- Friedrich Scheiner
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Friedrich Scheiner (* 3. Dezember 1923 in Suchental, Tschechoslowakei; † 16. August 1985 in Melk) war langjähriger Direktor des Bundesgymnasiums Horn.
Leben
Der Sohn eines Graphikers und Kunstmalers legte seine Reifeprüfung 1942 am Freiherr-von-Fletcher-Realgymnasium in Dresden ab und studierte bis 1949 Anglistik und Germanistik auf Lehramt. 1950 dissertierte er mit einer Arbeit zum dramatischen Aufbau von Richard Wagners Lohengrin. 1950 bis 1977 war er Professor am Stiftsgymnasium Melk und am Bundesgymnasium St. Pölten, bevor er 1977 Direktor des Bundesgymnasiums Hollabrunn wurde. Er trat 1984 in den Ruhestand und verstarb 1985 an Krebs.
Er war verheiratet und hatte drei Kinder.
Auszeichnungen
- Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich 1971
- Verleihung des Titels Oberstudienrat 1975
- Verleihung des Titels Hofrat 1983
- Großes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich 1985
- Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich 1985
- Orden vom Heiligen Silvester 1985
Quellen
- Günther Böck, Viktor Scheibenreiter: Fides usque ad mortem – Kurzbiografien verstorbener Arminen, 1919-1930, Verlag Böck, Hollabrunn 1990
Kategorien:- Lehrer
- Träger des Silvesterordens (Ausprägung unbekannt)
- Träger des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich
- Träger des Großen Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich
- Beamter (Österreich)
- Horn (Niederösterreich)
- Person (Melk)
- Geboren 1923
- Gestorben 1985
- Mann
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