Hans Rubner

Hans Rubner

Hans Rubner (* 24. November 1932 in Kiens; † 18. Dezember 2009 in Bruneck) war ein Südtiroler Politiker.

Rubner studierte Wirtschaftswissenschaft an der Universität Florenz und an der Wiener Hochschule für Welthandel. Anschließend arbeitete er als Oberschullehrer und begann, sich politisch in der Südtiroler Volkspartei zu engagieren. Von 1966 bis 1973 war er Direktor der Berufsschule in Bruneck.[1]

1973 wurde Rubner auf der Liste der SVP in den Südtiroler Landtag gewählt, dem er bis 1987 angehörte. In diesen Jahren war er auch Mitglied der Landesregierung und als Landesrat für Öffentliche Arbeiten, Feuerwehrwesen und Zivilschutz tätig. Bei den Parlamentswahlen 1987 wurde Rubner in den italienischen Senat gewählt, wo er bis 1994 die SVP vertrat. Nach seinem Ausscheiden aus der Politik war er bis 2002 Präsident der Stiftung Südtiroler Sparkasse.[1]

Einzelnachweise

  1. a b Hans Rubner ist tot. Südtirol Online, 18. Dezember 2009, abgerufen am 15. Juli 2011.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Rubner — ist der Familienname folgender Personen: Hans Rubner (1932–2009), Südtiroler Politiker Heinrich Rubner (* 1925), deutscher Historiker und Forstwissenschaftler Karl Rubner (1901–1988), deutscher Sozialdemokrat, Gewerkschafter und… …   Deutsch Wikipedia

  • Hans Paul Kaufmann — (* 20. Oktober 1889 in Frankfurt am Main; † 2. Oktober 1971) war ein deutscher Fettchemiker und Gründer der Deutschen Gesellschaft für Fettwissenschaft (DGF) und der International Society for Fat Research. Inhaltsverzeichnis 1 Frühe Jahre (bis… …   Deutsch Wikipedia

  • Tuvia Rübner — (* 30. Januar 1924 in Bratislava/Preßburg als Kurt Rübner), in Israel Tuviyah Ribner (טוביה ריבנר), ist ein hebräisch und deutschsprachiger israelischer Lyriker, Literaturwissenschaftler und literarischer Übersetzer, der 1941 nach Palästina… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Abgeordneten des Südtiroler Landtages — Diese Liste der Abgeordneten des Südtiroler Landtages bietet einen Überblick über alle gewählten Mitglieder seit 1948. Für die Ergebnisse der einzelnen Wahlen zum Südtiroler Landtag, siehe Ergebnisse der Südtiroler Landtagswahlen.… …   Deutsch Wikipedia

  • Südtiroler Volkspartei — Südtiroler Volkspartei …   Deutsch Wikipedia

  • Nekrolog 4. Quartal 2009 — Nekrolog ◄◄ | ◄ | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 Nekrolog 2009: 1. Quartal | 2. Quartal | 3. Quartal | 4. Quartal Weitere Ereignisse | Nekrolog (Tiere) | Filmjahr… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Ru — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Free Association of German Trade Unions — Infobox Union name=FVdG country= Germany affiliation= members= 1897: 6,803 1900: 19,752 1903: 17,061 1906: 16,662 1910: 6,454 1914: 6,000 [Figures from before World War I taken from Müller 1985a, pg. 344.] August 1919: 60,000 December 1919:… …   Wikipedia

  • Freie Vereinigung deutscher Gewerkschaften — Ausgabe vom 8. August 1914 von Die Einigkeit, dem Organ der Freien Vereinigung deutscher Gewerkschaften Die Freie Vereinigung deutscher Gewerkschaften (kurz FVdG) war ein im Vergleich zu den freien Gewerkschaften kleiner aber radikaler… …   Deutsch Wikipedia

  • Asociación Libre de Sindicatos Alemanes — Líder Raphael Friedeberg Fritz Kater Gustav Keßler Fritz Köster Rudolf Rocker Fundación 1897 Disolución 1919 …   Wikipedia Español

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”