- Generalluftzeugmeister
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Generalluftzeugmeister (GL) war ein öffentliches Amt des Reichsluftfahrtministeriums zur Zeit des Nationalsozialismus. Zu den Hauptaufgaben des Generalluftzeugmeisters gehörte die Entwicklung, Erprobung und Beschaffung des gesamten Materials der deutschen Luftwaffe während des Zweiten Weltkrieges sowie die Bereitstellung von Vorrat aller unterstellten Dienststellen der Luftwaffe. Die einzigen Generalluftzeugmeister waren Generaloberst Ernst Udet ab 1. Februar 1939 und nach dessen Suizid ab Ende November 1941 bis Juni 1944 Generalfeldmarschall Erhard Milch. Danach wurde die Dienststelle abgewickelt.[1]
Siehe auch
Weblink
Einzelnachweise
- ↑ Klaus D. Patzwall: Die nichttragbaren Medaillen und Plaketten der Luftwaffe 1935–1945. Patzwall, Norderstedt 2008, ISBN 978-3-931533-04-5, S. 27 (Studien zur Geschichte der Auszeichnungen 5).
Generaltitel und Generalsonderdienststellen deutscher Armeen von 1871 bis zur GegenwartHeer:
General der Artillerie | General der Gebirgstruppe | General der Infanterie | General der Kavallerie | General der Nachrichtentruppe | General der Nachschubtruppe | General der Panzertruppe | General-Veterinär | General der Pioniere | General der PioniertruppeLuftwaffe:
Dienstgrade: General der Flieger | General der Fallschirmtruppe | General der Flakartillerie | General der Luftnachrichtentruppe | General der Luftwaffe
Generalsonderdienststellen: General der Flakwaffe | General der Flak-Ausbildung | General der Luftnachrichten-Ausbildung | General für ausländisches Luftwaffenpersonal | Generalluftzeugmeister | General der Fliegerausbildung | General der Kampfflieger | General der Jagdflieger | General der Aufklärungsflieger | General der Schlachtflieger | General der Transportflieger | General des Seewesens der Luftwaffe | General z.b.V.Polizei:
PolizeigeneralSonstige:
Generalrichter | Generalarzt | Generalintendant | General-Ingenieur
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