Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg

Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg

Der Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg umfasst den Zeitraum vom 1. September 1939 bis zum 2. September 1945. Ziel war die Erringung der Luftüberlegenheit. Militäreinrichtungen und Infrastruktur des Gegners sollten zerstört werden. Im Verlauf des Krieges nahmen Angriffe gegen Industriestandorte und Zivilbevölkerung an Intensität und Anzahl zu. Spätestens mit Beginn der Luftschlacht um England wurde die Luftverteidigung ein Schwerpunkt des Luftkrieges. Eine ständige Aufgabe der Luftstreitkräfte der kriegführenden Nationen war die Luftnahunterstützung der Bodentruppen mit gleichzeitiger Gefechtsfeldabriegelung. Auch der Kampf gegen die Seestreitkräfte des Gegners war wesentlicher Bestandteil des Luftkriegs im Zweiten Weltkrieg.

Inhaltsverzeichnis

Der Krieg aus der Luft: Theorien und erste Ansätze

Schon im Ersten Weltkrieg kam dem neuen Luftkrieg eine große Bedeutung zu. Neben dem operativen Einsatz von Flugzeugen über dem Frontgebiet zu Zwecken der Aufklärung oder Bodenunterstützung wurden auch strategische Bombenangriffe unternommen. Die Angriffe der Alliierten zielten dabei vorwiegend auf das lothringisch-luxemburgische Industriegebiet, während die deutschen Bomber Städte wie Paris oder London eher direkt angriffen. Die Wirkung dieser Angriffe blieb sehr beschränkt, doch nach dem Krieg versuchten militärische Experten, daraus Schlüsse für die zukünftige Kriegführung abzuleiten. Als sehr einflussreich erwiesen sich die Theorien des italienischen Generals Giulio Douhet, die er 1921 in seinem Buch „Dominio dell'Aria“ veröffentlichte. Ausgehend von der weit verbreiteten Überzeugung, dass ein neuer Krieg in noch höherem Maße die Mobilisierung aller Kräfte einer Nation erfordern würde, meinte er, dass nunmehr die Kraftquellen, also das tiefe Hinterland des Gegners, Hauptangriffziel seien müsste. Er trat dafür ein, zunächst die gegnerischen Luftstreitkräfte auszuschalten und danach die großen Zentren und Großstädte anzugreifen, um durch eine Beschädigung der Industrien und Demoralisierung der Bevölkerung die Widerstandskraft des Feindes zu verringern. Dies würde die Kapitulation des Feindstaates erzwingen, wobei ihm offenbar in gewisser Hinsicht das Beispiel des deutschen Kaiserreiches von 1918 Modell stand. Der Angriff auf die Moral der gegnerischen Bevölkerung stand bei Douhet klar im Vordergrund: „Ich halte es sogar für erlaubt und verdienstvoll, bewohnte Städte mit Giftgasbomben zu belegen.“ Zu Lande und zur See sollte man sich hingegen nur auf die Verteidigung beschränken.[1]

Diese Vorschläge wurden kaum als ernsthafte Handlungsanweisung betrachtet (so auch im Deutschen Reich), doch sie wiesen die Richtung einer neuen Entwicklung. Am ehesten gingen die britischen Streitkräfte auf die Idee des strategischen Bombenkrieges ein. Der einflussreiche britische Militärtheoretiker Basil Liddell Hart wies darauf hin, wie wirkungsvoll Schläge gegen das gegnerische Führungssystem seien konnten. „Wenn ein solcher Schlag genügend schnell und kraftvoll geführt wird, so gibt es keinen Grund, weshalb nicht in ein paar Stunden – oder höchstens Tagen – nach Beginn der Feindseligkeiten das Nervensystem eines der kämpfenden Länder gelähmt sein sollte.“ Hier stand also nicht der Terror der Zivilbevölkerung im Mittelpunkt, obwohl die Briten 1922 im Irak auch darin Erfahrungen gesammelt hatten.[2]

Kriegsverlauf

Polen (1939)

Die Luftwaffe verfügte zu Beginn des Zweiten Weltkrieges über 1.180 Kampfflugzeuge: 290 Ju 87 Sturzkampfbomber, 290 Bomberflugzeuge (hauptsächlich He 111), und 240 Marineflieger. Insgesamt besaß Deutschland etwa 3.000 Flugzeuge, von denen zwei Drittel auf modernem Stand waren.

Die Erwartung des Oberkommandos der Wehrmacht, während des Polenfeldzuges die klare Luftüberlegenheit über Polen zu erlangen, wurde gleich zu Beginn der Offensive erfüllt. Dennoch hatte die deutsche Luftwaffe überraschend hohe Verluste bei den Kampfflugzeugen zu verzeichnen. 22 % der deutschen Kampfflugzeuge wurden bis zum Ende des Feldzuges vernichtet. Nicht zuletzt aus diesem Grund musste der Angriffstermin für den Westfeldzug 29-mal verschoben werden.

Westeuropa

Fairey Battles der RAF und Curtis P-36 der französischen Armée de l'Air im Formationsflug, Februar 1940

Die Belgische Luftwaffe verfügte über ca. 192 [3] und die Niederländische Luftwaffe über 155 Maschinen.[E4]

Denen standen auf deutscher Seite ca. 900 Jagdflugzeuge Bf 109, ca. 220 Zerstörer Bf 110, ca. 1100 zweimotorige Bomber (hauptsächlich Heinkel 111 und Do 17 sowie eine geringe Anzahl Ju 88), ca. 320 Sturzkampfbomber Ju-87 und 45 Schlachtflieger Hs 123 gegenüber.

Jede größere Offensive der deutschen Streitkräfte wurde zunächst durch heftiges Bombardement der Luftwaffe eingeleitet. Hierbei kamen in der Regel Stukas zum Einsatz. So zum Beispiel am 10. Mai, als der deutsche Angriff begann. Diese Luftangriffe während des Westfeldzuges waren mitunter so erfolgreich, dass Göring überzeugt war, allein mit seiner Luftwaffe den Alliierten in Dünkirchen den Gnadenstoß zu versetzen (siehe auch: Operation Dynamo). Diese Fehleinschätzung führte unter anderem dazu, dass schließlich über 300.000 alliierte Soldaten nach Großbritannien evakuiert werden konnten. Den Briten gelang es aufgrund der kurzen Anflugwege von ihren südenglischen Basen immer wieder, die Luftherrschaft über Dünkirchen an sich zu reißen und dabei 156 deutsche Flugzeuge abzuschießen [4], nicht ohne selbst 177 Flugzeuge zu verlieren [5]. Da auch noch Schlechtwetterperioden den Einsatz der Luftwaffe hemmten, blieb Görings Gesamtbilanz weit von seinem hochgesteckten Ziel entfernt.

Dennoch gelang es der Wehrmacht, bis zum 17. Juni große Teile der französischen Armee einzukesseln, und schließlich wurde am 22. Juni Waffenstillstand geschlossen.

Wie bei der Panzerwaffe war es durch enge Zusammenarbeit der deutschen Luftflotten mit den Heeresgruppen bis hinunter auf die taktische Ebene möglich, rasche und effiziente Luftunterstützung sicherzustellen und die zahlenmäßige Schwäche durch Schwergewichtsbildung auszugleichen.

Zu den ab 7. September 1940 einsetzenden Tagangriffen auf London und andere britische Städte siehe Luftangriffe auf Städte/Großbritannien. Mit dem Angriff auf die Sowjetunion im Juni 1941 wurden die Luftangriffe auf England erheblich seltener.

US-Soldaten landen während der Operation Market Garden

Die Operation Market Garden war eine Luftlandeoperation der Alliierten, die vom 17. September 1944 bis zum 25. September 1944 stattfand. Aufgrund der hohen Verluste auf alliierter Seite wird sie heute als letzter militärischer Erfolg der Wehrmacht bewertet. Ziel der Alliierten war es, durch Fallschirmjäger eine Reihe von Brücken in den Niederlanden zu sichern und so die Überquerung des Rheins einzuleiten, der die letzte große natürliche Barriere nach Deutschland darstellte. Während die Waal-Brücke gesichert werden konnte, blieb die große Rheinbrücke bei Arnheim in deutscher Hand bzw. wurde zerstört. Die British 1st Airborne Division wurde im Verlauf der Schlacht vollständig aufgerieben.

Siehe auch: Operation Husky, Operation Overlord

Mittelmeerraum

Luftlandeschlacht um Kreta

Nordafrika

Osteuropa

Finnisch-Sowjetischer Winterkrieg

Im sogenannten Winterkrieg, der vom 30. November 1939 bis zum 13. März 1940 andauerte, hatte die sowjetische Luftwaffe die Luftüberlegenheit.

Pazifik

Luftangriff auf Pearl Harbor

Der Krieg im Pazifik begann mit dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor, an dem über 350 Flugzeuge, die von sechs Flugzeugträgern der Kidō Butai gestartet waren, beteiligt waren. Dieser Angriff zerstörte die meisten auf Pearl Harbour stationierten Flugzeuge und vernichtete große Teile der amerikanischen Kriegsflotte. Drei Kriegsschiffe wurden versenkt und fünf wurden stark beschädigt. Allerdings waren nur die USS Arizona und die USS Oklahoma endgültig verloren. Die anderen Schiffe wurden repariert und standen bald wieder zur Verfügung. Die drei amerikanischen Flugzeugträger, die eines der Hauptangriffsziele darstellten, waren allerdings auf See. Auf Pearl Harbor konnten Dock-, Versorgungs- und Werftenanlagen schnell repariert werden. Des Weiteren waren die Tanklager der Basis unbeschädigt geblieben.

Der Angriff einigte die amerikanische Öffentlichkeit, die nun mit großer Mehrheit den Kriegseintritt der USA und Vergeltung für Pearl Harbor einforderte. Am folgenden Tag, dem 8. Dezember 1941, erklärten die Vereinigten Staaten Japan den Krieg. Nur drei Tage danach gelang den Japanern ein weiterer wichtiger Erfolg, den sie mit landgestützten Kampfflugzeugen erringen konnten. Sie versenkten am 10. Dezember 1941 die britische Force Z mit dem Schlachtschiff Prince of Wales und dem Schlachtkreuzer Repulse.

Luftangriffe gegen Städte

Frau in Braunschweig geht an aufgereihten Bombenopfern vorbei

Die Luftkriegführung richtete sich im Zweiten Weltkrieg erstmalig in großem Umfang gegen Städte und damit auch gegen die Zivilbevölkerung.

Die ersten Städte, die durch den Luftkrieg beschädigt oder zerstört wurden, waren die polnischen Städte Frampol, Wieluń und Warschau. Am 14. Mai brannte die Altstadt von Rotterdam infolge eines Luftangriffs ab. In Großbritannien richtete sich der Luftkrieg in den ersten Monaten noch gegen militärische Ziele wie Panzer, Schiffe und Stützpunkte. Das Klima radikalisierte sich Anfang September 1940, als die deutsche Luftwaffe einen ersten Angriff auf eine britische Stadt (London) flog. Allerdings griff die Royal Airforce seit Mai 1940 vermehrt deutsche Städte an, während die deutsche Luftwaffe sich noch ausschließlich auf militärische Ziele konzentrierte.

Insgesamt kosteten die Luftangriffe, die gegen Städte geflogen wurden, 60.595[6] britische und zwischen 305.000 und 600.000[7] deutsche Zivilisten das Leben. Die von den Amerikanern geflogenen Angriffe gegen Tokio, Yokohama, Kobe and und andere japanische Städte und die Atombombenangriffe töteten ungefähr zwischen 330.000 und 500.000[8] Japaner. Die RAF und USAAF dominierten den Bombenkrieg. Bereits 1941, vier Jahre vor der Kapitulation der nationalsozialistischen Diktatur, war die Zerstörungskraft der Air Forces größer als die der Luftwaffe geschweige denn der japanischen Luftstreitkräfte.

Das Erzeugen von sogenannten Feuerstürmen über deutschen und japanischen Städten wurde dabei von britischer Seite als besonderer Erfolg gewertet. Diese Feuerstürme waren nicht ein Produkt des Zufalls, sondern waren Ergebnis intensiver Forschungsarbeit und abgewogener Planungen. Um einen Feuersturm zu entfachen, ging es nicht nur darum, eine möglichst hohe Bombenlast abzuwerfen (beispielsweise entstand über Berlin nie ein Feuersturm), sondern es kam u. a. auf Art, Reihenfolge und Aufprallort der Bomben an. Zunächst wurden durch Sprengbomben die Dächer abgedeckt und die Fensterscheiben zum Bersten gebracht, um brennbares Material in den Wohnräumen freizulegen und eine offene Sauerstoffzufuhr zu ermöglichen. Erst in einer zweiten Welle wurde die Stadt großflächig mit Stabbrandbomben eingedeckt.

Die völkerrechtliche Bewertung von Luftangriffen auf Städte zur Zeit des Zweiten Weltkrieges ist umstritten. Artikel 25 der Haager Landkriegsordnung verbietet zwar „das Angreifen von unverteidigten Städten, Wohnräumen und Gebäuden“, nur ist fraglich, ob das Vorhandensein von Flugabwehrbatterien bereits eine Verteidigung in diesem Sinne darstellt. Eine vom US-Militär eingerichtete Kommission stellte fest, dass mit dem Aufbau einer Luftverteidigung keine Stadt mehr „unverteidigt“ sei.[9] Darüber hinaus sei fraglich, ob die Vorschriften der Haager Landkriegsordnunug überhaupt auf den Luftkrieg anwendbar waren.

Maßgeblich hat der Schriftsteller W. G. Sebald durch seine Schrift "Luftkrieg und Literatur" die Diskussion in Deutschland über dieses Thema entfacht.

Bombenopfer in einer deutschen Stadt, Ort und Datum unbekannt

Demgegenüber bezeichnet der Historiker Gerd R. Ueberschär Luftangriffe wie die Bombardierung Dresdens als „militärisch sinnlos und nicht durch die allgemeinen Regeln des Kriegsvölkerrechts gedeckt“.[10] Ob Ueberschärs Darstellungen der „Komplexität historischer Abläufe genügend berücksichtigt“, stellt Thomas Widera vom Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung der Technischen Universität Dresden in Frage.[11] Die Historiker Götz Bergander[12][13], Helmut Schnatz[14] und Frederick Taylor[15], Matthias Neutzner [16]betrachten die Fragestellung, ob die Flächenbombardements deutscher Städte ein Kriegsverbrechen darstellen, differenzierter im komplexen historischen Kontext. Neutzner, Hesse und Reinhard erläutern, dass indessen kein international verbindliches Luftkriegsrecht den Schutz von Zivilisten garantierte.[17] Taylor lässt die Antwort beim Beispiel Dresden bewusst offen. Insbesondere Neutzner setzt sich in seinen Werken intensiv mit den diktumsgraduierenden, dramaturgischen Elementen solcher Darstellungen auseinander, die er „Konstanten“ einer „kollektiven Erzählung“ nennt. Viele überlieferte Darstellungen, die die Angriffe auf Dresden als „plötzliche“, „unerwartete“, „sinnlose Zerstörung“ einer „einzigartigen“ und „unschuldigen“ Stadt, „kurz vor dem Ende des Krieges“ beschrieben, ficht er an.[18]

Explizit verboten wurden Flächenbombardements erst im Jahr 1977 mit dem auch von Großbritannien und Deutschland ratifizierten Zusatzprotokoll zur Genfer Konvention.

Moralisch hingegen waren Angriffe auf die Zivilbevölkerung zu jeder Zeit – auch während des Krieges – geächtet und diskutiert. Die Alliierten versicherten in ihrer Propaganda, dass sich die Luftangriffe ausschließlich gegen Industrien richtete.[E5] Die nationalsozialistische Propaganda erklärte, dass die deutschen Luftangriffe „nur“ Vergeltungsmaßnahmen seien und man von sich aus den Kampf niemals auf Nichtkampfgebiet ausgedehnt hätte.

Deutsches Reich

Zwei B-17 der US Army Air Force (USAAF) während eines Bombenangriffs auf Koblenz am 19. September 1944
2-cm-Flak-Vierling 38 auf dem Flak-Turm Berlin-Friedrichshain

Die Angriffe der Royal Air Force (RAF) auf deutsche Städte begannen mit dem Angriff auf Wilhelmshaven am 5. September 1939 (siehe Tabelle). Das erste großflächige Bombardement auf eine deutsche Großstadt erfolgte einige Monate später in der Nacht vom 15. auf den 16. Mai 1940 auf Duisburg.[19] In der Folgezeit flog die RAF wiederholt kleinere Angriffe auf deutsche Städte.

Da zielgenaue Bomberangriffe bei Tag, bestehend aus wenigen Maschinen, hohe Verlustquoten aufwiesen und ihre Ziele meistens verfehlten, ging die RAF ab 1943 dazu über, nachts große Bomberschwärme mit bis zu 1.000 Maschinen nach Deutschland zu schicken, um die Städte großflächig zu zerstören. Ziel war es, sowohl Militär, Infrastruktur und Industrien zu vernichten als auch die Moral der Bevölkerung zu brechen (siehe auch: Area Bombing Directive). Großstädte wie zum Beispiel Köln und zahlreiche Städte des Ruhrgebiets, aber auch Dresden, Hamburg, Braunschweig, Heilbronn, Kassel, Koblenz, Magdeburg, Pforzheim, Nürnberg, Schweinfurt, Wuppertal und Würzburg wurden großflächig zerstört. Insgesamt fielen dem Bombenkrieg der Alliierten etwa 600.000 Zivilisten zum Opfer:[20] Sie verbrannten, erstickten oder wurden unter den Trümmern begraben. Unter den Großstädten Deutschlands blieben nur Halle, Regensburg und Erfurt von Flächen-Bombardements verschont.

Es entsprach dem ausdrücklichen Entschluss der Churchill-Regierung, den Tod von Zivilisten nicht nur in Kauf zu nehmen, sondern die Zivilbevölkerung zum Kriegsziel zu nehmen und die Luftangriffe so zu gestalten, dass eine möglichst hohe Anzahl Menschen dabei ums Leben kamen. Hintergrund war, die Moral der Bevölkerung zu brechen und das Vertrauen der Bevölkerung in die eigene Regierung zu untergraben. Diese Strategie wurde als „moral bombing“ bezeichnet. Zu einem hohen Prozentsatz wurden brandsetzende Bomben verwendet, die eine verheerende Wirkung in den Wohnvierteln der betroffenen Städte zeigten. Derart konstruierte Brandbomben wie beispielsweise die Elektron-Thermitstab-Brandbombe waren bereits lange vor dem Krieg konstruiert und getestet worden.[21] Arthur Harris, in der deutschen Bevölkerung bekannt als „Bomber-Harris“, entwickelte einen Plan zu einem Tausend-Bomber-Angriff mittels eines Bomberstroms, der die Wirkung auf das Ziel maximieren sollte. Gleichzeitig sollte eine Sättigung oder Überforderung des deutschen Nachtjäger-Leitsystems die britischen Verluste verringern.

Als Schutzmaßnahmen wurden in Deutschland große Flaktürme in bevölkerungsreichen Städten errichtet und Kinder und Mütter mit Säuglingen im Rahmen der Kinderlandverschickung aus bedrohten Städten evakuiert.

In der folgenden Tabelle kommen einige größere Städte, z. B. Regensburg, deshalb nicht vor, weil sie bei Angriffen auf nahe gelegene militärische Ziele „nur am Rande“ in Mitleidenschaft gezogen wurden. So lagen z. B. in einem westlichen Vorort von Regensburg die Messerschmitt-Flugzeugwerke, die 1943 gezielt von einem schweren Luftangriff heimgesucht wurden, der aber den Rest der Stadt nur wenig betraf (siehe Operation Double Strike):

Stadt Angreifer Erster Angriff Schwerster Angriff Ziele Bombenlast (t) Tote Artikel
Aachen[22] Royal Air Force (RAF) Juli 1941
Anklam USAAF/RAF
Luftwaffe
9. Oktober 1943 4. August 1944 ARADO-Flugzeugwerke, Flugplatz, Altstadt zu 80 % zerstört 800
Aschaffenburg[22] USAAF März 1945
Augsburg[22] RAF/USAAF 17. August 1940 25./26. Februar 1944 Schwerpunkte vor allem auf den Industrieanlagen von M.A.N. und Messerschmitt 730
Bayreuth[22] RAF/USAAF Januar 1941 11. April 1945 Schwerpunkt Innenstadt und das Bahnhofsviertel mit der Textilindustrie. Der Zerstörungsgrad der Stadt betrug 38 %.
Berlin[22] RAF/USAAF 25. August 1940 30. März 1945 Schwerpunkt war die Innenstadt innerhalb der Berliner Ringbahn 68.285 ~20.000
Bielefeld[22] RAF Juni 1940 30. September 1944 1347
Bingen[22] USAAF 29. September 1944 29. Dezember 1944 rund 96 % des Stadtgebietes zerstört, Hauptziel Verschiebebahnhof Bingerbrück
Bochum 11.177
Brandenburg an der Havel RAF/USAAF 31. März 1945 ges. Stadtgebiet zu 15 % zerstört
Braunschweig[22] RAF 17. August 1940[23] 15. Oktober 1944[24] 90 % der Innenstadt, 42 % Gesamtzerstörungsgrad[25] 847[25]
(nur 15. Oktober 1944)
~1000[26]
(nur 15. Oktober 1944)
Bremen RAF 18. Mai 1940 18./19. August 1944 ges. Stadtgebiet zu 62 % zerstört, alleine das Stephaniviertel der Altstadt zu über 95 % 1120 1050
Bremerhaven RAF 18. September 1944 18. September 1944 ges. Stadtgebiet zu 57 % zerstört 900 618
Breslau RAF 7. August 1944
Bruchsal[22] USAAF 1. März 1945, 14:00 Uhr rund 96 % der Innenstadt zerstört ~1000
Chemnitz[22] RAF 6. Februar 1945 5. März 1945 Altstadt zu 95 % zerstört, ges. Stadtgebiet zu 75 % zerstört 1971 >2100
Cottbus USAAF 25. Oktober 1940 15. Februar 1945 Bahnanlagen, Ind., südöstl. Z ca. 1000 >1000
Danzig RAF Ind., Infra., Mili., Zivil.
Darmstadt RAF 11./12. September 1944 Altstadt zu 99 % zerstört, ges. Stadtgebiet zu 78 % ca. 750 11.500
Dessau[22] RAF 7. März 1945 ges. Stadtgebiet zu 80 % zerstört
Dortmund RAF 5. Mai 1943 12. März 1945 4851 890
Dresden RAF/USAAF 7. Oktober 1944 13./14. Februar 1945 Ind., Infra., Mili., Zivil. 2660 22.700–25.000
Düren RAF 12. Mai 1940 16. November 1944 Infra., Mili.[E6], Zivil. 1945 3106
Düsseldorf 18.652
Duisburg 30.535
Eberswalde Deutsche Luftwaffe 26. April 1945 Innenstadt stark beschädigt; ca. 50% zerstört
Emden[22] RAF 31. März 1940 6. September 1944 ges. Stadtgebiet zu 80 % zerstört
Emmerich am Rhein[22] RAF 7. Oktober 1944 ges. Stadtgebiet zu 97 % zerstört
Erfurt[27] RAF/USAAF 26. Juli 1940 25. Februar 1945 Ind., Infra., Mili., Zivil. 1100 1535
Essen 36.825
Frankfurt (Oder) RAF 25. August 1940 15. Februar 1944 58
Frankfurt am Main RAF/USAAF 22. März 1944 29.209 5559
Freiburg im Breisgau[22] RAF
Luftwaffe
10. Mai 1940 27. November 1944 Innenstadt, Bahnanlagen ~3000
Friedrichshafen RAF 28. April 1944 ges. Stadtgebiet zu 75 % zerstört[22] ~2500
Fürth USAAF/RAF 16. August 1940 25. Februar 1944 hauptsächlich Industrie, ansonsten z. T. Fehlabwürfe bei Angriffen auf Nürnberg; 6 % Totalschäden, 30 % schwere u. mittlere Schäden am Gebäudebestand[28] ca. 390
Gelsenkirchen 6. November 1944 Zerstörung von 52 % der Häuser, 42 % sind beschädigt. 6 % können weiterbewohnt werden. 28 % der Industriebetriebe sind zerstört. 22.885 ca. 3000
Gießen RAF 6. Dezember 1944
Gütersloh USAAF 1940 26. November 1944 290
Hagen RAF/USAAF 15. Mai 1940 15. März 1945 ~2200
Halberstadt RAF 8. April 1945 ~2500
Hamburg RAF 18. Mai 1940 27./28. Juli 1943 2439[29] ~35.000[29]
Hamm RAF/USAAF 1940 22. April 1944 Güterbahnhof Hamm, Westfälische Drahtindustrie, Westfälische Union, Hafen, Kasernen, gesamtes Stadtgebiet und die nähere Umgebung von Hamm, vor allem Bergbau in Bockum-Hövel, Herringen, Pelkum, Heessen, Ahlen. Zerstörung Stadtgebiet Hamm 60–80 %. 1029; davon 233 Kriegsgefangene, Internierte und Zwangsarbeiter
Hanau RAF 1944 19. März 1945 ~2250
Hannover[22] RAF/USAAF 19. Mai 1940 9. Oktober 1943 52 % aller Gebäude zerstört
in der Innenstadt 90 %[30]
1670 6782, davon 4748 Einwohner[31]
Heilbronn RAF 16. Dezember 1940 4. Dezember 1944 Ind., Infra., Mili., Zivil. ~6500
Hildesheim[22] RAF 22. März 1945 Altstadt zu 90 % zerstört 1060 ≥1006[32]
Homburg (Saar) RAF/USAAF 14. März 1945 220
Ingolstadt[22] USAAF 15. Januar 1945 9. April 1945 ~650
Jena[22] RAF Feb./März 1945 ges. Stadtgebiet zu 15 % zerstört ~800
Jülich[22] RAF 16. November 1944 ges. Stadtgebiet zu 97 % zerstört
Kaiserslautern RAF/USAAF 7. Februar 1944 28. September 1944 ~350
Karlsruhe RAF 10.598
Kassel RAF[22] 22. Oktober 1943 ca. 1400 ca. 7000
Kiel 2. Juli 1940 Werftanlagen, Wohnraum 29.202 2515
Koblenz[22][33] RAF 6. November 1944 ges. Stadtgebiet zu 87 % zerstört 1016
Köln RAF 48.041
Königsberg (Preußen)[22] RAF 26. August 1944 29. August 1944 ~6000
Landau in der Pfalz USAAF 1944 1945 586
Leipzig RAF 27. März 1943 4. Dezember 1943 ca. 500 ~1800
Linz RAF/USAAF 1944 1945 1679
Ludwigshafen RAF Oktober 1941 5. Januar 1945 ges. Stadtgebiet zu über 80 % zerstört, Hauptziel BASF
Lübeck RAF 28. März 1942 28. März 1942 Altstadt zu 30 % zerstört 400 320
Magdeburg RAF 16. Januar 1945 Altstadt zu 90 % zerstört ca. 1200 ~2.500
Mainz[22] RAF 1942 27. Februar 1945 ges. Stadtgebiet zu 80 % zerstört ~1200
Mannheim 1. Juni 1940 25.181 2171
Meiningen USAAF 23. Februar 1945 Infrastruktur ~150 ~220
Mönchengladbach RAF/USAAF 12. Mai 1940
München RAF Sommer 1942 7. Februar 1945 27.111 6500
Münster RAF/USAAF 16. Mai 1940 25. März 1945 >1600
Nordhausen[22] RAF/USAAF 4. Juli 1944 4. April 1945 ges. Stadtgebiet zu ca. 74 % zerstört 1220 ~8800
Nürnberg RAF 21./22. Dezember 1940 2. Januar 1945 Zerstörung der Bahn- und Industrienanlagen (MAN, Siemens-Schuckert) im Nürnberger Süden sowie der Altstadt (fast völlig zerstört) 2300 1800
Offenbach am Main RAF 20. Dezember 1943 18. März 1944 467
Osnabrück[22] RAF 20. Juni 1942 13. September 1944 Altstadt zu 94 % zerstört, gesamtes Stadtgebiet zu 65 %
Paderborn[22] RAF 17. Januar 1945 23. März 1945 ges. Stadtgebiet zu 85 % zerstört
Peenemünde RAF 18. August 1943 Heeresversuchsanstalt und Arbeitslager 1874 735
Pforzheim RAF 1. April 1944 23. Februar 1945 ges. Stadtgebiet zu 83 % zerstört 1575 ~18.000
Pirmasens RAF 9. August 1944 15. März 1945 ~500
Plauen RAF 12. November 1944 10. April 1945 75 % des Stadtgebiets zerstört 1965 2340
Posen RAF 29. Mai 1944
Potsdam RAF 14. April 1945
Rees[22] RAF 16. Februar 1945 ges. Stadtgebiet zu 76 % zerstört
Remscheid[22] RAF 31. Juli 1943 ges. Stadtgebiet zu 82 % zerstört
Rosenheim USAAF 20. Oktober 1944 18. April 1945 Bahnhof 53[25]
(nur 18. April 1945)
Rostock[34] RAF 11. Juni 1940 24./27. April 1942 617
Rothenburg ob der Tauber USAAF 31. März 1945 31. März 1945 9 39
Saarbrücken RAF Ende Juli 1942 5. Oktober 1944 ca. 1000 ca. 400
Salzburg
Solingen RAF 4./5. November 1944 2,5 km² Innenstadt vollständig zerstört 1882
Stettin[22] 1944
Stralsund[22] USAAF 6. Oktober 1944 248 ~800
Stuttgart RAF 25. August 1940 12. September 1944 bei insgesamt 53 Luftangriffen 1940 bis 1945 im gesamten Stadtgebiet 68 % aller Gebäude zerstört ca. 670 ~1000
Swinemünde[22] USAAF 12. März 1945 1609 8000 bis 23.000 (Flüchtlinge)
Trier[22] RAF 19. Dezember 1944 23. Dezember 1944 Stadtgebiet zu 41 % zerstört, Schwerpunkt Altstadt 420
Ulm[22] RAF 17. Dezember 1944 Altstadt zu 81 % zerstört 707 (am 17.12.44)
Wesel[22] RAF 16. Februar 1945 19. Februar 1945 ges. Stadtgebiet zu 97 % zerstört
Wien RAF/USAAF 17. März 1944 12. März 1945 28 % Gebäudeschäden 8796
Wiener Neustadt RAF/USAAF 1944 1945 Wiener Neustädter Flugzeugwerke
Raxwerke
Wilhelmshaven[22] RAF 5. September 1939 15. Oktober 1944 ges. Stadtgebiet (bei Kriegsende 60 % der Wohnfläche zerstört), Marinewerft 435
Wismar RAF 1942 14. April 1945
Worms[22] RAF 21. Februar 1945 18. März 1945 239
Würzburg RAF Februar 1942 16. März 1945 gesamtes Stadtgebiet zu 82 %, Altstadt zu über 90 % zerstört 977 ~5000
Wuppertal RAF Mai 1943 29./30. Mai 1943 und 24./25. Mai 1943 Wuppertal-Barmen und Wuppertal-Elberfeld - gesamtes Stadtgebiet zu 38 % zerstört 5219
Xanten[22] RAF 10. Februar 1945
Zerbst[22] RAF 16. April 1945 ges. Stadtgebiet zu 80 % zerstört

Eine Bestandsaufnahme der Wirkung der Angriffe fand am Kriegsende durch US-Flüge statt, die systematisch das deutsche Gebiet mit Luftbildern dokumentierten: 2013 Trolley-Missions vom 7. bis zum 12. Mai 1945. In Kleingruppen zu je drei Flugzeugen wurden vorher genau festgelegte Routen beflogen.[35][36]

Frankreich

Stadt Angreifer Erster Angriff Schwerster Angriff Ziele Bombenlast (t) Tote Bemerkungen
Caen
Le Havre RAF 5./6. September 1944 je 340 Maschinen[37] ca. 5000
Lorient
Paris Wehrmacht, Luftwaffe 26. August 1944 Stadtgebiet (593 Gebäude wurden zerstört oder beschädigt) 50 Maschinen 213 (zudem 914 Verwundete) Der Angriff erfolgte nach der Kapitulation des dt. Wehrmachtbefehlshabers General Choltitz an den frz. Oberst Rol-Tanguy.
Royan RAF[38] 5. Januar 1945 Stadtgebiet (90 % zerstört) 1580 (340 Maschinen)[39] ca. 800[40]
USAAF[41] 15. April 1945 dt. Befestungsanlage (Stadtgebiet zu 100 % zerstört) ca. 1000 (830 Maschinen)[42] ca. 1300[43]–1700[44] Operation Vénérable – erstmaliger Napalm-Einsatz in Europa
Saint-Nazaire
Straßburg

Großbritannien

Die erste Angriffswelle auf britische Städte – im englischen Sprachraum als The Blitz bezeichnet – fand von September 1940, als man während der Luftschlacht um England von Angriffen auf Flugplätzen auf solche auf Städte überging, bis Mai 1941, als die meisten Kampfverbände der Luftwaffe in Vorbereitung des Feldzugs gegen die Sowjetunion nach Osten abgezogen wurden, statt. Hauptangriffsziele waren neben London vor allem wichtige Hafen- und Industriestädte.

Anders als in deutschen Großstädten gab es in London nur sehr wenig Luftschutzbunker. Daher suchte die Londoner Bevölkerung Schutz in den Tunneln und Stationen der Londoner U-Bahn. In einem Stollen wurde eine Munitionsfabrik betrieben und eine U-Bahn-Station wurde zum Teil für Kabinettssitzungen benutzt.

Schon Mitte September 1940 zeichnete sich die Unterlegenheit der deutschen Luftwaffe ab. Der Luftkampf über englischem Gebiet ging an die Substanz der deutschen Luftwaffe. Um nach einem Luftkampf noch zurückfliegen zu können, blieben nur 15 Minuten Kampfzeit, ansonsten ginge die begrenzte Tankfüllung der Messerschmitt-Jagdflieger zur Neige. Abgeschossene oder notlandende Piloten wurden gefangengenommen, während britische Piloten meist am selben Tag wieder einsatzbereit waren. Am Morgen des 17. Septembers verschob Hitler die Operation Seelöwe, die Invasion Englands auf „unbestimmte Zeit“, am 12. Oktober verlautbarte Generalfeldmarschall Keitel: „Der Führer hat beschlossen, dass ab heute bis zum Frühjahr [1941] die Vorbereitungen zu „Seelöwe“ nur zu dem Zweck fortgeführt werden sollen, um England politisch und militärisch weiterhin unter Druck zu setzen“. Die Tagangriffe wurden aufgrund hoher Verluste ab dem 29. Oktober 1940 bis auf vereinzelte Angriffe mit Bombern und Jagdbombern eingestellt. Die Nachtangriffe wurden bis Mai 1941 weitergeführt.

In Vergeltung für den verheerenden britischen Luftangriff auf Lübeck vom 28./29. März 1942 unternahm die deutsche Luftwaffe von April bis Juni 1942 eine Serie von Angriffen auf kulturhistorisch bedeutsame englische Städte, die sogenannten Baedeker-Angriffe (engl.: Baedeker Blitz).

Zu einer kurzzeitigen Wiederaufnahme des Bombenkriegs gegen britische Städte, hauptsächlich gegen London, durch die Luftwaffe kam es von Januar bis Mai 1944 im Rahmen des „Unternehmens Steinbock“. Dabei gelang es der Luftwaffe nicht, mit ihren begrenzten und stetig schwindenden Kräften die von Hitler beabsichtigte Wirkung auf die Moral der britischen Bevölkerung zu erzielen. Mangelnde Erfolge und hohe Verluste führten zur Einstellung der Angriffe. Die einzige verbleibende Hoffnung, die deutschen Vergeltungsabsichten umzusetzen, bot die im Juni 1944 begonnene sogenannte „V-Waffen-Offensive“ mit den Vergeltungswaffen V1 und V2.

Stadt Angreifer Erster Angriff Schwerster Angriff Ziele Bombenlast (t) Tote Artikel
Barrow-in-Furness Luftwaffe September 1940 Mai 1941 Werften
Bath Luftwaffe 25. April 1942 historische Innenstadt
Belfast Luftwaffe 15. April 1941 Industrie, Werften, Stadtgebiet ca. 1000
Birmingham Luftwaffe 9. August 1940 Industrie, Stadtgebiet 2000 2241
Brighton Luftwaffe Juli 1940 14. September 1940 u.a. Bahnanlagen 198
Bristol Luftwaffe 24. November 1940 Hafen, Flugzeugindustrie, Stadtgebiet 919 1299
Canterbury Luftwaffe 31. Mai 1942 historische Innenstadt
Cardiff Luftwaffe 3. Juli 1940 2. Januar 1941 Hafen, Industrie 355[45]
Clydebank Luftwaffe 13.–15. März 1941 Werften, Munitionsindustrie 528
Coventry Luftwaffe 14. November 1940 Rüstungsindustrie, Stadtgebiet 1236
Exeter Luftwaffe 23. April 1942 historische Innenstadt
Greenock Luftwaffe 6./7. Mai 1941 Werften 280
Hull Luftwaffe 19. Juni 1940 Docks, Industrie
95 % der Gebäude beschädigt oder zerstört
ca. 1200
Liverpool Luftwaffe 1.–7. Mai 1941 Hafen, Industrie, Stadtgebiet ca. 4000 (Großraum)
London Luftwaffe 24. August 1940[E7] vorwiegend Stadtgebiet ca. 30.000
Manchester Luftwaffe August 1940 22.–24. Dezember 1940 Hafen, Industrie, Stadtgebiet
Norwich Luftwaffe 27.–30. April 1942 historische Innenstadt
Nottingham Luftwaffe 8./9. Mai 1941 Industrie
Plymouth Luftwaffe 6. Juli 1940 Docks 1172
Sheffield Luftwaffe 12./15. Dezember 1940 Rüstungsindustrie 660
Southampton Luftwaffe 30. November/1. Dezember 1940 Hafen 470
Swansea Luftwaffe Februar 1941 Hafen, Industrie
York Luftwaffe 29. April 1942 historische Innenstadt

Japan

Stadt Angreifer Erster Angriff Schwerster Angriff Ziele Bombenlast (t) Tote Artikel
Hiroshima USAAF 6. August 1945 Ind., Infra., Mili., Zivil. 4,04 >200.000[E8]
Nagasaki USAAF 9. August 1945 Ind., Infra., Mili., Zivil. 4,67 >90.000[E8]
Tokio USAAF 18. April 1942 9. März 1945 Ind., Infra., Mili., Zivil. über 14.000 ~100.000 ,

Jugoslawien

Stadt Angreifer Erster Angriff Schwerster Angriff Ziele Bombenlast (t) Tote Artikel
Belgrad Luftwaffe 6. April 1941 Ind., Infra., Mili., Zivil. 440 1500–1700

Niederlande

Stadt Angreifer Erster Angriff Schwerster Angriff Ziele Bombenlast (t) Tote Artikel
Arnhem USAAF 22. Februar 1944 Zivil. ,
Den Haag RAF 3./4. März 1945 Zivil. 86 ca. 500
Nijmegen USAAF 22. Februar 1944 22. Februar 1944 Zivil. 40 ca. 800 ,
Rotterdam dt. Luftwaffe 14. Mai 1940 14. Mai 1940 Zivil. 97 800–900

Polen

Stadt Angreifer Erster Angriff Schwerster Angriff Ziele Bombenlast (t) Tote Artikel
Frampol Luftwaffe 13. September 1939 13. September 1939
Warschau Luftwaffe 25. September 1939 25. September 1939 572
Wieluń Luftwaffe 1. September 1939 1. September 1939 Mili.[E9] 1200

Rumänien

Luftangriffe auf Städte in Rumänien, geordnet nach Bevölkerungsgröße:

Schweiz

Obwohl die Schweiz im Zweiten Weltkrieg neutral war, wurden einige ihrer Städte und Bahnlinien Opfer von amerikanischen Bombardements. Luftangriffe gab es besonders in Grenznähe, doch auch Städte wie Basel (speziell Güterbahnhof Wolf) und Zürich (speziell Industriequartier Oerlikon) wurden getroffen. Besonders stark getroffen wurden das rechtsrheinische Schaffhausen (Altstadt, Bahnhof und Industrie bei Neuhausen) am 1. April 1944 (40 Tote) und Stein am Rhein am 22. April 1945 (neun Tote). Es ist nicht geklärt inwieweit diese Bombardierungen irrtümlich geschahen oder als Warnung der Schweiz durch die Alliierten zu sehen waren.

Weblinks

Anmerkungen

  • 1. ^ Dewoitine D.520: 351 bis zur Kapitulation, Curtiss P-36: ca. 290, Bloch MB.152: ca. 500.
  • 2. ^ Eine deutsch/französische Kontrollkommission fand nach dem Waffenstillstand allein im unbesetzten Frankreich 4.268 einsatzbereite Maschinen vor[46] zu denen noch 1.800 Maschinen in Nordafrika zu zählen waren.
  • 3. ^ 262 Jäger, 135 Bomber, und 60 Aufklärer.[47]
  • 4. ^ 28 Fokker G.1, 31 Fokker D.XXI, 7 Fokker D.XVII, 10 zweimotorige Fokker T.V, 15 Fokker C.X, 35 Fokker C.V, 12 Douglas DB-8, 17 Koolhoven FK-51.
  • 5. ^ So zum Beispiel der Propagandafilm zur Bombardierung Hamburgs. Über 40.000 Menschen starben bei diesem Angriff.
    USAAF-Bombenangriff auf Blohm & Voss in Hamburg am 25. Juli 1943. (41st combat wing = 303rd, 379th and 384th bomb group
  • 6. ^ Hierbei handelte es sich um eine Kaserne.
  • 7. ^ Der erste Angriff am 24. Oktober 1940 zielte ursprünglich auf ein Ind.gebiet 60 km östlich von London ab („Thames Gateway“). Ein Flugzeug kam jedoch vom Kurs ab und warf Bomben über mehreren Londoner Stadtteilen ab. Der erste geplante Angriff erfolgte am 7. September 1940.
  • 8. ^ Über 98 Prozent der Opfer starben bei einem Atombombenabwurf.
  • 9. ^ Der Angriff auf Wieluń war ein taktischer Angriff auf die 28. polnische Division und eine Kavalleriebrigade, welche in Wielun am Vorabend des Angriffs von einem Aufklärer entdeckt wurden. Wegen Bodennebels verfehlte der Angriff sein eigentliches Ziel.[48] [49] Außerdem befand sich noch eine Zuckerfabrik am Rande der Stadt.

Sekundärliteratur (Auswahl)

  • Dietmar Süß: Tod aus der Luft. Kriegsgesellschaft und Luftkrieg in Deutschland und England, München: Siedler 2011.
  • Rolf-Dieter Müller: Der Bombenkrieg 1939-1945, Berlin 2004.
  • Horst Boog (Hrsg.): Luftkriegführung im Zweiten Weltkrieg: ein internationaler Vergleich, Herford, 1993.
  • Olaf Groehler: Geschichte des Luftkrieges 1910 bis 1980, Berlin 1981.

Einzelnachweise

  1. Rolf-Dieter Müller: Der Bombenkrieg 1939-1945, Berlin 2004, S.24-28
  2. Olaf Groehler: Geschichte des Luftkrieges 1910 bis 1980, Berlin 1981, S.118
  3. 110 Fairey Fox, 19 Renard R 31, 14 Fairey Battle, 23 Fiat CR.42, 15 Gloster Gladiator und 11 Hawker Hurricane [1]
  4. David Divine, The Nine Days of Dunkirk, White Lion Publrs., 1976, ISBN 0-7274-0195-5
  5. Richard Collier: Dünkirchen. Heyne Verlag, 1982, ISBN 3-453-01164-3, S. 331
  6. Matthew White Twentieth Century Atlas – Death Tolls: United Kingdom lists the following totals and sources:
    • 60,000, (bombing): John Keegan The Second World War (1989);
    • 60,000: Boris Urlanis, Wars and Population (1971)
    • 60,595: Harper Collins Atlas of the Second World War
    • 60,600: John Ellis, World War II : a statistical survey (Facts on File, 1993) „killed and missing“
    • 92,673, (incl. 30,248 merchant mariners and 60,595 killed by bombing): Encyclopaedia Britannica, 15th edition, 1992 printing. „Killed, died of wounds, or in prison .... exclud[ing] those who died of natural causes or were suicides.“
    • 92,673: Norman Davies,Europe A History (1998) same as Britannica's war dead in most cases
    • 92,673: Michael Clodfelter Warfare and Armed Conflict: A Statistical Reference to Casualty and Other Figures, 1618-1991;
    • 100,000: William Eckhardt, a 3-page table of his war statistics printed in World Military and Social Expenditures 1987-88 (12th ed., 1987) by Ruth Leger Sivard. „Deaths“, including „massacres, political violence, and famines associated with the conflicts.“
    The British kept accurate records during WWII SO 60,595 was the official death total with 30,248 for the British merchant mariners (most of whom are listed on the Tower Hill Memorial)
  7. German Deaths by aerial bombardment (It is not clear if these totals includes Austrians, of whom about 24,000 were killed (see Austrian Press & Information Service, Washington, D.C) and other territories in the Third Reich but not in modern Germany)
    • 600,000 about 80,000 were children in Hamburg, Juli 1943 in Der Spiegel © SPIEGEL ONLINE 2003 (in German)
    • Matthew White Twentieth Century Atlas – Death Tolls lists the following totals and sources:
      • more than 305,000: (1945 Strategic Bombing Survey);
      • 400,000: Hammond Atlas of the 20th Century (1996)
      • 410,000: R. J. Rummel, 100 % democidal;
      • 499,750: Michael Clodfelter Warfare and Armed Conflict: A Statistical Reference to Casualty and Other Figures, 1618-1991;
      • 593,000: John Keegan The Second World War (1989);
      • 593,000: J. A. S. Grenville citing „official Germany“ in A History of the World in the Twentieth Century (1994)
      • 600,000: Paul Johnson Modern Times (1983)
  8. Matthew White Twentieth Century Atlas – Death Tolls: Allies bombing of Japan lists the following totals and sources
    • 330,000: 1945 US Strategic Bombing Survey;
    • 363,000: (not including post-war radiation sickness); John Keegan The Second World War (1989);
    • 374,000: R. J. Rummel, inclding 337,000 democidal;
    • 435,000: Paul Johnson Modern Times (1983)
    • 500,000: (Harper Collins Atlas of the Second World War)
  9. USAF: The Bombing of Dresden. Dresden was protected by antiaircraft defenses , antiaircraft guns and searchlights, in anticipation of Allied air raids against the city. The Dresden air defenses were under the Combined Dresden (Corps Area IV) and Berlin (Corps Area III) Luftwaffe Administration Commands.
  10. Gerd R. Ueberschär: Dresden 1945 – Symbol für Luftkriegsverbrechen. In: Wolfram Wette, Gerd R. Ueberschär (Hrsg.): Kriegsverbrechen im 20. Jahrhundert. Darmstadt 2001, S. 382–396, hier S. 392.
  11. Thomas Widera: Rezension zu: Reinhard, Oliver; Neutzner, Matthias; Hesse, Wolfgang (Hrsg.): Das rote Leuchten. Dresden und der Bombenkrieg. Dresden 2005. In: H-Soz-u-Kult, 14. Juni 2005: „Das retrospektive Urteil steht in der Gefahr, die Komplexität historischer Abläufe ungenügend zu berücksichtigen.“
  12. Götz Bergander: Dresden im Luftkrieg – Vorgeschichte, Zerstörung, Folgen, Würzburg 1998 (Sonderausgabe, 2. erweiterte Auflage), ISBN 3-88189-239-7
  13. Götz Bergander: Vom Gerücht zur Legende. Der Luftkrieg über Deutschland im Spiegel von Tatsachen, erlebter Geschichte, Erinnerung, Erinnerungsverzerrung. In: Thomas Stamm-Kuhlmann u. a. (Hrgb.): Geschichtsbilder. Festschrift für Michael Salewski zum 65. Geburtstag, Stuttgart 2003
  14. Helmut Schnatz: Tiefflieger über Dresden? Legenden und Wirklichkeit. Mit einem Vorwort von Götz Bergander. Köln/Weimar/Wien 2000, ISBN 3-412-13699-9
  15. Frederick Taylor: Dresden, Dienstag, 13. Februar 1945. Militärische Logik oder blanker Terror? Bertelsmann, München, Dezember 2004, ISBN 3-570-00625-5
  16. Matthias Neutzner (Hrsg.): Martha Heinrich Acht – Dresden 1944/45, Dresden 2003 (4. erweiterte Auflage, Erstauflage 1995)
  17. Neutzner, Matthias; Hesse, Wolfgang (Hrsg.): Das rote Leuchten. Dresden und der Bombenkrieg. Dresden: edition Sächsische Zeitung 2005. ISBN 3-938325-05-4
  18. Matthias Neutzner: Die Erzählung vom 13. Februar. In: Mythos Dresden, Faszination und Verklärung einer Stadt. Dresdner Hefte, Bd. 84. ISBN 3-910055-79-6
  19. "Historisches Zentrum Hagen: 13. Mai 1940 Duisburg leidet unter dem ersten Grossbombardement des Krieges"
  20. Hans-Ulrich Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 4: Vom Beginn des ersten Weltkrieges bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten 1914-1949, C.H. Beck Verlag, München 2003, S. 943.
  21. http://kriegsende.ard.de/pages_idx_lib/0,3276,SPM6390,00.html
  22. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am Jörg Friedrich: Der Brand. Deutschland im Bombenkrieg 1940–1945. Ullstein-Heine-List, München 2002, ISBN 3-548-60432-3
  23. Eckart Grote: Target Brunswick 1943–1945. Luftangriffsziel Braunschweig – Dokumente der Zerstörung. Braunschweig 1994, S. 11
  24. Rudolf Prescher: Der rote Hahn über Braunschweig. Luftschutzmaßnahmen und Luftkriegsereignisse in der Stadt Braunschweig 1927 bis 1945, Braunschweig 1955, S. 88
  25. a b c Braunschweiger Zeitung (Hrsg.): Die Bomben-Nacht. Der Luftkrieg vor 60 Jahren. Braunschweig 2004, S. 8
  26. Braunschweiger Zeitung (Hrsg.): Die Bomben-Nacht. Der Luftkrieg vor 60 Jahren. Braunschweig 2004, S. 43
  27. Helmut Wolf: Erfurt im Luftkrieg 1939-1945, Jena 2005, ISBN 3-931743-89-6
  28. Manfred Mümmler: Fürth 1933-1945. Emskirchen 1995. S. 175 ff.
  29. a b Hans Brunswig: Feuersturm über Hamburg, Stuttgart 1992, ISBN 3-87943-570-7, S. 213, 243.
  30. Ausstellung des Volksbund Niedersachsen: „Niedersachsen im Krieg" - Jugend dient dem Führer (pdf, 533 kB)
  31. Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.): Hannover Chronik: Von den Anfängen bis zur Gegenwart, Zahlen • Daten • Fakten, Schlütersche, Hannover, 1991
  32. Aden, Menno; Hildesheim lebt, Gerstenberg, Hildesheim, 1994 ISBN 3-8067-8551-1, Seite 238
  33. Schnatz, Helmut: Koblenz im Bombenkrieg, in: historicum.net
  34. H.-W. Bohl, Bomben auf Rostock, Konrad Reich Verlag, ISBN 3-86167-071-2
  35. Die heute kaum bekannten "Trolley"-Missions. Aufnahmen zum Teil beim Washingtoner National Archiv.
  36. Trolley Missions Overview. Engl. Viele Aufnahmen. Auf der Site b24.net/ der 392. Bomber Gruppe (392nd Bomb Group, dort wird auch von sightseeing trips gesprochen. )
  37. http://raf.mod.uk/bombercommand/sep44.html
  38. http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/45-01.htm
  39. http://raf.mod.uk/bombercommand/jan45.html
  40. http://raf.mod.uk/bombercommand/jan45.html
  41. http://paul.rutgers.edu/~mcgrew/wwii/usaf/html/Apr.45.html
  42. http://paul.rutgers.edu/~mcgrew/wwii/usaf/html/Apr.45.html
  43. The Zinn reader: writings on disobedience and democracy Howard Zinn S.267ff & 270 [2]
  44. http://www.thepinklady.fr/post/2006/09/10/Mission%3A-Royan
  45. Cardiff's 'worst night' of Blitz remembered 70 years on auf bbc.co.uk vom 2. Januar 2011, abgerufen am 7. Juni 2011.
  46. Pierre Cot: En 40 où etaient nos avions ?, in:Icare, Nr.57/71.
  47. Angleichung der Zahlenangaben aus: Liss:Westfront; Charles: Forces armées belges;Service Historique de l'Armée der Terre, Les grandes unités françaises; Buffotot/Ogier:L'Armée de l'Air
  48. Rolf-Dieter Müller: Der Bombenkrieg 1939-1945, Berlin 2004, S.53f
  49. Horst Boog (Hrsg.): Luftkriegführung im Zweiten Weltkrieg: ein internationaler Vergleich, Herford, 1993 ISBN 3-8132-0340-9

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