- Liste der Baudenkmäler in Dorfen
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In der Liste der Baudenkmäler in Dorfen sind die Baudenkmäler der oberbayerischen Gemeinde Dorfen aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Ensemble
- Stadt Dorfen: Umgrenzung: Unterer Markt 1a, 1-43, Kirchtorplatz 1-6, Marienplatz 1-12, Rathausplatz 1-23, Haager Straße 2, Mariensäule, Brunnen des Unteren Marktes, Bepflanzung des Unteren Marktes.- Der etwa rechteckige historische Bereich des früheren Marktes stellt sich im Wesentlichen in der kreuzförmigen Durchdringung zweier Straßen von großzügiger Weite dar. Diese planmäßige Anlage am rechten Ufer der Isen geht auf die Zeit der territorialpolitischen Anstrengungen Herzog Ludwig d. Kelheimers und Herzog Otto I. v. Bayern im 13. Jh. zurück. Um 1230 angelegt, wurde Dorfen Stützpunkt gegen das Hochstift Freising und die Grafschaft Haag, erhielt 1331 Marktrechte und entwickelte sich zu einem bäuerlichen Markt, dessen Gepräge infolge der geschlossenen Bauweise ein städtisches wurde. 1954 erhielt die Gemeinde das Stadtrecht. - Die west-östliche Platzfolge Marienplatz/Unterer Markt liegt in Richtung der alten Handelsstraße im Isental, die süd-nördliche Folge Rathausplatz/Kirchtorplatz zielt auf den Übergang über die Isen. Die vier verschieden großen Teile des Ensembles haben ihren Angelpunkt in der Marktkirche St. Vitus von 1390, die in alle Platzräume hineinwirkt, jedoch vom Schnittpunkt der Achsen leicht zurückgesetzt ist. An den äußeren Enden sind die einzelnen Plätze saalartig abgeschlossen, auf drei Seiten durch die im Kern mittelalterlichen Tore. Die geschlossene Bebauung zeigt vorwiegend giebelständige Häuser, meist dreigeschossig, vom Typ des altbayrischen Flachgiebelhauses, zum größten Teil in Gestaltungen des 19. Jahrhunderts (Neubarock und barockisierender Jugendstil).
Bauwerke nach Ortsteilen
Dorfen
- Erdinger Straße 1; Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit reicher historisierender Fassadendekoration, um 1900/1910; Hofeinfahrt, gleichzeitig.
- Erdinger Straße 13; Wohnhaus, zweigeschossiger Putzbau mit kleinem Dreieckserker und neubarocker Fassadendekoration, 1908.
- Etzkapelle 3; ehem. Flurkapelle, sog. "Etzkapelle", zur Rast und Sammlung der Dorfener Wallfahrer, stattlicher Satteldachbau mit Apsis, reicher Fassadengliederung und Dachreiter, 1705.
- Johannisplatz; Brückenfigur St. Johannes Nepomuk aus Holz, 18. Jh.
- Johannisplatz 4; Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger Eckbau mit Eckerker, Mansardwalmdach und historisierender Fassadengestaltung, 1902.
- Kirchtorplatz 3; Wohnhaus mit abgetreppter Fassade, Ende 19. Jh.
- Kirchtorplatz 3; Nördliches Stadttor, sog. Kirchtor oder Münchner Tor, viergeschossiger Turm mit Staffelgiebel, im Kern 16. Jh., gotisierend überarbeitet und Wohnhaus mit Flachdach angefügt Ende 19. Jh.
- Kommerzienrat-Meindl-Straße 1 a; Wohnhaus Meindl, Bungalow aus versetzt angeordneten Teilen, in geschlämmtem Ziegelmauerwerk mit großflächigen, teils raumhohen Fensteröffnungen zum Garten, Umgang mit Freisitz unter weit überstehendem Flachwalmdach auf Rundholzstützen, mit Gartenmauer und Garagenbau, von Sep Ruf, 1946.
- Krankenhausstraße. Ehem. Krankenhauskapelle, mit reichem Neurokoko-Stuckdekor, bez. 1914, jetzt profaniert; im Haupttrakt des ehem. Krankenhauses, jetzt Teil des Landratsamtes.
- Krankenhausstraße. Brückenfigur St. Johann Nepomuk, 18. Jh.
- Marienplatz; Mariensäule, bez. 1854.
- Marienplatz 2; ehem. Brauereigasthof, an Oberes Tor anschließender dreigeschossiger Satteldachbau mit mittigem Erker, 1928/29.
- Nähe Marienplatz; Westliches Stadttor, sog. Oberes oder Isener Tor, verputzter viergeschossiger Backsteinbau mit Schopfwalmdach, 1928/29 auf älterer Grundlage umgebaut und aufgestockt.
- Rupprechtsberg 1. Kloster der Armen Schulschwestern seit 1915, Südtrakt als Wallfahrtspriesterhaus erbaut 1717, erweitert zur Vierflügelanlage 1776 und Einrichtung als Priesterseminar; Hauskapelle, Rokoko, 1776, mit Ausstattung.
- Rupprechtsberg 3. Kath. Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Dorfen, Wandpfeilerkirche mit eingezogenem polygonalem Chorschluß, angefügter Sakristei und Chorflankenturm in frühklassizistischem Stil, 1782-1786 mit wenigen Überresten des spätgotischen Vorgängerbaus; mit Ausstattung.
- Rupprechtsberg 6. Pfarrhof, stattlicher Neubarockbau, bez. 1914, errichtet nach Entwurf des Architekten Franz Xaver Boemmel, München.
- Ruprechtsberg 20; Friedhof, ummauerte symmetrische Anlage mit Torbogen, Leichenhalle und Gruftarkadenwänden, 2. Hälfte 19. Jh.; Grabdenkmäler des späten 19. bis frühen 20. Jh.
- Rupprechtsberg. Sog. Schulterwundenkapelle, 1715, auf spätgotischer Grundlage, jetzt Kriegergedächtniskapelle.
- Unterer Markt 18. Unteres Tor (Altöttinger Tor), mit Krüppelwalmdach, um 1530.
- Unterer Markt 19. Halbhaus mit Schweifgiebel, 18. Jh.
- Unterer Markt 20. Kleines Wohnhaus mit Rauhputzgliederung und Fensterbekrönungen, um 1860/70.
- Unterer Markt 25. Wohn- und Geschäftshaus mit Neurenaissance-Fassade, um 1910.
- Unterer Markt 26. Wohnhaus mit Neurenaissancegliederung, um 1870.
- Unterer Markt 34. Gasthof Jakobmayer, stattlicher Bau mit Fassade im barockisierenden Jugendstil, um 1910.
- Unterer Markt 36. Wohn- und Geschäftshaus, neubarocke Fassade mit Erker, um 1910.
- Unterer Markt 37. Wohn- und Geschäftshaus, Schweifgiebelfassade mit Erker, Neurenaissance, um 1910.
- Unterer Markt 38. Gasthof Bachmeyer, Schweifgiebelfassade mit zwei Erkern, neuklassizistisch, ein Erker bez. 1759, der andere 1910.
- Unterer Markt 42. Ehem. Brothaus mit Flachsatteldach und Holzbalkon, im Kern 16. Jh.
- Unterer Markt 43. Kath. Marktkirche St. Vitus, spätgotischer Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, angefügter Sakristei und Westturm mit Spindelhelm, um 1390, barocker Ausbau 17. und 18. Jh.; mit Ausstattung.
- Unterer Markt. Vor dem Kirchturm der Marktkirche Neurenaissance-Brunnen.
- Feldkapelle; östlich am Waldrand, bez. 1878; mit Ausstattung.
Algasing
- Klosterkirche St.Josef, 1875; mit Ausstattung.
- Landshuter Straße 15, Wohn- und Geschäftshaus, neubarocke Fassade, Ende 19. Jh.
Anning
- Haus Nr. 97. Hakenhof mit Traufbundwerk, 2. Viertel 19. Jh.
- Landshuter Straße; Bildstock an der Brücke, neubarock.
Berg
- Haus Nr. 2. Winkelhof; Kleinstadel in Ständerbohlenbauweise, Mitte 18. Jh.
- Landshuter Straße; Brunnen vor Haus Nr. 5, 1932.
Bonesmühle
- Lange Zeile 1. Gasthof, Giebelhaus mit zwei Erkern, 16./17. Jh.
- Bonesmühle. Kleiner Bundwerkstadel mit eingebautem Getreidekasten, Anfang 19. Jh.
- Haus Nr. 33. Parallelhof, Bauernhaus mit Traufbundwerk, 1. Drittel 19. Jh.
- Haus Nr. 34. Einzelhof Oed mit stattlichem Riegelbundwerkstadel. 1. Viertel 19. Jh.
Brandlhub
- Haus Nr. 71. Dreiseithof, Wohnhaus mit reichem Traufbundwerk, 1. Drittel 19. Jh.
Breitenloh
- Haus Nr. 56. Dreiseithof, Wohngebäude mit Putzverzierungen und Flachdach, bez. 1843.
Eck
- Haus Nr. 74. Parallelhof mit Traufbundwerk am Wohnhaus, Mitte 19. Jh.
- Haus Nr. 75. Ehem. Kleinbauernhaus, Backsteinrohbau mit Blockbau-Kniestock, 18. und 19. Jh.
Eibach
- Haus Nr. 7. Bauernhaus mit Traufbundwerk, 1. Hälfte 19. Jh.; alte Dorfschmiede mit Schopfwalm, 1. Hälfte 19. Jh.
Englschalling
- Kath. Filialkirche St.Johannes d. T., Langhaus spätromanisch, Chor und Turm (Backsteinrohbau) 2. Hälfte 15. Jh.; mit Ausstattung.
Esterndorf
- Kath. Filialkirche St.Leonhard, spätgotisch, um 1500; mit Ausstattung.
- Haus Nr. 103. Bauernhaus, 2. Viertel 19. Jh., mit etwas Traufbundwerk.
- Haus Nr. 106. Gasthaus Obermaier, spätes Traufbundwerk, um 1850/60.
Fanten
- Haus Nr. 42. Kleiner Parallelhof mit Riegel-Bundwerkstadel, Ende 18. Jh.
Furt
- Kapelle, erbaut 1834 (bez.); mit Ausstattung.
Geierseck
- Kapelle, bez. 1821; mit Ausstattung.
- Haus Nr. 3. Ständerbohlenstadel, 1. Viertel 19. Hj.
Gmain
- Haus Nr. 69. Kleiner Hakenhof. Wohnteil mit verschaltem Giebel, Bundwerkteil, 1. Hälfte 19. Jh.
- Haus Nr. 71. Ehem. Kleinbauernhaus, erdgeschossiger Blockbau mit etwas Bundwerk, 18. und 1. Hälfte 19. Jh.
Großkatzbach
- Haus Nr. 54. Bauernhaus mit Traufbundwerk, 1. Hälfte 19. Jh.
Grünbach
- Kath. Filialkirche St.Valentin, kleiner Barockbau, um 1750; mit Ausstattung.
- Haus Nr. 46. Dreiseithof; Querstadel mit Bundwerk und Steildach, 2. Hälfte 18. Jh.; Parallelstadel mit Riegelwänden, Bundwerk, Flachdach und eingebautem Getreidekasten, Ende 18. Jh., 1982 erneuert.
Grüntegernbach
- Kath. Pfarrkirche St.Nikolaus, spätgotische Anlage, 1875 regotisiert und westlich erweitert; mit Ausstattung.
Hain
- Kapelle, 3. Viertel 19. Jh.; mit Ausstattung.
Hampersdorf
- Kath. Filialkirche St.Peter und Paul, Anfang 16. Jh., Turm und Barockisierung 1718/22 von Anton Kogler; mit Ausstattung.
- Haus Nr. 16. Bauernhaus, Flachdach mit Traufbundwerk, im Kern Ende 18. Jh. und Anfang 19. Jh.
Harbach
- Haus Nr. 64. Einzelhof mit Flachdach und Traufbundwerk, gegen Mitte 19. Jh.
Höhenberg
- Haus Nr. 44. Dreiseithof, Wohnhaus mit Traufbundwerk, gegen Mitte 19. Jh.
Jaibing
- Kath. Filialkirche St.Johannes d. T., spätgotisch, 1761 Umgestaltung und Turm von Johann Baptist Lethner; mit Ausstattung.
Jakobrettenbach
- Kath. Filialkirche St.Jakob, 1. Drittel 18. Jh.; mit Ausstattung.
Kalling
- Schloss mit Schlosskapelle Unsere liebe Frau, Dominikus Glasl zugeschrieben, Bauzeit um 1720, runder Zentralbau mit Kegeldach; mit Ausstattung.
- Schloss, dreigeschossiger Mansarddachbau (im oberen Teil gestelzt), Verbindungsbau mit Dachreiter nach Norden; um 1720.
Kirchstetten
- Kath. Filialkirche St.Michael, spätgotisch, Mitte 15. Jh.; mit Ausstattung.
Kirnham
- Haus Nr. 13. Kleiner Haufenhof, Wohnhaus erdgeschossig mit Flachdach und Blockbau-Kniestock, im Kern 17./18. Jh.
Kleinkatzbach
- Kath. Filialkirche St.Andreas, wohl Frühwerk Hans Koglers, 1665, zentralisierender Bau; mit Ausstattung; in einem Wiesental abseits des Ortes.
- Haus Nr. 33. Parallelhof, Bauernhaus mit Traufbundwerk, 1. Drittel 19. Jh.
- Haus Nr. 34. Einzelhof Oed mit stattlichem Riegelbundwerkstadel, 1. Viertel 19. Jh.
Kloster Moosen
- Kloster, ehem. Schloss, viergeschossiger Walmdachbau, wohl 17. Jh., mit südlich angebauter Kapelle St.Katharina; mit Ausstattung.
- Wegkapelle, im westlichen Ortsteil, wohl Anfang 19. Jh.; mit Ausstattung.
Kraham
- Haus Nr. 60. Haufenhof mit Massivstadel, Lichtöffnungen, Mitte 19. Jh.
- Haus Nr. 63. Dreiseithof mit Bundwerkstadel, 18./19. Jh.
Kronsöd
- Haus Nr. 49. Haufenhof mit Riegel-Bundwerkstadel, 1. Viertel 19. Jh.
Landersdorf
- Kath. Filialkirche St.Martin, erbaut 1762 von Joh. Bapt. Lethner; mit Ausstattung.
- Haus Nr. 36. Gasthof mit angebautem Stadel, Bundwerk, um 1820/30.
- Haus Nr. 44. Ehem. Kleinbauernhaus, erdgeschossig mit Giebelerker, 2. Hälfte 18. und Mitte 19. Jh.
Lindum
- Kath. Filialkirche Hl.Kreuz, 1457; mit Ausstattung.
- Haus Nr. 9 1/2,. Flachdachstadel, Ständerriegelbau mit Bundwerk, Ende 18. Jh., (rückwärts angebaut).
Loh
- Haus Nr. 37 ½. Kleinstadel in Riegelbundwerk, z. T. massiv, Anfang 19. Jh,
Loiperstätt
- Kapelle, Treppengiebel, 1906; mit Ausstattung.
Mainbach
- Kath. Filialkirche Hl.Kreuzauffindung. Ende 15. Jh.; bemalter Westturm, 2. Viertel 18. Jh.; mit Ausstattung.
Norlaching
- Haus Nr. 118. Erdgeschossiges Bauernhaus mit Flachdach und Blockwerk-Kniestock, 18. Und 19. Jh.
Oberdorfen
- Kath. Pfarrkirche St.Georg, 1468, mit nördlichem Seitenschiff; Altarhaus barockisiert. Friedhof (alter Teil) und Ummauerung des 17./18. Jh.
- Pfarrhaus, stattlicher Walmdachbau, Eck-Bodenerker, 1687 von Christophorus Dominikus Zuccalli.
- Oberdorfer Straße 31. Ehem. Mesnerhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit segmentbogigen Fenstern und profiliertem Geschosssims, Mitte 19. Jh.
Obergebensbach
- Haus Nr. 144. Offener Dreiseithof mit Schopfwalmstadel, Bundwerk mit massivem Erdgeschoss, 2. Hälfte 18. Jh.
- Haus Nr. 145. Haufenhof mit Backsteinstadel, Mitte 19. Jh.
Oberlohe
- Marienkapelle, älterer massiver Teil 18./19. Jh., hölzerner Anbau 19./20. Jh.; mit Ausstattung; ostwärts am Hang.
Oberschiltern
- Kath. Kapelle St.Kastulus, erbaut 1625; mit Ausstattung.
Oberstollnkirchen
- Haus Nr. 29. Parallelhof, Bundwerkstadel mit Satteldach und massivem Erdgeschoss, 1. Viertel 19. Jh.
Oswaldberg
- Haus Nr. 46. Dreiseithof, am Stadel originelle Putzgliederung, um 1860/70.
Parschalling
- Haus Nr. 1. Riegel-Brandwerkstadel, 2. Hälfte 18. Jh., mit Flachdach (Parallelhof).
Parschenberg
- Haus Nr. 49 ½. Kleinbauernhaus, erdgeschossig mit Blockbau-Kniestock, 18. Und 19. Jh.
Pemberg
- Silverakapelle, westlich des Einzelhofes im Tal, Ende 19. Jh.; mit Ausstattung.
Pöllsmoos
- Haus Nr. 47. Hakenhof, am Wirtschaftsteil Bundwerk, 2. Viertel 19. Jh.
Polding
- Kapelle, mit Ziegelornamentik, Mitte 19. Jh.; mit Ausstattung.
- Haus Nr. 76. Hakenhof mit Traufbundwerk, 1. Hälfte 19. Jh.
Prenning
- Feldkapelle, 1. Hälfte 19. Jh.
Puch
- Haus Nr. 8. Dreiseithof mit Getreidekasten, Blockhaus-Obergeschoss auf Backsteinunterbau, 2. Hälfte 17. Jh.
- Bei Haus Nr. 9. Kleiner Zwerchstadel mit Bundwerk-Obergeschoss, 2. Viertel 19. Jh.
- Haus Nr. 10. Hakenhof mit Traufbundwerk, um 1820/30.
- Bildstock-Kapelle, 1. Hälfte 19. Jh.
Rumberg
- Bildstock, südlich, 17./18. Jh.
Sankt Colomann
- Kath. Filialkirche St.Kolomann, 2. Hälfte 15. Jh., Turm 1678; mit Ausstattung.
Schwindkirchen
- Kath. Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt, 1782/83 von Leonhard Matthäus Giessl; mit Ausstattung.
- Haus Nr. 4. Hakenhof mit Traufbundwerk, um 1850.
- Haus Nr. 17. Einfirsthof, Quaderung und Fassadenmalerei, rückwärts Ständerriegel- und Bundwerkteil, um 1840/50.
- Haus Nr. 20. Einfirsthof, Satteldach und Traufbundwerk, 2. Viertel 19. Jh., 1886 erneuert.
- Haus Nr. 21. Riegel-Bundwerkstadel, 1. Drittel 19. Jh.
Sinsöd
- Kapellen-Bildstock, 1. Hälfte 19. Jh.
Staffing
- Kath. Filialkirche St.Nikolaus, hoch gelegener Bau des späten 15. Jhs., Turm spätromanisch; mit Ausstattung.
Straß
- Haus Nr. 18 ½. Mitterstallbau mit Traufbundwerk, gegen Mitte 19. Jh.
Unterhausmehring
- Haus Nr. 60. Kleinbauernhaus, Steildach, Putzgliederung und Bundwerkteil, um 1840/50.
Wasentegernbach
- Kath. Filialkirche St.Johannes Ev., einheitlich spätgotisch, Ende 15. Jh.; mit Ausstattung.
- Haus Nr. 18. Ehem. Kleinbauernhaus mit hübschem Traufbundwerk, 2. Viertel 19. Jh.
Watzling
- Kath. Filialkirche St.Nikolaus, 1710 von Anton Kogler; mit Ausstattung.
Wölling
- Haus Nr. 82. Hakenhof, Querstadel mit Steildach, Riegel- und Bundwerkwand (z.T. massiv), Ende 18. Jh.
Wolfeck
- Haus Nr. 51. Kleiner Bundwerkstadel (Gitterbundwerk) mit eingebautem Getreidekasten in Blockbau, 18. und Anfang 19. Jh.
Zeilhofen
- Kath. Filialkirche St. Antonius von Padua, Chor im Kern spätgotisch, sonst Neubau 1666; mit Ausstattung.
Anmerkungen
- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese ist nur über den unter Weblinks genannten BayernViewer-Denkmal im Internet einsehbar. Auch wenn dieser täglich aktualisiert wird, wird er erst nach Beendigung der Nachqualifizierung (vorauss. Ende 2013) überall den aktuellen Stand widerspiegeln. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Es können Denkmäler fehlen oder Objekte eingetragen sein, die nicht mehr in der Denkmalliste enthalten sind.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste nur ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (DSchG) definiert und hängt nicht von der Eintragung in die Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein. Eine verbindliche Auskunft erteilt allein das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege.
Literatur
- Wilhem Neu, Volker Liedke: Oberbayern. In: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern. Regierungsbezirke. Bd. I.2, R. Oldenbourg Verlag, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
Weblinks
BayernViewer-denkmal (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript und Java)
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