- Jacob Klotz
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Jacob Friedrich Adolph Klotz (* 28. November 1823 in Frankfurt am Main; † 19. Januar 1909 in Oberursel) war ein Fabrikant und Reichstagsabgeordneter.
Klotz besuchte das Gymnasium in seiner Geburtsstadt und erlernte dort auch den Kaufmannsberuf. Später war er Fabrikbesitzer in Oberursel und während des deutsch-französischen Krieges 1870/71 im Oberurseler Lazarett-Verein aktiv.[1]
Von 1869 bis 1879 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses für den Obertaunus-Kreis. Von 1871 bis 1874 war er Mitglied des Deutschen Reichstags die für Deutsche Fortschrittspartei für den Wahlkreis Wiesbaden 1.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Vergleiche Kurzbiographie in: Georg Hirth (Hrsg.): Deutscher Parlaments-Almanach. 9. Ausgabe vom 9. Mai 1871. Berlin: Verlag Franz Duncker, 1871, S. 211
- ↑ Fritz Specht / Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Aufl. Berlin: Verlag Carl Heymann, 1904, S. 153; vergleiche auch A. Phillips (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1883. Statistik der Wahlen zum Konstituierenden und Norddeutschen Reichstage, zum Zollparlament, sowie zu den fünf ersten Legislatur-Perioden des Deutschen Reichstages. Berlin: Verlag Louis Gerschel, 1883, S. 93
Literatur
- Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus (1867–1918). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der Politischen Parteien, Band 3)
Weblinks
- Historisch-Politisches Jahrbuch von 1880
- Jacob Klotz in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Jacob Klotz. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
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