Halina Guńka

Halina Guńka
Halina Gunka Biathlon
Voller Name Halina Jolanta Nowak-Guńka
Verband PolenPolen Polen
Geburtstag 1. Juni 1970
Geburtsort Rabka Zdroy
Karriere
Beruf Wirtschaftswissenschaftlerin
Verein Maratonu Mszana Dolna
W.K.S. Zakopane
Aufnahme in den
Nationalkader
1995
Debüt im Weltcup 1995 (WM)
Status zurückgetreten
Karriereende 1998 (?)
Medaillenspiegel
PM-Medaillen 1 × Gold ? × Silber ? × Bronze
Logo des Polnischen Skiverbands Polnische Meisterschaften
Gold 1998 Jakuszyce Sprint
Weltcup-Bilanz
letzte Änderung: 18. Oktober 2009

Halina Jolanta Nowak-Guńka (* 1. Juni 1970 in Rabka Zdroy) ist eine frühere polnische Biathletin und Skilangläuferin.

Halina Guńka startete zunächst für Maratonu Mszana Dolna, später für W.K.S. Zakopane. Die verheiratete Wirtschaftswissenschaftlerin lebt in Chochotow. Im Skilanglauf bestritt sie im Januar 1992 in Cogne ein Skilanglauf-Weltcup-Rennen über 30-Kilometer-Freistil und wurde 42. Schon einen Monat später nahm sie in Albertville erstmals an Olympischen Winterspielen teil und wurde in Frankreich 52. über 5-Kilometer-Klassisch, 42. im Verfolgungsrennen und 25. über 30-Kilometer-Freistil. Hinzu kam ein zehnter Platz gemeinsam mit Dorota Kwaśny, Bernadeta Bocek-Piotrowska und Małgorzata Ruchała im Staffelwettbewerb. 1993 startete Guńka bei den Nordischen Skiweltmeisterschaft in Falun wo sie 50. über 5-Kilometer-Klassisch und 35. in der Verfolgung wurde. In Lillehammer bestritt die Polin 1994 ihre zweiten Olympischen Winterspiele. 25. wurde sie über 15-Kilometer-Freistil, 58. über 5-Kilometer-Klassisch, das Verfolgungsrennen beendete sie nicht.

1994 begann Guńka mit dem Biathlonsport. Ein Jahr später gab sie in Antholz als 78. in einem Einzel ihr Debüt bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 1995. Seit der Saison 1996/97 trat sie regelmäßig im Biathlon-Weltcup an. Einzig in Kontiolahti konnte sie als Zehntplatzierte in einem Sprint 1997 Weltcuppunkte gewinnen, mit der Staffel wurde sie einmal in Antholz im selben Jahr Siebte. In Osrblie startete Guńka bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 1997, wo sie 65. im Einzel, 37. im Sprint und 35. der Verfolgung wurde. Zudem kam sie im Staffelrennen auf Rang 14 und mit Anna Stera-Kustusz, Halina Pitoń und Agata Suszka im Mannschaftswettkampf auf den siebten Platz. Letztes Großereignis wurden die Olympischen Spiele 1998 in Nagano, wo sie 42. des Sprints wurde. 1998 gewann sie den Titel im Sprint bei den polnischen Meisterschaften.

Bilanz im Biathlon-Weltcup

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • Platz 1.–3.: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Team Staffel Gesamt
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10 1 1 1 3
Punkteränge 1 1 3 5
Starts 3 8 3   1 3 18
Stand: Daten möglicherweise unvollständig

Weblinks


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