- Johannes Bröcker
-
Johannes Bröcker (* 10. April 1950 in Kiel) ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler mit Schwerpunkt in der Regionalökonomie und leitet als Professor für Internationale und Regionale Wirtschaftsbeziehungen das Institut für Regionalforschung an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Bröcker wurde im April 1950 in Kiel geboren und studierte in Freiburg im Breisgau und Kiel Wirtschaftswissenschaften.
Nach seinem Diplom 1974 promovierte er 1983 erfolgreich zum Doktor mit der Auszeichnung Summa cum laude ebenfalls an der Universität Kiel. Seine Habilitation folgte 1992 in Kiel zum Thema Numerische multiregionale Gleichgewichtsanalyse.
1993 wurde er als Professor für Makroökonomie und Raumwirtschaft an die Technische Universität Dresden berufen, folgte jedoch 2000 dem Ruf zurück an die Universität Kiel.
Mitgliedschaften
- Verein für Socialpolitik, 1996-2000 Leiter des Ausschusses für Regionaltheorie und -politik
- Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL)
- European Regional Science Association (ERSA)
- Gesellschaft für Regionalforschung
- August-Lösch-Gesellschaft, Vize-Präsident
- August-Lösch-Kommission der Stadt Heidenheim an der Brenz
Veröffentlichungen
- Grundlagen der Volkswirtschaftslehre, mit U. Blum, Alexander Karmann, Marcus Lehmann-Waffenschmidt, F.L. Sell, D. Wellisch, H. Wiesmeth. Springer, Berlin, 1999.
- Determinanten des regionalen Wachstums im sekundären und tertiären Sektor der Bundesrepublik Deutschland 1970 - 1982, V. Florentz, München, 1989.
- Interregionaler Handel und ökonomische Integration: Empirische Modelle für westeuropäische Länder und Regionen, V. Florentz, München, 1984.
- Regionales Wachstum und ökonomische Integration: Eine empirische Modellstudie für Skandinavien und die Bundesrepublik Deutschland, mit Karin Peschel, W. Reimers. V. Florentz, München, 1983.
- Kommunikationskosten und internationaler Handel: Überlegungen zum Marktverhalten von Exporteuren und empirische Untersuchungen zur Erklärung der Außenhandelsverflechtung, mit H. Herrmann, W.-D. Schmidtke, Karin Peschel, V. Florentz, München, 1982.
Weblinks
Einzelnachweise
Wikimedia Foundation.