- HMS Kimberley (F50)
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Kimberley
HMS Kimberley (F50)Technische Daten Schiffstyp: Zerstörer Verdrängung: 1690 ts Standard
1773 ts maximalLänge: 108,6 m,
106 m (CWL),
103,4 m (zwischen den Loten)Breite: 10,8 m Tiefgang: 2,7 m Antrieb: - 2 Admirality-3-Trommel-Kessel
- 2 Parsons-Dampfturbinen
mit Untersetzungsgetriebe - 40.000 PSw (29,4 MW)
Treibstoffvorrat: 484 t Heizöl Geschwindigkeit: 36 kn (66,7 km/h) Reichweite: 5500 sm bei 15 kn Besatzung: 183 Bewaffnung: - 6 × 12-cm-Geschütze Mk XII (3×2)
- 4 × 2-Pfünder Mk VIII (1×4)
- 8 × 12,7-mm-Flugabwehr-MGs (2×4)
- 10 × 53,3-cm-Torpedorohre (2×5)
HMS Kimberley (F50) war ein britischer Zerstörer der K-Klasse. Er wurde am 17. Januar 1938 bei John I. Thornycroft & Co. in Southampton auf Kiel gelegt, am 1. Juni 1939 vom Stapel gelassen und am 21. Dezember 1939 in Dienst gestellt. Nach der Indienststellung wurde sie der 5. Zerstörerflottille der Home Fleet in Scapa Flow zugeteilt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Im Mai 1940 wurde sie ins Mittelmeer abkommandiert und traf am 23. Mai in Alexandria ein. Sie wurde zusammen mit den Zerstörern HMS Kandahar, HMS Kingston und HMS Khartoum zum Einsatz im Roten Meer bestimmt und zur East Indies Station verlegt.
Im Januar 1942 unterstützte sie die Garnison von Tobruk und begleitete Nachschubkonvois. Dabei wurde sie an 12. Januar von einem Torpedo des deutschen U-Boots U 77 getroffen und erlitt schwere Schäden an der Heckstruktur. Sie wurde durch den Geleitzerstörer der Hunt-Klasse HMS Heythrop zur Reparatur nach Alexandria abgeschleppt. Die Reparaturarbeiten dort und später in Bombay nahmen den Rest des Jahres und das Folgejahr in Anspruch.
Technische Beschreibung
Die Bewaffnung bestand aus sechs 12-cm-Kanonen in Doppellafetten Mk XII zum Einsatz gegen See- und Luftziele (zwei Türme vor der Brücke, der hintere in überhöhter Position; eine Lafette auf einer Plattform hinten). Als Flakbewaffnung besaß der Zerstörer ein 2-Pfünder-Vierlingsgeschütz Mk VIII auf einer Plattform hinter dem Schornstein, sowie acht 0,5-inch-(12,7-mm)-Fla-MGs. Zehn Torpedorohre in zwei Sätzen von je fünf Rohren komplettierten die Bewaffnung.
Einzelnachweise
Literatur
- M. J. Whitley: Zerstörer im Zweiten Weltkrieg. Motorbuch Verlag, 1995, ISBN 3-613-01426-2 (engl. Original: Destroyers of World War Two. Arms & Armours Press, London)
Weblinks
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