- Jacob Ignatius Simonis
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Jakob Ignatius Simonis (* 12. März 1831 in Ammerschweier im Elsass; † 11. Februar 1903 in Oberbronn) war katholischer Geistlicher, Professor und Reichstagsabgeordneter.
Simonis studierte Theologie in Straßburg und wurde später Professor in Colmar und Straßburg. Er war Pfarrer in Bischheim, Herausgeber des „Volksboten“ und 1872 Supérior des Frauenklosters Niederbronn.
Von 1874 bis 1898 war er fraktionsloses Mitglied des deutschen Reichstags. Simonis und Joseph Guerber galten dort als die führenden Köpfe der katholisch-elsässischen Fraktion.
Literatur
- Anton Bettelheim (Hrsg.): Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog. Band 8, 1903, Reimer, Berlin
Weblinks
- Staatsbibliothek Berlin
- Jacob Ignatius Simonis in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Jacob Ignatius Simonis. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
Kategorien:- Reichstagsabgeordneter (Deutsches Kaiserreich)
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