- Werner August Friedrich Lentz
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Werner August Friedrich Lentz (* 15. Juni 1817 in Gut Kremsdorf in Holstein; † 8. März 1893 in Eutin) war ein Jurist und Reichstagsabgeordneter.
August Lentz Studierte von 1838 bis 1841 Rechtswissenschaften an den Universitäten Heidelberg, Berlin und Kiel. 1842 ging er in den Staatsdienst und 1850 wurde er Richter und später Obergerichtsrat in Eutin.
1863 bis 1871 war er Mitglied und während drei Sitzungsperioden 1866-1869 Präsident des Landtags von Oldenburg. Von 1871 bis 1874 und von 1877 bis 1881 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für die Nationalliberale Partei für den Wahlkreis Oldenburg 1 (Oldenburg–Eutin–Birkenfeld).
Literatur
- Hermann Kalkoff (Hrsg.): Nationalliberale Parlamentarier 1867–1917 des Reichstages und der Einzellandtage. Schriftenvertriebsstelle der nationalliberalen Partei Deutschlands, Berlin 1917.
- Hans Friedl, Wolfgang Günther, Hilke Günther-Arndt, Heinrich Schmidt (Hrsg.): Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg. Isensee, Oldenburg 1992, ISBN 3-89442-135-5.
- Albrecht Eckhardt: Von der bürgerlichen Revolution bis zur nationalsozialistischen Machtübernahme. Der oldenburgische Landtag und seine Abgeordneten 1848–1933. Isensee, Oldenburg 1996, ISBN 3-89598-327-6, S. 101 (Oldenburger Forschungen NF 1).
Weblinks
- Historisch-Politisches Jahrbuch von 1880
- Verzeichnis Köbler Gerhard
- Werner August Friedrich Lentz in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Werner August Friedrich Lentz. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
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