Friedrich Wilhelm Erbstolln

Friedrich Wilhelm Erbstolln
Friedrich Wilhelm Erbstolln
Andere Namen Friedrich Wilhelm,
Friedrich Wilhelm Stolln,
Friedrich Wilhelm Erbstollen modo Flachsteich
Abbau von Steinkohle
Betriebsbeginn 1805
Betriebsende 1822
Nachfolgenutzung Zeche Vereinigte Friedrich Wilhelm
Geografische Lage
Koordinaten 51° 23′ 28″ N, 7° 19′ 6″ O51.3910888888897.3183527777778Koordinaten: 51° 23′ 28″ N, 7° 19′ 6″ O
Friedrich Wilhelm Erbstolln (Regionalverband Ruhr)
Friedrich Wilhelm Erbstolln
Lage Friedrich Wilhelm Erbstolln
Standort Wetter-Esborn
Gemeinde Wetter
Kreis Ennepe-Ruhr-Kreis
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

p0p2p4

Der Friedrich Wilhelm Erbstolln ist ein ehemaliger Erbstollen in Wetter-Esborn. Der Erbstollen war auch bekannt unter den Namen Friedrich Wilhelm, Friedrich Wilhelm Stolln und Friedrich Wilhelm Erbstollen modo Flachsteich.

Geschichte

Am 16. Mai 1801 wurde das Erbstollenrecht für den Friedrich Wilhelm Erbstolln an die Gewerkschaft Flachsteich verliehen. Im Jahr 1805 wurde das Stollenmundloch am Elbscher Bach oberhalb vom Wenger Mühlenteich angesetzt und mit dem Stollenvortrieb nach Süden begonnen. 1810 war das Lichtloch 3 fertig gestellt und der Stollen wurde weiter vorgetrieben. 1813 wurde das Grubenfeld der Zeche Flachsteich durch den Friedrich Wilhelm Erbstolln gelöst. Im Jahr 1815 wurde der Stollen im Feld Flachsteich weiter vorgetrieben. 1817 wurde der Schacht Luther geteuft. Im darauffolgenden Jahr wurde mit dem Abbau an Schacht Luther begonnen. Im Jahr 1820 waren die Schächte Friedrich und Luther in Betrieb.

Im Oktober 1822 wurde der Friedrich Wilhelm Erbstolln stillgelegt. 1825 wurde der Stollen unter dem Namen Flachsteich wieder in Betrieb genommen. Am 22. März 1830 konsolidierte der Erbstollen mit weiteren Zechen zur Zeche Vereinigte Friedrich Wilhelm.

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9

Weblinks


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