- Fritz Barth (Theologe)
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Johann Friedrich «Fritz» Barth (* 25. Oktober 1856 in Basel; † 25. Februar 1912 in Bern) war ein Schweizer Theologe.
Leben
Nach dem Theologiestudium in Basel (bei Franz Camille Overbeck), Leipzig (bei Adolf von Harnack) und Tübingen (bei Johann Tobias Beck) war Barth ab 1879 Pfarrer in Reitnau. Ab 1886 Theologielehrer an der evangelischen Predigerschule in Basel. 1889 wurde er Privatdozent an der Universität Bern, die ihn 1891 zum ausserordentlichen und 1895 zum ordentlichen Professor für ältere und mittlere Kirchengeschichte sowie Neues Testament berief. Barth war Mitglied des Synodalrats der Berner Landeskirche. 1903 wurde er mit einem Ehrendoktorat der Universität Halle ausgezeichnet.
Fritz Barth war verheiratet mit Anna Katharina Sartorius, seine Söhne Karl (* 1886) und Peter (* 1890) wurden ebenfalls Theologen, sein Sohn Heinrich (* 1890) wurde Professor für Philosophie.
Werke
- Die Hauptprobleme des Lebens Jesu. Eine geschichtliche Untersuchung (1899)
- Einleitung in das Neue Testament (1908)
- Christus unsre Hoffnung. Sammlung von religiösen Reden und Vorträgen
Literatur
- Literatur von und über Fritz Barth (Theologe) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Barth, Fritz im Historischen Lexikon der Schweiz
- Friedrich Wilhelm Bautz: Barth, Fritz. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 1, Hamm 1975, Sp. 384.
- Prof. D. Fritz Barth, 1856–1912. A. Francke, Bern 1912.
- Eberhard Busch: Karl Barths Lebenslauf. Kaiser, München 1975. Unveränderte Neuauflage: TVZ, Zürich 1993, ISBN 3-290-17304-6.
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