- Letemumo
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Suco Letemumo Daten Fläche 8,48 km²[1] Einwohnerzahl 1.485 (2010)[2] Chefe de Suco Mateus Soares Ximenes
(Wahl 2009)Orte Position[3] Höhe Bubolita 8° 37′ S, 126° 32′ O-8.6152777777778126.54027777778747 747 m Laco Liu 8° 37′ S, 126° 33′ O-8.6113888888889126.55305555556785 785 m Lacudala 8° 37′ S, 126° 33′ O-8.6186111111111126.54944444444877 877 m Lebenei 8° 36′ S, 126° 33′ O-8.5955555555556126.54833333333636 636 m Letemumo 8° 36′ S, 126° 32′ O-8.5952777777778126.53805555556624 624 m Tabere 8° 36′ S, 126° 33′ O-8.5975126.54361111111631 631 m Letemumo (Letemuno) ist ein osttimoresischer Ort und Suco im Subdistrikt Quelicai (Distrikt Baucau).
Inhaltsverzeichnis
Der Ort
Der Ort Letemumo liegt an der Nordwestgrenze des Sucos, auf einer Meereshöhe von 624 m. Hier befindet sich die Grundschule Escola Primaria Letemumo.[4][5]
Der Suco
In Letemumo leben 1.485 Einwohner (2010,[2] 2004: 2.141[6]). Der Suco liegt im Zentrum des Subdistrikts Quelicai und hat eine Fläche von 8,48 km².[1] Nördlich liegen die Sucos Macalaco und Baguia, südwestlich der Suco Lacoliu und südlich der Suco Bualale.[7]
Von Quelicai, dem Hauptort des Subdistrikts, der zur Hälfte im Suco Baguia, zur anderen in Letemumo liegt, führt eine Überlandstraße nach Norden und verbindet den Suco mit der nördlichen Küstenstraße des Landes. Die Straße folgt der Grenze zwischen den Sucos, so dass nicht nur Quelicai, sondern auch die Orte Butileo (Batileo), Laua-Liu (Lacolio) und Baguia zum Teil in Letemumo liegen. Das Dorf Laco Liu dehnt sich im Osten bis über die Grenze nach Lacoliu aus. Etwas südlicher liegt der Ort Lacudala, der sich bis rein nach Bualale hinein erstreckt. Ebenfalls im Süden des Sucos liegt das Dorf Bubolita. Im Norden befinden sich die Orte Letemumo, Lebenei (Lebene) und Tabere.
Im Suco befinden sich die fünf Aldeias Lau-mana, Lebenei, Manome, Ruta und Uaidora.[8]
Geschichte
Siehe auch: Geschichte OsttimorsAquiles Freitas Soares, der Liurai von Letemumo war eine führende Persönlichkeit im Abwehrkampf gegen die indonesischen Invasoren ab 1975. Bei der zunächst verdeckten Besetzung Bobonaros durch die Indonesier verdiente sich Soares Ansehen durch seinen heldenhaften Widerstand in Atabae im Oktober und November 1975. Nach dem Fall von Atabae am 26. November brachten Soares und seine Männer 64 Kinder in einem langen Fußmarsch zurück nach Quelicai, wo sie Anfang Januar 1976 ankamen. Die Kinder waren nach Atabae geschickt worden um von Soares ausgebildet zu werden.[9]
Aufgrund von internen Spannungen wurde Soares aber bei Vemasse, zusammen mit anderen Männern seines Comando da Luta Boru-Quere von der FRETILIN zwischen Dezember 1976 und Januar 1977 hingerichtet.[10][11][9]
Politik
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Mateus Soares Ximenes zum Chefe de Suco gewählt[12] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[13]
Einzelnachweise
- ↑ a b Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Census 2010)
- ↑ a b Direcção Nacional de Estatística: Suco Report Volume 4 (englisch)
- ↑ Fallingrain.com: Directory of Cities, Towns, and Regions in East Timor
- ↑ Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- ↑ UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008
- ↑ Direcção Nacional de Estatística Census 2004
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Portugiesisch)
- ↑ a b „Chapter 7.2 Unlawful Killings and Enforced Disappearances“ aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)
- ↑ Monika Schlicher: Osttimor stellt sich seiner Vergangenheit, missio 2005, ISSN 1618-6222
- ↑ „Chapter 7.3 Forced Displacement and Famine“ aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados
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