- Landtagswahl in Baden-Württemberg 1960
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Landtagswahl 1960%40302010039,5%35,3%15,8%6,6%2,8%Gewinne und Verluste
Die Landtagswahl in Baden-Württemberg 1960 fand am 15. Mai statt. Am 12. März 1961 fand eine Wiederholungswahl in zwei Wahlkreisen statt, die zu keiner Veränderung der Mantdatsverteilung im Landtag führte. Den größten Stimmenzuwachs konnte die SPD verbuchen, die aber dennoch als einzige Partei aus der Allparteienkoalition ausschied und fortan als einzige Oppositionspartei fungierte.
Ausgangslage
Ausgangslage war eine Allparteienkoalition, die bis zum ab 17. November 1958 von Ministerpräsident Gebhard Müller und danach von Ministerpräsident Kurt Georg Kiesinger geführt wurde.
Ergebnis
Ergebnis der Landtagswahl
vom 15. Mai 1960 / 12. März 1961Partei Stimmen Anteil Sitze Direkt-
mandateSitze
1956CDU 1.163.352 39,45 % 52 34 56 SPD 1.040.911 35,30 % 44 33 36 FDP 466.908 15,84 % 18 3 21 GB/BHE 194.402 6,59 % 7 7 DP 47.410 1,61 % BdD 15.333 0,52 % VFS 14.918 0,51 % DG 5.326 0,18 % gültige Stimmen
2.948.560
100,00 %
97,37 %121
70
120
ungültige Stimmen 79.688 2,63 % Wähler
Wahlbeteiligung3.028.248
100,00 %
58,95 %Nichtwähler 2.108.520 41,05 % Wahlberechtigte 5.136.768 100,00 % Als Konsequenz bildete sich das zweite Kabinett Kiesingers, eine Koalitionsregierung von CDU, FDP und GB/BHE.
Einzelnachweise
wahlen-in-deutschland statistik.baden-wuerttemberg1. Wahlperiode (1952–1956) | 2. Wahlperiode (1956–1960) | 3. Wahlperiode (1960–1964) | 4. Wahlperiode (1964–1968) | 5. Wahlperiode (1968–1972) | 6. Wahlperiode (1972–1976) | 7. Wahlperiode (1976–1980) | 8. Wahlperiode (1980–1984) | 9. Wahlperiode (1984–1988) | 10. Wahlperiode (1988–1992) | 11. Wahlperiode (1992–1996) | 12. Wahlperiode (1996–2001) | 13. Wahlperiode (2001–2006) | 14. Wahlperiode (2006–2011) | 15. Wahlperiode (ab 2011)
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