- Großsteingrab Hünensteine
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Großsteingrab Hünensteine Stein im Herrensand Großsteingrab Hünensteine
Koordinaten 52° 50′ 24″ N, 7° 45′ 23″ O52.8400555555567.7564722222222Koordinaten: 52° 50′ 24″ N, 7° 45′ 23″ O Ort Lindern, Niedersachsen, Deutschland Entstehung 3500 bis 2800 v. Chr. Sprockhoff-Nr. 962 Das Großsteingrab Hünensteine (auch Stein im Herrensand genannt) ist ein neolithisches Ganggrab, mit der Sprockhoff-Nr. 962. Es entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. und ist eine Megalithanlage der Trichterbecherkultur.
Die Hünensteine liegen in einem Wald, westlich von Lindern im Landkreis Cloppenburg in Niedersachsen.
Es handelt sich um eine Nordwest-Südost ausgerichtete 5,9 × 1,7 Meter messende Steinkammer mit einst vier Decksteinen, von denen zwei fehlen. Der größte Deckstein misst 2,5 × 1,6 × 1,5 Meter. Von den zehn Tragsteinen sind alle in situ oder nur leicht versetzt erhalten. Einfassungssteine sind in situ ebenso nicht vorhanden wie Spuren von Hügelresten.
Im Ort befindet sich die Megalithanlage Schlingsteine.
Siehe auch
- Nordische Megalitharchitektur
- Die Anlage liegt an der Straße der Megalithkultur.
- Menhir
Literatur
- Jörg Eckert: In: Archäologische Denkmäler zwischen Weser und Ems. Isensee 2000, ISBN 3-89598-752-2, S. 220.
Weblinks
Kategorien:- Großsteingrab (Niedersachsen)
- Lindern (Oldenburg)
- Trichterbecherkultur
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