- Dornröschen (1971)
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Filmdaten Originaltitel Dornröschen Produktionsland DDR Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1971 Länge 71 Minuten Stab Regie Walter Beck Drehbuch Margot Beichler
Gudrun Deubener-Rammler
Walter BeckProduktion Siegfried Kabitzke
für DEFAMusik Klaus Lenz
Hermann AndersKamera Lothar Gerber Schnitt Rita Hiller Besetzung - Juliane Korén: Dornröschen
- Burkhard Mann: Prinz
- Helmut Schreiber: König
- Evamaria Heyse: Königin
- Dorothea Garlin: 1. Fee
- Angela Brunner: 2. Fee
- Gerlinde Leider: 3. Fee
- Karin Gundermann: 4. Fee
- Margot Busse: 5. Fee
- Theresia Wider: 6. Fee
- Renate Michel: 7. Fee
- Renate-Catharina Schroff: 8. Fee
- Verena Grimm: 9. Fee
- Sonja Hörbing: 10. Fee
- Brigitte Krause: 11. Fee
- Barbara Dittus: 12. Fee
- Vera Oelschlegel: 13. Fee
- Fritz Decho: Haushofmeister
- Thomas Langhoff: Hauptmann
- Dieter Wien: Neuer Hauptmann
- Martin Hellberg: Spielmann/Märchenerzähler
- Jaecki Schwarz: Ritter
- Bruno Carstens: Edelmann
- Agnes Kraus: Spinnerin
Dornröschen ist ein deutscher Märchenfilm von Walter Beck aus dem Jahr 1971. Der in den DEFA-Studios der DDR entstandene Film basiert auf dem Grimm'schen Märchen Dornröschen.
Die Uraufführung fand am 26. März 1971 statt.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Aufgrund der Geburt der Königstochter geben der König und die Königin ein Fest, wo alle Feen bis auf die dreizehnte eingeladen sind. Diese kommt uneingeladen in den Schloßsaal und gibt als Gabe statt des Fleißes den Tod. Die zwölfte Fee hatte allerdings ihre Gabe noch nicht ausgesprochen und mildert den Fluch der dreizehnten Fee. Die Königstochter wird an ihrem fünfzehnten Geburtstag durch den Stich einer Spindel in einen 100-jährigen Schlaf fallen. Mit ihr schläft das ganze Königreich. Um dies zu vermeiden verbrennt der König alle Spindeln im Land, was einige Menschen in große Nöte bringt. Doch eine Spindel ist nicht verbrannt worden.
An ihrem fünfzehnten Geburtstag fährt die Königsfamilie fort und die Königstochter verbringt die Zeit allein mit dem Gärtner im Schloss. Sie betritt den Schloßturm, in dem die dreizehnte Fee auf sie wartet. Sie zeigt dem Königskind, wie man spinnt. Doch dann erfüllte sich der Fluch und das Mädchen fällt in einen 100-jährigen Schlaf.
Als ein junger Prinz davon hört, möchte er das inzwischen „Dornröschen“ genannte Mädchen, wecken. Auf dem Weg stellt die dreizehnte Fee ihn auf die Probe. Er soll eine Spindel aus einem Nest herunterholen. Der Prinz erfüllt diese Aufgabe und es kommt zum Happy End.
Kritiken
„Was diese Adaption des Grimmschen Märchen außergewöhnlich macht, ist die Erweiterung und Modernisierung, die von den Drehbuchautoren Margot Beichler und Gudrun Deubener zusammen mit dem Regisseur Walter Beck vorgenommen wurde. Sie haben von „diesem legitimen Recht der Märchenerzähler aller Zeiten Gebrauch gemacht und in ihrem äußerst farbenfreudigen DEFA-Film 'Dornröschen' das uralte Märchen um Erkenntnisbereiche erweitert, die auch den jüngsten Zuschauern eine gerechte Bewertung von Gut und Böse ermöglichen, ohne den sinnlichen Reiz des Märchen zu mindern“
– Brandenburgische Neueste Nachrichten
„Kindgerechte Verfilmung des bekannten Märchens der Gebrüder Grimm“
Weblinks
- Dornröschen in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Dornröschen bei filmportal.de
- Dornröschen – Eintrag im Filmarchiv von Cinema
- Vergleich der Schnittfassungen Das Erste - SWR von Dornröschen bei Schnittberichte.com
Einzelnachweise
Kategorien:- Filmtitel 1971
- Film (DDR)
- Märchenverfilmung
- Literaturverfilmung
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