Erzbistum Évora

Erzbistum Évora
Erzbistum Évora
Basisdaten
Staat Portugal
Diözesanbischof José Francisco Sanches Alves
Emeritierter Diözesanbischof Maurílio Jorge Quintal de Gouveia
Fläche 13.547 km²
Pfarreien 158 (31.12.2007 / AP2009)
Einwohner 290.000 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken 245.900 (31.12.2007 / AP2009)
Anteil 84,8 %
Diözesanpriester 77 (31.12.2007 / AP2009)
Ordenspriester 26 (31.12.2007 / AP2009)
Ständige Diakone 10 (31.12.2007 / AP2009)
Katholiken je Priester 2.387
Ordensbrüder 51 (31.12.2007 / AP2009)
Ordensschwestern 191 (31.12.2007 / AP2009)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Portugiesisch
Kathedrale Sé Catedral de Santa Maria da Assunção
Website www.diocese-evora.pt
Suffraganbistümer Bistum Beja
Bistum Faro

Das Erzbistum Évora (lat.: Archidioecesis Eborensis) ist eine in Portugal gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Évora.

Geschichte

Sé Catedral de Santa Maria da Assunção in Évora

Das Erzbistum Évora wurde im 4. Jahrhundert als Bistum Évora errichtet. Infolge der Islamischen Expansion ging das Bistum Évora unter. 1166 konnte das Bistum Évora infolge der Reconquista erneut errichtet werden. Es wurde dem Erzbistum Braga als Suffraganbistum unterstellt. 1394 wurde das Bistum Évora durch Papst Bonifatius IX. mit der Apostolischen Konstitution In eminentissimae dignitatis dem Patriarchat von Lissabon als Suffraganbistum unterstellt.

Am 24. September 1540 wurde das Bistum Évora durch Papst Paul III. mit der Apostolischen Konstitution Gratiae divinae praemium zum Erzbistum erhoben. Das Erzbistum Évora gab am 2. April 1550 Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Portalegre ab. Eine weitere Gebietsabtretung erfolgte am 10. Juli 1770 zur Gründung des Bistums Beja.

Siehe auch

Weblinks


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