Linspherbach

Linspherbach
Gewässerkennzahl	DE: 42818
Lage	Landkreis Waldeck-Frankenberg, Nordhessen, Deutschland
Flusssystem	WeserVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch
Abfluss über	Eder → Fulda → Weser → Nordsee
Quelle	Rothaargebirge, Waldstruth, am Trambacher Kopf 51° 6′ 15,5″ N, 8° 33′ 29,3″ O51.10438.55815Vorlage:Infobox Fluss/QUELLHÖHE_fehlt
Mündung	In Allendorf in die Eder 51.01898.68424 Koordinaten: 51° 1′ 8″ N, 8° 41′ 3″ O 51° 1′ 8″ N, 8° 41′ 3″ O51.01898.68424Vorlage:Infobox Fluss/MÜNDUNGSHÖHE_fehltVorlage:Infobox Fluss/HÖHENUNTERSCHIED_fehlt
Länge	18,3 km[1]
Einzugsgebiet	33,107 km²[2]
Abflussmenge[2]	MQ: 566 l/s
Linke Nebenflüsse	Bach von Bromskirchen
Kleinstädte	AllendorfVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Der Linspherbach ist ein 18,3 km langer linker Nebenfluss der Eder im Norden des Hessischen Hinterlandes.

Verlauf

Die Quelle des Linspherbaches befindet sich am Trambachskopf, einem Südausläufer der Ziegenhelle unmittelbar südlich der Landesstraße 717 bei Trambach, einem kleinen Stadtteil von Hallenberg, an der Landesgrenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Hessen.

Nach nur wenigen hundert Metern auf der Gemarkung Hallenbergs (im Hochsauerlandkreis) fließt der Bach in südöstliche Richtungen durch die Gemarkungen von Bromskirchen und Allendorf im hessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg. Etwa 3 km südlich Bromskirchens fließt ihm von links bzw. Norden der Bach von Bromskirchen (3,8 km, 2,772 km²^[2]) mit der B 236 zu, welche fortan dem Lauf des Flusses bis zur Mündung in einen Mühlgraben der Eder bei Allendorf folgen wird.

Naturräumliche Zuordnung

Das Quellgebiet des Linspherbaches, die Waldstruth (Naturraum 333.50) rund um die 816 m hohe Ziegenhelle, gehört dem Winterberger Hochland (333.5) im Rothaargebirge (Haupteinheit 333) an.

Schon kurz nach seiner Quelle tritt der Bach in das Hinterländer Ederbergland (332.1) ein, bildet bald darauf dessen Nordostgrenze zur Medebacher Bucht (333.4) und schließlich (in etwa) zur Waldstruth (333.3). Die Eder-Auen an der Mündung und nordösatlich davon werden als Frankenberger Grund (333.2) bezeichnet. Alle zuletzt genannten Naturräume gehören zum Ostsauerländer Gebirgsrand (Haupteinheit 332).

Einzelnachweise

1. ↑ Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW
2. ↑ ^{a b c} WRRL Hessen - in neuem Fenster öffnen!