- Er kann’s nicht lassen
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Filmdaten Originaltitel Er kann’s nicht lassen Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1962 Länge 94 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Axel von Ambesser Drehbuch Carl Merz,
Egon EisProduktion Utz Utermann
Claus HardtMusik Martin Böttcher Kamera Erich Claunigk Schnitt Walter Boos Besetzung - Heinz Rühmann: Pater Brown
- Lina Carstens: Mrs. Smith
- Siegfried Wischnewski: Inspektor O'Connally
- Rudolf Forster: Bischof
- Grit Boettcher: Berenice
- Ruth-Maria Kubitschek: Mrs. Holland
- Horst Tappert: Simpson
- Peter Ehrlich: Fitzpatrick
- Emmerich Schrenk: Joshua
- E. O. Fuhrmann: Sekretär Malone
- Paul Glawion: Kellner
- Hans-Dieter Jendreyko: Sam
- Rainer Penkert
- Otto Schmöle
- Uli Steigberg
- Peter Parten
Er kann’s nicht lassen (Alternativtitel Pater Brown – Er kann's nicht lassen) ist der Nachfolger des erfolgreichen Kriminalfilms Das schwarze Schaf.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Pater Brown kann's nicht lassen, er wurde extra vom Bischof auf die ruhige Inselgemeinde Abbotts Rock versetzt, damit er sich nicht mehr in Kriminalfälle einmischen kann, und somit nicht mehr ständig auf den Titelseiten der Zeitungen erscheint. Aus Langeweile verfolgt er eine Katze, die ihn zu einem verschollenen Gemälde führt. Das gibt natürlich wieder Schlagzeilen, was dem Bischof gar nicht gefällt. Er lässt ihn wieder versetzen, diesmal in eine Gemeinde, wo das letzte Verbrechen vor sechs Jahren stattfand – ein gestohlener Golfball. Doch schon bei seiner Ankunft muss er einen Streit zwischen zwei Lords schlichten. Er erfährt von einem Fluch, welcher auf den Schlossherrn von Darroway liege. Er glaubt natürlich nicht daran und vermutet hinter den angeblichen Unfällen Mord.
Kritik
„Schwerfällige Fortsetzung von Chestertons Detektivgeschichte „Das schwarze Schaf“. Pater Brown, vom Bischof zuerst auf eine kleine Insel, dann in ein entlegenes Dorf strafversetzt, klärt diesmal einen Gemäldediebstahl auf und löst anschließend eine Erbschafts-, Rauschgift- und Mordaffäre.“[1]
„Zum zweiten Mal nach „Das schwarze Schaf“ (1960) spielte Heinz Rühmann den Pater mit dem kriminalistischen Instinkt nach einer Vorlage von G.K. Chesterton. Auch hier stimmen die Zutaten – es bleibt also dem Zuschauer überlassen, ob er ‚Er kann’s nicht lassen‘ als wenig originellen Abklatsch oder unterhaltsame Weiterführung des ersten Teiles sieht.“[2]
Sonstiges
- Die Geschichten von Gilbert Keith Chesterton um Pater Brown dienten als Vorlage für den Film.
- Die Uraufführung des Films erfolgte am 19. Oktober 1962.
- Unter anderem diente das Schloss Anif als Filmkulisse.
- Ein dritter Film mit dem Titel Die Abenteuer des Kardinal Brown (1968, in Farbe), ebenfalls mit Heinz Rühmann, wird oft mit den beiden Schwarz-Weiß-Filmen angeführt, hat jedoch mit den Pater-Brown-Geschichten nach Chesterton überhaupt nichts gemeinsam.
Quellen
- ↑ http://www.kabeleins.de/film_dvd/filmlexikon/ergebnisse/index.php?filmnr=24262
- ↑ http://www.moviemaster.de/archiv/film/film_581.htm
Weblinks
- Er kann’s nicht lassen in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Er kann’s nicht lassen in der Online-Filmdatenbank
- Er kann’s nicht lassen bei filmportal.de
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