- Wetter (Ruhr)
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Wappen Deutschlandkarte 51.3836111111117.3905555555556110Koordinaten: 51° 23′ N, 7° 23′ OBasisdaten Bundesland: Nordrhein-Westfalen Regierungsbezirk: Arnsberg Kreis: Höhe: 110 m ü. NN Fläche: 31,47 km² Einwohner: 28.113 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 893 Einwohner je km² Postleitzahl: 58300 Vorwahl: 02335 Kfz-Kennzeichen: EN Gemeindeschlüssel: 05 9 54 032 LOCODE: DE WTR NUTS: DEA56 Webpräsenz: Bürgermeister: Frank Hasenberg (SPD) Lage der Gemeinde Wetter (Ruhr) im Ennepe-Ruhr-Kreis Wetter (Ruhr) ist eine mittlere kreisangehörige Stadt im südöstlichen Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen. Wetter gehört zum Ennepe-Ruhr-Kreis und wird als kreisangehörige Stadt durch den Kreis beim Regionalverband Ruhr (RVR) und beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) vertreten.
Die nächsten Großstädte − Dortmund, Hagen und Bochum − sind innerhalb von 20 Minuten mit der S-Bahn oder dem Auto zu erreichen.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Nachbarstädte
Direkt angrenzende Kommunen sind die kreisfreie Stadt Hagen sowie Gevelsberg, Herdecke, Sprockhövel und Witten als Nachbarstädte im Ennepe-Ruhr-Kreis.
Stadtgliederung
- Alt-Wetter
- Wengern
- Esborn
- Albringhausen
- Grundschöttel
- Volmarstein
- Oberwengern
- Schmandbruch
Geschichte
Auf dem Stadtgebiet von Wetter liegen die heutigen Stadtteile Wengern und Volmarstein. Diese werden bereits im 11. Jahrhundert erstmals erwähnt. Die Stadtkirche von Wengern wurde um 1080 vom Kölner Erzbischof Sigewin von Are zur Pfarrkirche erhoben. In einem Schatzbuch der Grafschaft Mark von 1486 sind 22 Einzelhöfe in Wengern aufgeführt.
Wetter war, neben Altena, Hamm und Hörde, eine der vier Kreisstädte der Grafschaft Mark. Zwischen 1250 und 1274 wurde dann von den Grafen von der Mark die Burg Wetter wohl hauptsächlich als märkischer Vorposten gegen das kurkölnische Volmarstein errichtet. Mit der Einführung der märkischen Amtsverfassung kam auch zum Beginn des 14. Jahrhunderts ein Amtmann der Grafen von der Mark, der in der Regel dem regionalen Adel angehörte, nach Wetter. Freiheit und Dorf, die eine Verwaltungseinheit bildeten, erhielten 1355 das Freiheitsprivileg.
Wegen ihrer engen Verbindung zum Leben und Wirken von Friedrich Harkort ist Wetter auch als Harkortstadt bekannt. Dies manifestiert sich in der Bezeichnung von Bergen, Seen, Türmen, Straßen, Festen, Gedenktafeln und Denkmälern, die in Wetter den Namen Harkort tragen.
Während der Ruhrbesetzung war das heutige Stadtgebiet von Wetter geteilt: Nördlich der Ruhr (heute Alt-Wetter) sind britische und französische Besatzer anwesend, wohingegen der südlichen Teil (Volmarstein und Wengern) frei ist. So war zum Beispiel die Overwegbrücke, die Oberwengern und Alt-Wetter verbindet, ein Grenz- und Kontrollpunkt und zur jeweils anderen Ruhrseite mussten auf dem Weg zur Arbeit oder zur Schule lange Pendelzeiten eingeplant werden.
Im Jahr 1943 wurde der Sitz der Gauleitung des NSDAP-Gaues Westfalen-Süd von Bochum, das damals durch Bombenangriffe bereits stark zerstört war, nach Wetter auf den Harkortberg verlegt. Hier residierte der Gauleiter Albert Hoffmann – ein Nationalsozialist. Er war unter anderem dafür verantwortlich, dass noch in den letzten Kriegstagen die Brücken über der Ruhr gesprengt wurden. Noch heute zeigen Bunker auf dem Berg Überreste der Befehlsstelle, jedoch sind sie nicht begehbar.
Mit der kommunalen Gemeindereform wurde der Ennepe-Ruhr-Kreis am 1. Januar 1970 neu gegliedert, und die südlich der Ruhr gelegenen, ehemals selbständigen Gemeinden Esborn, Volmarstein und Wengern bildeten gemeinsam mit Alt-Wetter, das nördlich der Ruhr liegt, die Stadt Wetter. Seitdem gehören auch kleine Teile der ehemaligen Gemeinden Berge und Silschede zu Wetter.[2]
Politik
Stadtrat
Wahlergebnis 2009
- SPD: 38,6 %
- CDU: 25,6 %
- Bündnis 90/Die Grünen: 15,8 %
- Bürger für Wetter: 4,5 %
- FDP: 9,1 %
- Unabhängige Wählergemeinschaft Wetter: 4,5 %
- NPD: 1,9 %
Sitzverteilung 2009:
- SPD: 15
- CDU: 10
- Bündnis 90/Grüne: 6
- BfW: 2
- Wählergruppe|Unabhängige Wählergemeinschaft Wetter: 2
- FDP: 4
- NPD: 1
Bürgermeister
Bei der Bürgermeisterwahl am 11. November 2007 wurde das am 17. Oktober 2007 in Kraft getretene Kommunalwahlgesetz von NRW angewendet, das eine Amtszeit von sechs Jahren vorsieht und keine Stichwahl erfordert. Mit 45 % der Stimmen wurde der SPD-Kandidat Frank Hasenberg gewählt.
Wappen
Das Wappen der Stadt entstand bei der Gemeindereform 1970. Es zeigt im oberen Abschnitt ein „W“ in Zinnenschnittform, das an die beiden Burgruinen erinnert. Der darunter gelegene Schachbalken zeigt die frühere Verbundenheit der Grafschaft Mark. Das Dreiblatt schließlich ist aus dem alten Wappen des Amtes Volmarstein entnommen und symbolisiert die ehemaligen Edelherren zu Volmarstein.
Städtepartnerschaften
Städtepartnerschaften bestehen mit South Elmsall, Turawa (Polen), Stadtilm (Thüringen).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Regelmäßige Veranstaltungen
Das Seefest wird üblicherweise am ersten Wochenende nach den Sommerferien am Harkortsee gefeiert.
Lichtburg, Stadtsaal und Bürgerhaus
Die Lichtburg ist ein kleines Kino, das zusätzlich für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird. Verwaltet wird die Lichtburg durch den Verein Unabhängiges Kulturzentrum Lichtburg e. V. Dieser verwaltet auch den etwa 500 Personen fassenden Stadtsaal, der auch für private Veranstaltungen gemietet werden kann. Auch die Elbschehalle, das Bürgerhaus, die Villa Vorsteher, werden für Veranstaltungen und von Vereinen genutzt.
Sehenswürdigkeiten
- Harkortsee: Ausgangspunkt für Wanderungen, Fahrrad- bzw. Inlineskatertouren um die beiden Ruhrstauseen Harkortsee und Hengsteysee.
- Harkortberg: Ausgangspunkt für ausgiebige Wanderungen durch das Ardeygebirge mit Fernsicht auf den Harkortsee. Hier befindet sich auch der Harkortturm, ein weithin sichtbares Erkennungszeichen Wetters.
- Henriette-Davidis-Museum: Leben und Werk der berühmtesten deutschen Kochbuchautorin (Man nehme…).
- Planetenmodell Oberwengern, Zentrum am örtlichen Gymnasium
Bauwerke
- Rathaus Wetter: Ein in Alt-Wetter gelegenes altes Rathaus. Es wurde von Gustav Vorsteher erbaut.
- Haus Hove: Ein in Oberwengern gelegenes Anwesen. Hier residierte Heinrich Hoffmann von Fallersleben bei Henriette von Schwachenberg.
- Der Harkortturm wurde 1884 erbaut und ist 35 Meter hoch. Der Turm ist nur zu bestimmten Anlässen oder nach Vereinbarung mit dem Stadtmarketing Wetter begehbar und bietet einen Blick über den Harkortsee bis ins Sauerland.
- Burg Volmarstein: Eine Burgruine mit Fernsicht über das Ruhrtal. Die Anlage wurde im Jahre 1100 vom Kölner Erzbischof Friedrich I. von Schwarzenburg erbaut.
- Freiheit Wetter: Ein mittelalterlicher Stadtkern mit restaurierten Fachwerkhäusern. Hervorzuheben ist hier das Fünf-Giebel-Eck, ein aus mehreren Häusern bestehendes Ensemble.
- Burg Wetter: Die Burg Wetter ist eine bedeutende Burgruine, sie befindet sich nahe der Freiheit Wetter.
- Eisenbahnviadukt über die Elbsche, einen Nebenfluss der Ruhr, in Wengern.
- Leimkasten: Ein mittelalterlicher Bau im alten Dorfkern von Wengern.
Denkmäler
- Dampfmaschinenschwungrad: Ein Industriedenkmal im Ortsteil Alt-Wetter. Das Dampfmaschinenschwungrad stammt aus dem ehemaligen Stahlwerk Harkort und befand sich an der Schiffsanlegestelle am Harkortsee. Es wurde im Jahr 2009 von dort entfernt.
- Friedrich-Harkort-Gedenktafel am Harkortsee.
- Gedenktafel an den Kapp-Putsch am Bahnhof der Stadt Wetter für die dort stattgefundenen Kämpfe
- Ehrenmal: Es befindet sich am Ehrenmalweg in Alt-Wetter. Von dort hat man einen Panoramablick über den Harkortsee.
- Denkmal an die Toten der Kriege 1866 und 1870/71: Dieses Denkmal befindet sich nahe der Burg Volmarstein.
- Denkmal an die Toten des Ersten Weltkriegs (1914–1918) in Volmarstein am Loh.
- Denkmal an die Toten von 1939 bis 1945: Dieses Denkmal befindet sich nahe der Burg Volmarstein.
- Freiherr vom Stein: Am Rathaus erinnert ein Denkmal an ihn.
Sport
In Wetter sind mehrere Sportvereine und Sporteinrichtungen beheimatet. In Wetter-Oberwengern befindet sich ein Hallenbad, in Alt-Wetter ein Freibad, das 2006 zu einem Natur-Schwimmbad umgebaut wurde. Auf dem Harkortberg und dem Böllberg befinden sich Sportplätze, ebenso wie auf dem Brasberg in Wengern, in der Köhlerwaldstraße in Volmarstein oder am Schmandbruch. Auf fast allen Plätzen liegt die Hauptnutzung im Bereich Fußball, lediglich letzterer wird vom Baseballteam der Volmarstein Heroes benutzt.
Wetter ist in Fachkreisen für die Klasse des beheimateten Kanupoloclubs Wetter überregional bekannt, dessen Damen- und Herrenteam in der ersten Bundesliga spielt. Des Weiteren spielen mehrere Damen und Herren in den jeweiligen Nationalteams. Weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt ist auch das Tanzsportzentrum Wetter-Ruhr e. V., welches im ehemaligen „Bürgertreff“ am Schmandbruch residiert. Sportler dieses Vereins, die aus Nah und Fern kommen, erringen regelmäßig Landestitel.
Der TG Harkort Wetter gewann im Tischtennis in der Saison 1979/80 die Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga, verzichtete aber wegen fehlender Sponsoren auf den Aufstieg. Die Mannschaft löste sich auf und der Verein spielte in der Folgesaison in der Bezirksliga.
Infrastruktur und Wirtschaft
Verkehr
Wetter liegt an der Bundesautobahn 1 (Ausfahrt Volmarstein) und den Bundesstraßen 226 und 234.
Wetter verfügt über einen Bahnhof. Eisenbahnanschlüsse bestehen über die S 5 nach Dortmund und über Hagen, Wuppertal und Düsseldorf nach Mönchengladbach, sowie einem Regionalbahn- bzw. Regionalexpressanschluss über Witten und Bochum nach Essen und in der Gegenrichtung nach Hagen bzw. Siegen und Iserlohn. Die nächstgelegenen Fernverkehrsbahnhöfe sind in Hagen, Dortmund und Bochum.
Die Radfernwege Ruhrtalradweg, von der Ruhrquelle in Winterberg bis zur Mündung in den Rhein bei Duisburg und Kaiser-Route, von Aachen nach Paderborn führen entlang der Ruhr durch Wetter.
Wetter gehört dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) an.Eine weitere Ruhrbrücke zwischen Oberwengern (südl. der Ruhr) und der westlichen Stadtgrenze von Alt-Wetter und Herdecke (nördl. der Ruhr) ist seit dem Frühjahr 2011 in Betrieb. Diese soll den Verkehr aus dem Ortskern von Alt-Wetter herausführen.[3] In diesem Zuge wird die Landesstraße 675 zwischen Hagen-Vorhalle und Oberwengern, die südlich der Ruhr verläuft, zur Bundesstraße 226 heraufgestuft.[4]
Öffentliche Einrichtungen
Wetter ist Sitz des für die Städte Wetter und Herdecke zuständigen Amtsgerichts und einer Jugendarrestanstalt. Die Evangelische Stiftung Volmarstein, eine diakonische Einrichtung der Körperbehindertenhilfe, Altenpflege und Orthopädie, hat in Wetter ihren Hauptsitz.
Feuerwehr und Katastrophenschutz
Wetter verfügt über eine Freiwillige Feuerwehr. Sie setzt sich aus fünf Löscheinheiten zusammen (Alt-Wetter, Esborn, Grundschöttel, Volmarstein und Wengern) die sich wiederum in drei Löschzüge (Alt-Wetter, Volmarstein-Grundschöttel und Wengern-Esborn) gliedern.
Der Rettungsdienst wird durch die Rettungswache der Stadt Wetter mit angestellten Rettungsassistenten betrieben.
Das Technische Hilfswerk verfügt über einen Ortsverband in Wengern. Ihm unterstellt ist ein technischer Zug mit der Fachgruppe Wassergefahren. In seinem Zuständigkeitsbereich liegen die Städte Wetter und Herdecke.
Bildung
In Wetter gibt es sieben Grundschulen:
- Bergschule
- Gemeinschaftsgrundschule Schmandbruch
- Gemeinschaftsgrundschule Volmarstein
- Gemeinschaftsgrundschule Albringhausen
- Grundschule Grundschöttel
- Osterfeldschule (Wengern)
- Katholische Grundschule Wetter
Wetter hat folgende weiterführende Schulen:
- Städtische Hauptschule
- Städtische Realschule
- Geschwister-Scholl-Gymnasium (Wetter)
- Georg-Müller-Gesamtschule (private evangelisch-freikirchliche Bekenntnisschule, nur Sekundarstufe I und Halbtagsunterricht)
- BBW – Berufsbildungswerk (Werner-Richard-Berufskolleg, Berufsschule der ESV)
Unternehmen
In der Stadt sind mehrere bekannte Unternehmen ansässig:
- ABUS – August Bremicker und Söhne KG
- Adronit – Hermann Aderhold GmbH & Co.
- afi August Fischer GmbH
- bitwork GmbH
- Bleistahl GmbH
- BURG F.W. Lüling KG
- Burg-Wächter KG
- Buerstätte GmbH & Co. KG – Stanzteile
- Demag Cranes & Components GmbH
- Dematic GmbH & Co. KG
- Evangelische Stiftung Volmarstein
- Külpmann, Ruhrsandstein-Steinbruch
- NOBA Verbandmittel
- RZV Rechenzentrum Volmarstein GmbH
- Sichelschmidt GmbH - Gabelstapler
- Taprogge GmbH
- Wesendrup-AVU-Recycling GmbH & Co. KG (Altpapierrecycling, Akten- und Datenträgervernichtung)
- Zeschky Galvanik GmbH & Co. KG.
- König GmbH
Persönlichkeiten
- Franz Arndt, Pfarrer (1848–1917), 1904 Gründer der heutigen Evangelischen Stiftung Volmarstein
- Martin Böcker (* 1958 in Wetter), deutscher Organist
- Marquard Bohm († 3. Februar 2006 in Wetter), deutscher Schauspieler, Bruder von Hark Bohm.
- Rudolf Bredt (* 1842, † 1900 in Wetter) war ein Maschinenbauingenieur und Unternehmer. Zeitweilig Eigentümer der Stuckenholz AG in Wetter.
- Gerhard Claas (1928 - 1988) war ein Baptistenpastor und von 1980 bis zu seinem Unfalltod Generalsekretär des Baptistischen Weltbundes.
- Henriette Davidis, heute erinnert das Henriette-Davidis-Museum an die Kochbuchautorin.
- Regina van Dinther, (* 1958 in Wetter-Wengern) ist eine deutsche Politikerin.
- Oscar Funcke (1885–1965), von 1931 bis zu seinem Tode ehrenamtlicher Vorstand der Evangelischen Stiftung Volmarstein.
- Erwin Geldmacher (1885–1965), Professor für Betriebswirtschaftslehre
- Eduard Goecker (1848–1931), Pfarrer und Erbauer der Lutherkirche
- Friedrich Harkort, Unternehmer und Politiker in der Frühzeit der industriellen Revolution.
- Hoffmann von Fallersleben, Jugendfreund von Henriette von Schwachenberg, der Gutsherrin des in Wetter-Oberwengern gelegenen Haus Hove.
- Eduard Honigmann, (1809–1886), Bergmeister und Bergwerksbesitzer in Alsdorf-Hoengen
- Ernst Wilhelm Hengstenberg, (1802–1869) Theologe und Alttestamentler.
- Heinrich Kamp (1786–1853), gründete mit Friedrich Harkort die Mechanischen Werkstätten Harkort & Co. auf der Burg Wetter
- Hanno Kesting (1925–1975), Soziologe
- Max Klaas (* 1993 in Hagen), Nachwuchsmusiker und Percussionist.
- Georg Lackum, wurde am 11. Dezember 1591 als Mörder hingerichtet.[5]
- Günter Leifheit (1920–2009), Unternehmer
- Jürgen Renfordt, (* 25. Januar 1955 in Wetter), deutscher Schlagersänger, Komponist, Texter und Produzent.
- Alfred Rethel, malte die Harkortschen Werkstätten auf der Burg Wetter. Dieses Bild entstand um 1834 und gilt als wichtige Darstellung der beginnenden Industrialisierung
- Karsten Rudolph, ehem. Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Wengern und Mitglied des Landtages von Nordrhein-Westfalen.
- Eduard Scheve, (* 1836 im Stadtteil Volmarstein - 1909), Begründer der evangelisch-freikirchlichen Diakonie und Außenmission
- Ulrich Schmidt, von 1975 bis 1995 Bürgermeister der Stadt Wetter, von 1995 bis 2005 Landtagspräsident von NRW.
- Berta Schulz, (* 1878 in Wetter - 1950), war eine sozialdemokratische Politikerin.
- Freiherr vom Stein war von 1784 bis 1793 Bergamtsdirektor in Wetter, reorganisierte dort die Rechnungsführung und gilt als Urheber der kommunalen Selbstverwaltung.
- Leo Tilgner (1892–1971) Maler und Grafiker
- Gustav Vorsteher (1836–1914), Ehrenbürger der Stadt, spendete der Stadt unter anderem das Grundstück für das ehemalige Krankenhaus, das Rathaus, den Harkortturm und hinterließ die Villa Vorsteher, die der Stadt heute als Bürgerhaus dient.
Einzelnachweise
- ↑ Amtliche Bevölkerungszahlen. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 27. Juni 2011. (Hilfe dazu)
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.
- ↑ http://www.stadt-wetter.de/3379.html
- ↑ http://www.strassen.nrw.de/service/presse/meldungen/2004/040726-01.html
- ↑ [1] (Der Mordfall Lackum. Justiz und Alltag im "Ruhrgebiet" um 1590 )
Weblinks
Commons: Wetter (Ruhr) – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien- Website der Stadt Wetter (Ruhr)
- Website des Kulturzentrum Lichtburg Wetter e.V.
- Förderverein Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier e. V. – Arbeitskreis Wetter/Herdecke
- „Von Herdecke bis Blankenstein“, eine postalische Ruhrpartie vom Hengsteysee bis zum Kemnader See
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