- Erhard Jung
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Erhard Jung (* 17. August 1902 in Kreuzburg, Oberschlesien; † 1945 bei Berlin) war ein deutscher Geologe und Hochschullehrer.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Jung studierte Landwirtschaft an der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität, wo er 1923 nach seinem jüngeren Bruder Albrecht († 1994) Mitglied des Corps Marcomannia Breslau wurde.[1] Er schloß das Studium als Dipl.-Landwirt ab und promovierte zum Dr. phil..
Als Professor für Geologie und Bodenkunde war er von 1938 bis 1941 Rektor der Landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim.[2]
Zur Wehrmacht eingezogen, fiel er in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs bei Berlin.
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Corpslisten 1996, 96, 297
- ↑ Rektoratsrede 1938: Die Bedeutung des Bodens bei der deutschen Wiederbesiedlung des Ostens.
Publikationen
- Physikalisch-chemische Untersuchungen an Braun-Huminsäuren. Bodenkunde und Pflanzenernährung 9 (1938), S. 248-273, Dig.
- Zur Kenntnis der Ton-Humusbindung. Bodenkunde und Pflanzenernährung 32 (1943), S. 325-336, Dig.
Weblinks
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