- Carl Philipp Kopp
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Carl Philipp Kopp (* 16. April 1728 in Birstein; † 6. Oktober 1777 in Kassel) war ein deutscher Jurist.
Nachdem er 1750 in Marburg bei Johann Stephan Pütter seine juristische Doktorwürde erlangt hatte, ging er nach Wien und Regensburg. 1751 wurde er in Kassel Regierungsassessor und fünf Jahre später wirklicher Regierungsrat. Dort wurde er bald Assistent des Premierministers von Donop. Im Dezember 1761 wurde er zum Oberappelationsrat ernannt, 1772 zum Direktor des Steuerkollegiums.
In Marburg gehörte er der Freimaurerloge "Zu den drey Löwen" an. Er war der Vater des Karl Wilhelm von Kopp.
Werk
- Ausführliche Nachricht von der ältern und neuern Verfassung der Geistlichen und Civil-Gerichten in den Fürstlich-Hessen-Casselischen Landen. Anderer oder practischer Theil, worin der bey diesen gerichten anitzt übliche Proceß, nebst denen, seit Einführung der fremden Rechte, in der Gerichtsverfassung nach und nach getroffenen Veränderungen, aus vielen Landesordnungen, Fürstlichen Rescripten, Decreten und gemeinen bescheiden, beschrieben wird; (Prozeß-Ordnung für die Fürstlich-Hessen-Casselischen Lande).
Quellen
Kategorien:- Mann
- Jurist in der Frühen Neuzeit
- Deutscher Freimaurer
- Freimaurer (18. Jahrhundert)
- Geboren 1728
- Gestorben 1777
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