- Ferdinand Freiherr von Nordenflycht
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Ferdinand Freiherr von Nordenflycht (* 21. Mai 1887 in Szittkehmen, Landkreis Goldap Ostpreußen; † ?) war ein deutscher Verwaltungsbeamter und Polizeipräsident von Magdeburg.
Leben und Wirken
Nordenflychts Familie siedelte kurz nach seiner Geburt in das Herzogtum Anhalt über. Sein Vater Gustav Freiherr von Nordenflycht war zuletzt Königlicher Forstmeister in Diebzig. In Dessau besuchte Nordenflycht das Gymnasium, bevor er zwischen 1905 und 1908 Rechtswissenschaft in Göttingen studierte. Später trat er in die Deutschnationale Volkspartei ein. Nach dem Preußenschlag wurde er im Juli bzw. August 1932 zunächst kommissarischer, ab Oktober 1932 endgültiger Polizeipräsident von Magdeburg. Im Mai 1933 erfolgte die Versetzung in den einstweiligen Ruhestand. Ab Oktober 1933 arbeitete Nordenflycht als nichtplanmäßiger Beamter bei der Oberrechnungskammer in Berlin.
Vermutlich wurde er 1951 zum Direktor beim Bundesrechnungshof berufen. [1]
Literatur
- Alexander Sperk: Ferdinand Freiherr von Nordenflycht, in: Vom Königlichen Polizeipräsidium zur Bezirksbehörde der Deutschen Volkspolizei. Die Magdeburger Polizei im Gebäude Halberstädter Straße 2 zwischen 1913 und 1989, Hrsg. v. Ministerium des Innern des Landes Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2010, S. 201-202, ISBN 978-3-941057-02-9
- ↑ http://www.bundesarchiv.de/cocoon/barch/0000/k/k1951k/kap1_2/kap2_27/para3_15.html;jsessionid=A08D9333119BA6264ECAD9B6D30A1FC4?highlight=true&search=Ferdinand%20Freiherr%20von%20Nordenflycht&stemming=false&field=all#highlightedTerm Bundesarchiv Portokolle der Bundesregierung 138. Kabinettssitzung am 30. März 1951
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