- Kreis Teltow-Storkow
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Der Kreis Teltow-Storkow war von 1816 bis 1835 ein Landkreis in der preußischen Provinz Brandenburg. Der Kreissitz war in der Stadt Teltow.
Geschichte
Im Rahmen der Neuorganisation der Kreisgliederung in Preußen nach dem Wiener Kongress wurde 1816 der südlich von Berlin gelegene Kreis Teltow-Storkow gegründet. Bis 1821 gehörten die Gemeinden aus dem nördlichen Teil des Kreises zum Regierungsbezirk Berlin und das restliche Kreisgebiet zum Regierungsbezirk Potsdam. Nachdem der Regierungsbezirk Berlin zum 1. Januar 1822 aufgelöst worden war, gehörte das gesamte Kreisgebiet zum Regierungsbezirk Potsdam.
1835 hatte der Kreis ungefähr 65.000 Einwohner.[1] Zum 1. Januar 1836 wurde das Gebiet der ehemaligen Herrschaft Storkow vom Kreis Teltow-Storkow abgetrennt und mit dem nördlichen Teil des Landkreises Lübben, der ehemaligen Herrschaft Beeskow, zum neuen Kreis Beeskow-Storkow zusammengefasst. Das verbliebene Kreisgebiet bildete fortan den Kreis Teltow.
Städte
Im Kreis Teltow-Storkow lagen neun Städte:
Gemeinde Einwohner 1835[1] Charlottenburg 6.000 Köpenick 2.500 Mittenwalde 2.000 Trebbin 1.600 Zossen 1.500 Storkow 1.450 Teltow 1.200 Wendisch Buchholz 800 Teupitz 500 Einzelnachweise
- ↑ a b Leopold von Zedlitz-Neukirch: Der preußische Staat in allen seinen Beziehungen. 1835, S. 179 f, abgerufen am 2. Juli 2009.
Kategorie:- Ehemaliger Landkreis in Brandenburg
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