Ernst von der Decken

Ernst von der Decken
Ernst von der Decken

Ernst von der Decken (* 14. November 1894 in Dresden; † März 1958 in Hamburg) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller.

Er war der Sohn des sächsischen Kammerherrn Theodor von der Decken (1842–1926). 1932 heiratete er in Berlin die Filmschauspielerin Dorothea Wieck. Die Ehe wurde 1935 geschieden.

Am Ersten Weltkrieg nahm er als Offizier der Kavallerie teil, entlassen wurde er als Oberleutnant a. D. In den 1920er Jahren wurde er Hauptschriftleiter beim Ullstein Verlag in Berlin. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erhielt er die Stelle des stellvertretenden Chefredakteurs der Welt am Sonntag. Als solcher starb er im 64. Lebensjahr in Hamburg.

Werke

  • Ein Sünder fährt in heiliges Land. Rösselsprung durch Palästina. Reissner, Dresden 1932.
  • Grosse Welt - kleine Welt: Amerika: auf Schienenstrang und Autobahn durch USA. 1952.

Literatur

  • Gothaisches Adeliges Taschenbuch, Gotha 1940, S. 209

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