- Leimbach (Willingshausen)
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Leimbach Gemeinde WillingshausenKoordinaten: 50° 52′ N, 9° 14′ O50.8661111111119.2325224Koordinaten: 50° 51′ 58″ N, 9° 13′ 57″ O Höhe: 224 m ü. NN Fläche: 1,72 km² Einwohner: 29 (1. Juni 2009) Eingemeindung: 1. Jan. 1974 Eingemeindet nach: Willingshausen Postleitzahl: 34628 Vorwahl: 06691 Leimbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Willingshausen im Schwalm-Eder-Kreis in Hessen.
Der Ort liegt im Süden der Schwalm am kleinen Leimbach. Das kleine Dorf besteht aus sechs Gehöften.
Erstmals schriftlich erwähnt wird das Dorf im Jahre 1196 in einer Urkunde des Klosters Spieskappel. Die Orte Mittelleimbach und Niederleimbach, auch Mönchleimbach genannt, wurden 1502 zur Wüstung.
Das heutige Leimbach ging aus Oberleimbach hervor. Im Dreißigjährigen Krieg wurde das kleine Dorf am 13. oder 14. November 1640, vor dem Gefecht am Riebelsdorfer Berg, ebenso wie Niedergrenzebach, Steina, Loshausen, Ransbach, Zella und Salmshausen, von kaiserlichen Truppen des Generals Hans Rudolf von Breda vollständig niedergebrannt.[1]
Ortsname
Die Schreibweise des Ortsnamens wechselte im Laufe der Jahrhunderte mehrfach:
- Linpach (1196)
- villa Leinbach (1196)
- Leigenbach (1197)
- Leinbach (1251)
- Leymbach (1252)
- de superiori Lembach (1291)
- media villa Lembach (1308)
- in inferiori Lembach (1311)
- Moniche Leymbach in der auwe (1341)
- Moncheleimbach (1426)
- Unterhof, Oberhof Leimbach (1585)
- Niederleimbach, Nieder-Leimbach
- Mönchleimbach, Mönch-Leimbach
- Mittelleimbach, Mittel-Leimbach
- Oberleimbach, Ober-Leimbach
Einzelnachweise
Weblinks
Gungelshausen | Leimbach | Loshausen | Merzhausen | Ransbach | Steina | Wasenberg | Willingshausen | Zella
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