- Johann Finckh
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Johann Daniel von Finckh (* 1807; † 1867 in Badenweiler) war Politiker im Großherzogtum Oldenburg.
Leben
Johann Finckh studierte Rechtswissenschaften in Göttingen und ab 1827 in Heidelberg. Er war Mitglied der Corps Bremensia Göttingen und Corps Guestphalia Heidelberg.[1] Finckh war Obergerichtsassessor und später Obergerichtsrat und zuletzt Obergerichtspräsident am Obergericht Oldenburg.
1849 bis 1850 und 1851 bis 1857 war er Abgeordneter im Oldenburgischen Landtag. 1857 war er Präsident des Landtags.
Quellen
- Albrecht Eckhardt: Von der bürgerlichen Revolution bis zur nationalsozialistischen Machtübernahme. Der oldenburgische Landtag und seine Abgeordneten 1848–1933. Isensee, Oldenburg 1996, ISBN 3-89598-327-6, S. 193 (Oldenburger Forschungen NF 1).
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Korpslisten 1910, 112, 261; dort Benennung beider Mitgliedschaften
Ludwig Völckers (1848–1849) | Lambert Pancratz (1849) | Carl Zedelius (1851–1856) | Johann Finckh (1857) | August Niebour (1857–1861) | Julius Dannenberg (1861–1863) | Heinrich Becker (1863–1866) | Julius Dannenberg (1866) | Werner August Friedrich Lentz (1866–1869) | Friedrich Gräpel (1872–1876) | Gerhard Ahlhorn (1876–1878) | Ludwig Strackerjan (1878–1881) | Diedrich Roggemann (1881–1896) | Karl Groß (1896–1905) | Wilhelm Schröder (1905–1919) | Ernst Tantzen (1919–1920) | Wilhelm Schröder (1920–1925) | Paul Hug (1925) | Wilhelm Schröder (1925–1928) | Emil Zimmermann (1928–1931)
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