianne Nentwich: Anna
- Heinz Marecek: Rosenblatt
- Thaddäus Podgorski: Pfalzner
- Dolores Schmidinger: Mitzi Haberl
- Erich Padalewski: Mann mit totem Kater
- Adi Hirschal: Hauptmann Assinger
- Herbert Pendl: Betrüger an der Grenze
- Gideon Singer: Pfalzners Assistent
- Ljubomir Dimov
- Mischa Fernbach
- Fritz Goblirsch
- Gudrun Golob
- Kurt Huemer
- Alfons R. Karg
- Reinhard Reiner
- Valentin Schreyer
- Michael Walde-Berger
- Günther Ziegler
Der Bockerer III – Die Brücke von Andau ist ein österreichischer Spielfilm aus dem Jahr 2000 von Franz Antel. Es handelt sich um den dritten Teil der Der Bockerer-Reihe. Im Mittelpunkt des Films steht der Ungarische Volksaufstand von 1956.
Handlung
Der Bockerer III spielt im Jahre 1956. Die Alliierten sind abgezogen, Österreich ist wieder frei. Karl Bockerer fährt mit seinem Ziehsohn Gustl und seinem Enkel Karli nach Ungarn, um Fleisch einzukaufen. Bockerers Frau ist vor kurzer Zeit gestorben. Ungarn ist noch in der Hand der sowjetischen „Befreier“. Bockerers Fleisch wird beschlagnahmt, und auf einmal befinden sich die Wiener Fleischhauer Gustl und Karli mitten im Kampf der Ungarn um ihre nationale Unabhängigkeit (siehe Ungarischer Volksaufstand).
In Budapest demonstriert die Bevölkerung auf den Straßen und fordert den Abzug der sowjetischen Truppen. Plötzlich rollen die Panzer der Sowjetarmee, und der anfangs so erfolgreiche Widerstand der ungarischen Freiheitskämpfer bricht zusammen. Die Grenzen werden dicht gemacht. Mehr als 200.000 Ungarn befinden sich auf der Flucht vor der Roten Armee. Nur ein einziger Weg in die Freiheit ist noch offen. Er führt über die Brücke von Andau nach Österreich.
1956 kamen mehr als 70.000 Ungarn über diese Brücke, die über den Einser-Kanal führt, nach Österreich – und sie wurden gern aufgenommen.
Franz Antel will mit seinem Film zeigen, dass „die Österreicher in Krisensituationen immer hilfsbereit waren, ja dass Hilfsbereitschaft ein Ausdruck der österreichischen Geisteshaltung, ein Ausdruck österreichischer Identität ist.“
Bildgalerie
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Grenzstreifen bei der Brücke von Andau mit dem Einser-Kanal
Weblinks
- Der Bockerer III - Die Brücke von Andau in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Die „Der Bockerer“-FilmreiheDer Bockerer (1981) | Der Bockerer II – Österreich ist frei (1996) | Der Bockerer III – Die Brücke von Andau (2000) | Der Bockerer IV – Prager Frühling (2003)
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