- Konrad von Monbart
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Konrad von Monbart (Kurt ?; * 1881 in Minden; † 1945 in Eschwege durch Suizid) war ein deutscher Verwaltungsjurist und seit 1937 Mitglied der NSDAP.
Nach bestandenem Staatsexamen und anschließender Referendarzeit war er seit 1911 als Hilfsarbeiter im preußischen Ministerium für Handel und Gewerbe tätig. Seit 1914 fungierte er als Landrat in Züllichau. Zugleich wirkte er seit 1920 als Vorsitzender des Provinzialausschusses der Provinz Brandenburg. 1932 war er vorübergehend als Sonderbeauftragter des preußischen Innenministeriums für die öffentlichen Kreditanstalten in der Provinz Hannover zuständig. 1933 wurde zum Regierungspräsidenten in Kassel ernannt. Nach seiner 1944 erfolgten Abberufung übernahm er bis 1945 die Geschäftsführung der Landeskreditkasse Kassel.
Literatur
- Bärbel Holtz (Bearb./Ed.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1925–1938/38. Bd. 12/II. (1925–1938). Olms-Weidmann, Hildesheim 2004. ISBN 3-487-12704-0 (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Hg.]: Acta Borussica. Neue Folge.)
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