- Helmut S. Ruppert
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Helmut S. Ruppert (* 18. Mai 1944 in Engelskirchen) ist ein deutscher Journalist und Publizist.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Ruppert studierte Katholische Theologie und legte 1968 das Staatsexamen ab mit der Arbeit „Missionsschule zwischen gestern und morgen. Die Entwicklung der Missionsschule in Westafrika, dargestellt am Beispiel Süd-Nigerias.“. Anschließend studierte er Geschichte, Geographie sowie Pädagogik in Köln und Bonn. Vom Sommer bis Herbst 1966 lebte er im Rahmen eines Arbeitsaufenthaltes in Mittelwestnigeria.[1] 1967 war er zusammen mit Elimar Freiherr von Fürstenberg Gründungsmitglied der Gesellschaft für Afrika-Fragen e.V.[1] 1970 absolvierte er ein Volontariat und war Redakteur bei der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Bonn. 1979 wechselte er zur Deutschen Welle und war zuletzt Programmchef des Deutschen Programms. Von 1996 bis 2005 war er Chefredakteur derKatholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Er war Vorsitzender des Katholischen Pressebundes.
Ruppert engagiert sich in zahlreichen Organisationen, darunter im Internationalen P.E.N./Zentrum der Schriftstellerinnen und Schrittsteller im Exil deutschsprachiger Länder, sowie in den Beiräten der Edith-Stein-Gesellschaft Deutschland und der KNA-Promedia-Stiftung sowie der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA). Er ist Mitglied der Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands (GKP). Er ist Mitglied der W.K.St.V. Unitas-Salia Bonn (Unitas). Er ist Major der Nippeser Bürgerwehr in Köln-Nippes.
Im Frühjahr 2006 erhielt Ruppert für sein vielfältiges gesellschaftspolitisches und ehrenamtliches Engagement den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland am Bande. 2006 wurde er von Papst Benedikt XVI. zum „Ritter des Gregoriusordens“ ernannt.[2]
Er ist seit 1970 verheiratet mit Sally Ruppert-Kire, einer gebürtigen Uganderin verheiratet und hat vier Kinder.
Schriften
- Mutter Teresa. "Einfach dasein und lieben", Bastei Lübbe Bergisch Gladbach 1979
- Mutter Teresa (Autor); Helmut S. Ruppert (Hrsg.): Mutter Teresa, Luebbe 1983, ISBN 3404014561
- Francis Arinze (Autor); Helmut S. Ruppert (Hrsg./ Autor): Brücken bauen, St. Ulrich Verlag 2000, ISBN 392924649X
- Georg Sterzinsky (Autor); Helmut S. Ruppert (Hrsg./ Autor): Unter besonderem Schutz ... Familie im Kreuzfeuer, St. Ulrich Verlag 2001, ISBN 3929246732
- Benedikt XVI. Der Papst aus Deutschland, Echter Würzburg 2005 (2. Auflage), ISBN 3429027446
- Eingegangen in die ewigen Jagdgründe: Die Todesanzeige als Abbild der Zeit, Echter Würzburg 2008, ISBN 3429030137
Weblinks
- Literatur von und über Helmut S. Ruppert im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- 7 Fragen an Helmut S. Ruppert
Einzelnachweise
- ↑ a b Tilman Zülch, Klaus Guerke: „Soll Biafra überleben?“, Lettner 1969, Seite 267
- ↑ „Ruppert mit Gregoriusorden ausgezeichnet“, Unitas 4/2006
Kategorien:- Publizist
- Journalist
- Träger des Gregoriusordens (Ritter)
- Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande
- Korporierter im UV
- Deutscher
- Geboren 1944
- Mann
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