- Holstein Kiel (Frauenfußball)
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Holstein Woman Voller Name Holstein Kiel
(Frauenfußball)Gegründet 2004 Stadion Kiliaplatz Plätze 3.000 Trainer Guido Gehrke Homepage www.holstein-kiel.de Liga Regionalliga Nord 2010/11 12. Platz Die Frauenfußballabteilung von Holstein Kiel besteht seit 2004 und umfasst zwei Frauen- und fünf Mädchenmannschaften. Die erste Mannschaft spielt in der Regionalliga Nord, die zweite in der Schleswig-Holstein-Liga. Spielort ist der Kiliaplatz und das Holstein Kiel Trainingszentrum-Projensdorf [1], sowie für die Jugend der Sportplatz “Am Posthorn” (Post- und Telekom-Sportplatz).
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der damalige Regionalligist Wittenseer SV-TUS Felde löste 2004 seine Frauenfußballabteilung auf und beantragte beim SHFV die „Statusübertragung“ zu Holstein Kiel. Zusammen mit der Frauenfußballabteilung des TSV Schilksee (Trainer Heinz Siebolds) sollte in der Regionalliga Holstein Kiel vertreten werden. Der Vorstand von Holstein Kiel stimmte mit 4:3 Stimmen zu, allerdings wurden die Fußballerinnen zunächst nicht als Abteilung, sondern als Projekt „Holstein Woman“ geführt. Da die Namensgebung der Mannschaft in Anlehnung an eine lokale Zeitschrift geschah, ist tatsächlich „Woman“ statt „Women“ die korrekte Bezeichnung des Teams. Die Mannschaft wurde anfangs durch einige Spielerinnen der zweiten Mannschaft des Hamburger SV verstärkt, die vom Projekt „Holstein Woman“ hörten und aus Hamburg an ihren alten Wohnort Kiel zurückkehrten.
In der ersten Saison 2004/05 wurden die Holstein Woman auf Anhieb Meister der Regionalliga Nord. Außerdem gewann die Mannschaft den schleswig-holsteinischen Pokal und die zweite Mannschaft schaffte den Aufstieg in die Verbandsliga Schleswig-Holstein. Mit Nina Jokuschies (heute HSV) brachten die Holstein Woman auch eine U-19 Juniorinnen Nationalspielerin hervor, die 2004 mit der Nationalmannschaft Weltmeisterin in Thailand wurde. [2]
Nach der guten ersten Zweitliga Saison 2005/06 wurden die „Holstein Woman“ in die Amateurabteilung der KSV Holstein integriert. Somit wurde der Projektstatus abgelegt und die „Holstein Woman“ eine offizielle Abteilung der KSV Holstein. Nachdem man sich vier Jahre souverän in der 2. Liga halten konnte, beendete man die Saison 2009/10 auf dem 10. Tabellenplatz. Somit musste man in die Relegation und traf dort auf FFC Wacker München, den Zehntplatzierten der Süd-Staffel. Nach einem 0:0 im Hinspiel in München konnte man durch ein 1:0 Heimsieg die Relagation für sich entscheiden und blieb somit in der 2. Bundesliga. In der Saison 2010/11 konnte jedoch der Abstieg nicht verhindert werden und die Mannschaft stieg nach sechs Jahren zweitklassigkeit in die drittklassige Regionalliga Nord ab.
Kader für die 2. Bundesliga Nord – Saison 2009/2010
Name Trikot Nationalität geboren im Verein seit letzter Verein Tor: Eva-Lotta Ravn 1 1988 2006 Olympia Neumünster Fredericke Borreck 22 1984 2006 TSV Klausdorf Victoria Bendt 26 1992 2006 Suchsdorfer SV Abwehr: Kirke Petersen 2 1992 2008 Olympia Neumünster Christin Vogt 3 1990 2008 VfR Schleswig Lena Schrum 4 1991 2007 Heider SV Svenja Wölki 5 1981 2004 Wittenseer SV Rosa Pérez Traulsen 15 1986 2007 Holsatia Kiel Martina Pulkis 16 1982 2006 Kickers Mörfelden Tessa Schildt 18 1982 2004 Hamburger SV II Sarah-Minoush Thode 19 1991 2006 Rot-Schwarz Kiel Mittelfeld: Rachel Pashley 6 1985 2004 TSV Schilksee Jeska Danielsen 8 1988 2009 TSV Nahe Jana Leugers 9 1988 2008 Hamburger SV Kati Krohn 10 1982 2005 1. FFC Turbine Potsdam II Siri Thomsen 14 1983 2008 FFV Neubrandenburg Gyde Fuhrmann 17 1986 2008 Flensburg 08 Stephanie Güldenzoph 20 1977 2007 FC Riepsdorf Justine Pank 23 1987 2009 Herforder SV Angriff: Marialiiza Kranz 7 1987 2009 FFC Oldesloe 2000 Sandra Bannas 11 1981 2004 TSV Schilksee Christina Krause 13 1991 2005 FC Sörup-Sterup Rachel Rinast 21 1991 2009 TSV Nahe Julia Weigel 25 1988 2008 Hamburger SV siehe auch unter [3]
Trainer und Teamverantwortliche 2010/11
siehe auch unter [4]
Erfolge und Platzierungen seit 2004
- Meister der Regionalliga 2005
- Schleswig-Holsteinischer Pokalsieger 2005
Saison Liga Platz S U N Tore Punkte DFB-Pokal 2004/05 Fußball-Regionalliga Nord 1. 18 1 1 83:10 55 nicht qualifiziert 2005/06 2. Bundesliga Nord 6. 9 6 7 34:40 33 2. Runde 2006/07 2. Bundesliga Nord 7. 9 6 7 38:35 33 2. Runde 2007/08 2. Bundesliga Nord 6. 9 5 8 28:31 32 Achtelfinale 2008/09 2. Bundesliga Nord 7. 8 3 11 27:37 27 1. Runde 2009/10 2. Bundesliga Nord 10. 6 5 11 29:45 23 Achtelfinale 2010/11 2. Bundesliga Nord 12. 2 5 15 12:47 11 1. Runde 2011/12 Fußball-Regionalliga Nord 1. Runde Anmerkung: Grün unterlegte Spielzeiten kennzeichnen einen Aufstieg, rot unterlegte Spielzeiten einen Abstieg. Jugend
Neben der ersten und zweiten Frauen-Mannschaft spielen die B-Juniorinnen in der Schleswig-Holstein Liga und die C-Juniorinnen in der Kreisliga Kiel. Eine A-Juniorinnen Mannschaft gibt es nicht. Die B-Juniorinnen gewannen 2006, 2007, 2008 und 2009 bisher alle Schleswig-Holstein Liga Spielzeiten. Dadurch qualifizierten sich die B-Juniorinnen für die Norddeutsche Meisterschaft die sie 2008 gegen die B-Juniorinnen von Werder Bremen gewannen. Viermal scheiterte man im Finale und wurde Norddeutscher Vizemeister. Durch den Gewinn der Norddeutschen Meisterschaft 2008 qualifizierten sich die B-Juniorinnen auch für die Deutsche B-Juniorinnen Meisterschaft, in der man in der Qualifikationsrunde scheiterte. Die „Holstein Woman“ sind generell sehr kooperationsfreundlich, und verfolgen das Ziel den Frauenfußball/Mädchenfußball im Land weiter zu fördern und zu unterstützen. Seit 2007 fördert der Verein in Kooperation mit dem Post- und Telekom Sportverein Kronshagen/Kiel Mädchenfußball in den Altersklassen D und E. Auf örtlicher Ebene nehmen die Mädchenmannschaften in Freundschaftsspielen am Spielbetrieb teil.
Weblinks
Einzelnachweise und Anmerkungen
Vereine der Regionalliga Nord (Frauen) in der Saison 2011/12SV Ahlerstedt/Ottendorf | ASV Bergedorf 85 | Werder Bremen II | TV Jahn Delmenhorst | TSG Burg Gretesch | Hamburger SV II | TSV Havelse | TSV Eintracht Immenbeck | Holstein Kiel | FFC Oldesloe 2000 II | VfL Oythe | SF Wüsting-Altmoorhausen
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