Elimar Freiherr von Fürstenberg

Elimar Freiherr von Fürstenberg

Elimar Freiherr von Fürstenberg (* 27. September 1910 in Kadiköy, Istanbul; † 10. Juli 1981 in Wesseling bei Bonn) war ein deutscher Politiker (Bayernpartei, später CSU).

Freiherr von Fürstenberg, der Sohn des bayerischen Kämmerers, besuchte das Gymnasium in Landshut, um anschließend Philosophie und Staatswissenschaften zu studieren. 1936 promovierte er zum Dr. phil. 1937 bis 1939 arbeitete er für die Deutsche Bank- und Diskontgesellschaft Istanbul, bis er zum Kriegsdienst eingezogen wurde.

Nach der Kriegsgefangenschaft kehrte er 1947 nach Deutschland zurück. Seit 1948 war Fürstenberg Dozent an der Hochschule Regensburg. Bei der Bundestagswahl 1949 wurde er für die Bayernpartei im Bundestagswahlkreis Landshut in den Deutschen Bundestag gewählt, dessen Mitglied er bis 1953 blieb. Seit dem 19. Januar 1951 gehörte er der CSU an. Nach seinem Ausscheiden aus der Politik wurde er deutscher Konsul in Marseille.

Werke

  • Elimar von Fürstenberg: Der Selbstwiderspruch des philosophischen Atheismus. Regensburg 1960
  • Elimar von Fürstenberg, Helmut Ruppert: Der Südsudan in Sklavenketten. Regensburg 1969

Siehe auch


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