- Edgar Martini
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Heinrich Edgar Martini (* 26. Mai 1871 in Sohland am Rotstein (Oberlausitz); † 7. September 1932 in Prag) war ein deutscher Klassischer Philologe.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Von 1892 bis 1895 studierte Martini Klassische Philologie und Klassische Archäologie in Leipzig und Bonn. 1896 wurde er in Leipzig promoviert, 1899 erfolgte die Habilitation in Leipzig, wo er von 1899 bis 1903 als Privatdozent tätig war, von 1903 bis 1907 war er nichtplanmäßiger außerordentlicher Professor in Leipzig, von 1907 bis 1922 planmäßiger außerordentlicher Professor. Von 1922 bis zu seinem Tode war er ordentlicher Professor für Klassische Philologie an der Universität Prag.
Veröffentlichungen
- Quaestiones Posidonianae, Leipzig 1896 (= Dissertation)
- Analecta Laertiana, 2 Bde., Leipzig 1899-1902 [1] (= Habilitationsschrift)
- Philhellenismus und Turkophilie. Ein Wort zur Aufklärung, Leipzig 1910.
- Ovid und seine Bedeutung für die römische Poesie, Prag 1927.
- Einleitung zu Ovid, Brünn/Prag/Leipzig/Wien 1933
Literatur
- Edgar Martini zum Gedächtnis, in: Edgar Martini: Einleitung zu Ovid, Brünn/Prag/Leipzig/Wien 1933, S. IX-XV
- Alfred Klotz: Edgar Martini, in: Biographisches Jahrbuch für Altertumskunde 1934, S. 33–50
Weblinks
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Wikisource: Edgar Martini – Quellen und Volltexte
- Literatur von und über Edgar Martini im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Edgar Martini im Professorenkatalog der Universität Leipzig (mit Bild)
- Übersicht der Lehrveranstaltungen von Edgar Martini an der Universität Leipzig (Wintersemester 1899 bis Sommersemester 1914)
Erster Lehrstuhl: Georg Curtius (1849–1854) | Ludwig Lange (1855–1859) | Franz Hochegger (1859–1860) | Alfred Ludwig (1860–1871) | Gustav Linker (1871–1881) | Otto Keller (1881–1909) | Otto Plasberg (1909–1911) | Alfred Klotz (1911–1920) | Edgar Martini (1922–1932) | Maximilian Adler (1937–1939) | Viktor Stegemann (1943–1945)
Zweiter Lehrstuhl: Georg Bippart (1852–1883) | Carl Holzinger (1883–1921) | Siegfried Reiter (1922–1933)
Dritter Lehrstuhl: Jan Kvíčala (1861–1882) | Alois Rzach (1883–1923) | Theodor Hopfner (1923–1945)
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