Erhard Kantzenbach

Erhard Kantzenbach

Erhard Kantzenbach (* 28. Januar 1931 in Hannover) ist ein deutscher Ökonom. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt ist die Wettbewerbspolitik.

Werdegang

Kantzenbach studierte zwischen 1952 und 1957 Volkswirtschaftslehre, Rechtswissenschaften und politische Wissenschaften an der Universität Göttingen. Bis 1965 arbeitete als wissenschaftlicher Assistent an den Universitäten Saarbrücken und Hamburg. 1965 habilitierte er sich an der Universität Hamburg über ein von ihm entwickeltes Konzept der optimalen Wettbewerbsintensität.

1967 wurde er zum Professor für wirtschaftliche Staatswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main berufen. 1975 wechselte er zurück an die Universität Hamburg und übernahm dort die Leitung des Instituts für Industrie- und Gewerbepolitik.

Zwischen 1979 und 1986 war er Vorsitzender der Monopolkommission. Von 1989 bis 1996 war er Präsident des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs.

Er wurde 1996 emeritiert.

Kantzenbach ist seit 1961 verheiratet und hat drei Kinder. Er ist Träger des Bundesverdienstkreuzes der 1. Klasse.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Kantzenbach — ist der Familienname folgender Personen: Erhard Kantzenbach (* 1931), deutscher Ökonom Friedrich Wilhelm Kantzenbach (* 1932), deutscher Kirchenhistoriker Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer …   Deutsch Wikipedia

  • Wettbewerbsintensität — Unter Wettbewerbsintensität versteht man in der Wirtschaft das Maß für die Geschwindigkeit mit der Vorsprünge eines Konkurrenten aufgeholt werden können. Modell nach A. Phillips Phillips entwickelte 1966 ein Modell, mit dem er die… …   Deutsch Wikipedia

  • Wettbewerb — Mitbewerb; Konkurrenz; Rivalität; Wettstreit; Verdrängungskampf; Konkurrenzkampf; Bewerb (österr.) * * * Wett|be|werb [ vɛtbəvɛrp], der; [e]s, e: Kampf, Wettstreit von mehreren Beteiligten um die beste Leistung, um eine führende Stellung o. Ä.:… …   Universal-Lexikon

  • Generische Konkurrenz — Wettbewerb bezeichnet in der Wirtschaftswissenschaft das Streben von mindestens zwei Akteuren (Wirtschaftssubjekten) nach einem Ziel, wobei der höhere Zielerreichungsgrad eines Akteurs einen niedrigeren Zielerreichungsgrad des anderen bedingt.… …   Deutsch Wikipedia

  • Wettbewerbsfunktion — Wettbewerb bezeichnet in der Wirtschaftswissenschaft das Streben von mindestens zwei Akteuren (Wirtschaftssubjekten) nach einem Ziel, wobei der höhere Zielerreichungsgrad eines Akteurs einen niedrigeren Zielerreichungsgrad des anderen bedingt.… …   Deutsch Wikipedia

  • Wirtschaftlicher Wettbewerb — Wettbewerb bezeichnet in der Wirtschaftswissenschaft das Streben von mindestens zwei Akteuren (Wirtschaftssubjekten) nach einem Ziel, wobei der höhere Zielerreichungsgrad eines Akteurs einen niedrigeren Zielerreichungsgrad des anderen bedingt.… …   Deutsch Wikipedia

  • Wettbewerb (Wirtschaft) — Wettbewerb bezeichnet in der Wirtschaftswissenschaft das Streben von mindestens zwei Akteuren (Wirtschaftssubjekten) nach einem Ziel, wobei der höhere Zielerreichungsgrad eines Akteurs einen niedrigeren Zielerreichungsgrad des anderen bedingt.… …   Deutsch Wikipedia

  • Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen — Basisdaten Titel: Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen Kurztitel: Kartellgesetz nichtamtl. Abkürzung: GWB Art: Bundesgesetz Geltungsbereich …   Deutsch Wikipedia

  • HWWA — Das Hamburgische Welt Wirtschafts Archiv (kurz: HWWA) in Hamburg war ein unabhängiges, staatlich finanziertes wirtschaftswissenschaftliches Forschungsinstitut mit großer Fachbibliothek und Dokumentation. Das HWWA gehörte bis Ende 2006 zu den… …   Deutsch Wikipedia

  • HWWA-Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv — Das Hamburgische Welt Wirtschafts Archiv (kurz: HWWA) in Hamburg war ein unabhängiges, staatlich finanziertes wirtschaftswissenschaftliches Forschungsinstitut mit großer Fachbibliothek und Dokumentation. Das HWWA gehörte bis Ende 2006 zu den… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”