Herbert Hunkel

Herbert Hunkel

Herbert Hunkel (* 11. April 1945 in Neu-Isenburg) ist ein deutscher Politiker (parteilos) und Bürgermeister der Stadt Neu-Isenburg in Hessen.

Leben

Hunkel wurde als Sohn eines Feinmechanikers und einer Weißzeugnäherin geboren. Er hat zwei Schwestern.

Nach dem Abschluss der Mittleren Reife 1961 begann er eine Lehre in der Neu-Isenburger Stadtverwaltung. Nach dem Abschluss seiner Ausbildung 1968 heiratete Hunkel seine erste Frau. 1988 wurde er zum Hauptamtsleiter der Stadtverwaltung ernannt. Im gleichen Jahr verstarb seine Ehefrau. Im Jahr 1994 heiratete Hunkel zum zweiten Mal.

Am 1. März 1998 wurde er zum Ersten Stadtrat Neu-Isenburgs gewählt und am 10. Dezember 2003 in seinem Amt bestätigt.

Am 30. Mai 2010 wurde Hunkel als Nachfolger von Oliver Quilling mit einem Anteil von 58,9 % der abgegebenen Stimmen zum Bürgermeister gewählt.[1] Hunkel ist parteilos, wird aber in der Stadtverordnetenversammlung von der CDU unterstützt, deren Fraktion der nunmehrige Erste Stadtrat Stefan Schmitt angehört.

In seiner Freizeit engagiert sich Hunkel für den Verein für Geschichte, Heimatpflege und Kultur Neu-Isenburg e. V., dessen erster Vorsitzender er seit 1990 ist. Des Weiteren ist er Gründungsmitglied und Vorsitzender des Vereins Hugenotten- und Waldenserpfad e. V. sowie Gründungsmitglied und stellvertretender Vorsitzender des Vereins Neu-Isenburg: wir wollen hier weiterleben e. V.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bürgermeisterwahl in Neu-Isenburg. Wahltag: 30.05.2010. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen am 28. Mai 2011.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Hunkel — ist der Name folgender Personen: Herbert Hunkel (* 1945), deutscher Politiker (parteilos) Karin Hunkel (* 1949), deutsche Autorin, Soziologin, Farbpsychologin, ganzheitliche Farb und Imageberaterin, Farb Expertin Diese Seite ist eine …   Deutsch Wikipedia

  • Neu-Isenburg — Neu Isenburg …   Wikipedia

  • Neu-Isenburg — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Neu-Isenburg — Le Centre d accueil des citoyens (« Bürgeramt ») …   Wikipédia en Français

  • Liste der Biografien/Hun — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • FC Bayern München/Namen und Zahlen — Dieser Artikel listet wichtige Namen und Zahlen, die die Fußballabteilung des FC Bayern München betreffen, auf. Inhaltsverzeichnis 1 Erfolge 1.1 National 1.2 International 1.3 Weitere Erfolge und Auszeichnungen …   Deutsch Wikipedia

  • Bremer Zeitungswesen — Die Bremer Zeitungen erschienen seit dem 17. Jahrhundert zumeist regelmäßig. In chronologischer Folge wird die Herausgabe von periodisch erscheinenden Zeitungen in Bremen und Bremerhaven sowie im Bremer Territorium bei einem Bezug auf Bremen …   Deutsch Wikipedia

  • SS AND SD — (SS – Schutzstaffeln, Protection Squad ; SD – Sicherheitsdienst des Reichsfuehrers SS, Security Service of the Reichsfuehrer SS ), Nazi order that executed the final solution (see also holocaust : General Survey) and other acts of mass and… …   Encyclopedia of Judaism

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”