- Eduard Kenkel
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Eduard Kenkel (* 1876 in Tilsit; † 1945 bei Eckernförde) war ein deutscher Journalist.
Kenkel besuchte das evangelische Prediger- und Missionsseminar in Berlin. Durch Adolf Stöcker und Friedrich Naumann angeregt, wurde er Redakteur. Als zu Beginn des Ersten Weltkriegs russische Armeen in Ostpreußen einfielen, nahm sich Kenkel der ostpreußischen Flüchtlinge an. In zwei Jahrgängen gab er die Zeitschrift Ostpreußische Heimat heraus.
In der Weimarer Republik gehörte er 1919 in Königsberg zu den Gründern der Deutschnationalen Volkspartei. Er war Stadtverordneter von Ostpreußens Provinzialhauptstadt. Von 1919 bis 1921 und von 1927 bis Ende 1931 war er Chefredakteur der Ostpreußischen Zeitung. Er war ständiger Mitarbeiter nationaler Zeitungen und gehörte seit 1920 dem Vorstand des Verbandes der ostpreußischen Presse an.[1]
Siehe auch: Königsberger ZeitungenEinzelnachweise
- ↑ Robert Albinus: Königsberg Lexikon. Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1
Weblinks
- Literatur von und über Eduard Kenkel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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