- Liste der Baudenkmäler in Lennestadt
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Die Liste der Baudenkmäler in Lennestadt enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet der Stadt Lennestadt im Kreis Olpe in Nordrhein-Westfalen. Diese Baudenkmäler sind in Teil A der Denkmalliste der Stadt Lennestadt eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalens (DSchG NW).
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seitDenkmal-
nummerWohnhaus (repräsentativer Landsitz) Altenhundem
An der Vogelwarte 13Wohnhaus, repräsentativer Landsitz der 1920er Jahre mit Säulenveranda 1937 22.12.2006 1 Wohnhaus Altenhundem
Hundemstraße 95Wohnhaus (Haus Cordial), Putzbau mit neoromanischer Formenvielfalt um 1920 12.02.1900 2 Ehemaliges Schulgebäude Altenhundem
Hochstraße 16Ehemaliges Schulgebäude, zweigeschossiger Mauerbau 1914 10.10.1994 3 Kirchengebäude Altenhundem
LindensiepenEvangelische Kirche, neoromanischer Stil , s. auch Beitrag Altenhundem#Evangelische Kirche 1867/68 18.07.1988 4 Fachwerkhaus mit Werkstatt Altenhundem
An der Schmiede 2Fachwerkhaus mit Werkstatt 1874 10.07.1987 5 Bruchsteingewölbebrücke Altenhundem
Brücke über den HundembachBruchsteingewölbebrücke (7-bogig) 29.07.1986 6 Höhenburg Bilstein
OrtszentrumBurg Bilstein, Burganlage mit Vor- und Hauptburg, s. Hauptartikel Burg Bilstein (Lennestadt) zw. 1202 u. 1225 10.01.1985 7 Fachwerkhaus Bilstein
Freiheit 43Fachwerkhaus mit durchfensterten Kellersockel und zweiarmiger Treppe zur Haustür (Bauj. um 1900) um 1900 10.10.1994 8 Gedenkstein Bilstein
Bilstein, Ortsausgang Richtung AltenhundemGedenkstein Hohe-Bracht-Straße, rechteckige Steele aus Sandstein, erinnert an den Bau der Straße Altenhundem - Bilstein in der Notzeit 1926 - 1928, Inschrift stark verwittert (Nicht stets gewann, wer kühn gewagt, doch stets verlor, wer bang verzagt) 1928 07.02.1995 9 Hofhaus Bilstein
Freiheit 56Ehemaliges Hofhaus, zweigeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss.Eingang mit in Anlehnung an barocke Formen gestalteter Haustür in der Mittelachse der straßenseitigen Giebelfassade 1766 18.09.1989 10 Bilstein
Am KrähenbergKriegerehrenmal, hoher Bruchsteinsockel mit einem Schwert als Relief an der Vorderseite und einem auf dem Sockel sitzenden Steinlöwen mit Inschrifttafeln zum Gedenken an die Kriegsopfer 11 Bilstein
Freiheit 45Fachwerkhaus, zweigeschossig - das Fachwerk erstreckt sich im Wohnteil über beide Geschosse, Erdgeschoss im Wirtschaftsteil massiv gemauert, Satteldach mit Naturschiefer, (Bauj. 1827) 12 Bilstein
Freiheit 10Haustür des Hauses Freiheit 10, mit reichen Schnitzereien besetzte doppelflügelige Haustür, im unteren Teil eines jeden Flügels in einer nahezu quadratischen, im oberen Teil in hochstehender rechteckiger Rahmung mit geschwungenem Bogen. 13 Bilstein
Freiheit 39Wohnhaus Freiheit 39, zweigeschossiger Fachwerkbau auf hohem, massivem Kellersockel, der an den straßenseitigen Ecken eine Quaderung aus Putz trägt. Eingang in der Mittelachse der fünfachsigen Fassade über zweiarmige Freitreppe mit Podest ; altes, aufwendig gearbeitetes Treppengeländer aus Gusseisen. Zweiflügelige Haustür. (Bauj. 2. Hälfte 19. Jahrhundert) 14 Bilstein
Freiheit 41Hofhaus Freiheit 41, zweigeschossiger Fachwerkbau auf massivem Kellersockel. Die südliche Giebelfassade ist vollständig mit Zierverschieferung verkleidet; der Eingang in der Mittelachse ist über eine zweiarmige Treppe und ein Podest erreichbar. Der rückwärtige Wirtschaftsgiebel mit z.T. alten Fenstern ist im Erdgeschoss massiv gemauert. Eine zweiflügelige Heubodentür wurde in die Fassade eingefügt (Bauj. um 1830) 15 Bilstein
Freiheit 54Wohnhaus Freiheit 54, zweigeschossiger villenartiger Putzbau, typischer Bau seiner Zeit in teilweise romantisierenden Formen. Vermischung bürgerlichen Wohnbaus mit Elementen ländlicher Bautradition (Baujahr 1903) 16 Bilstein
Markt 1Wohnhaus Bilsteiner Markt 1, zweigeschossiger Putzbau mit verschiefertem Krüppelwalmdach; vorderes Giebeltrapez in Fachwerk ( Bauj. 1783) 17 Bilstein
Freiheit 50Fachwerkhaus Freiheit 50, imposanter und repräsentativer Fachwerkbau mit schiefergedecktem Krüppelwalmdach, die Vorderfront in fünf Achsen angelegt, die mittlere durch einen flachen Giebel und eine doppelflügelige alte Haustür mit Oberlicht betont, auf dem Dach drei versetzt angebrachte Dachhäuschen. Fenster mit alter kleinformatiger Sprossenteilung (Baujahr zwischen 1821 und 1824) 18 Landstraße Altenhundem - Bilstein
Bergkuppe „Hohe Bracht“Aussichtsturm Hohe Bracht, errichtet im Jahr 1930 im Zuge der Infrastrukturveränderungen durch den ständig anwachsenden Fremdenverkehr 19 Bonzel
Mindener Straße 5Hofhaus , Fachwerkbau mit neugedecktem Pfannendach in den üblichen Formen dieser Gegend. 20 Bonzel
Am Wasser 1Hofhaus, stattlicher zweigeschossiger Fachwerkbau (19. Jh.) mit pfannengedecktem Satteldach und verschieferter vorderer Giebelseite. 21 Brenschede
DorfmitteKapelle St. Martin, schlichter sakraler Bau, Mitte des 17. Jahrhunderts einschiffig mit halbrundem Chorschluss erbaut, Glockentürmchen auf dem verschieferten Satteldach. Der Altar stammt noch aus der Erbauungszeit,s. auch Beitrag Brenschede (Lennestadt)#Kapelle St. Martin 22 verschiedene Ortsabschnitte
Bundesstraße 556 Meilensteine an der Bundesstraße 55 im Bereich der Ortsteile Bruchhausen, Bilstein, Bonzel, Elspe, Grevenbrück und Oberelspe. Es handelt sich um Halb- und Vollmeilensteine aus Sandstein; sie stammen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts;Bild: verwitterter Vollmeilenstein bei Elspe mit den Daten Minden 22 Meilen, Meschede 4,5 Meilen und Olpe 3,5 Meilen 23 Burbecke
DorfmitteKapelle St. Antonius, romanischer Saalbau des 13. Jahrhunderts., später gotisch erweiterter Chor, Satteldach mit Dachreiter als Glockenträger, s. auch Burbecke#Kapelle 24 Elspe
OrtsmitteKath. Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä., ursprünglich als kleine Hallenkirche erbaut (13. Jahrhundert) Im Westturm befindet sich ein älterer Kern, der Stilelemente romanischer Bauweise aufweist, in den Jahren 1882/83 Umbau der Kirche mit Erweiterung nach Osten. Der Turm wurde 1948 aufgestockt und erhielt eine Haube im Stil des Barock, s. auch Elspe#Kirche St. Jakobus der Ältere 25 Elspe
VitusbergKapelle St. Vitus (Baujahr 1731), schlichter kleiner Putzbau mit dreiseitig geschlossenen Schmalseiten, Naturschieferdach und verschiefertem Dachreiter, s. auch Elspe#Vituskapelle 26 Elspe
Bielefelder Straße 41Wohnhaus , stattlicher, zweigeschossiger Traufenbau mit 7 Achsen, verschiefertem Krüppelwalmdach und verputztem Mauerwerk. 27 Elspe
Friedhof bei der Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä.Hockkreuz auf dem alten Friedhof; schlichter und massiger Steinaufbau mit langer Inschrift und Datierung 1842 am Sockel, schematischer Korpus in etwas ungelenken und archaisierenden Formen 28 Elspe
Friedhof bei der Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä.2 Grabsteine der früheren Pfarrer Kayser (1844) und Hengstebeck (1893, siehe Bild) 29,30 Elspe
Am FriedhofKirchhofmauer aus Bruchstein, errichtet in 3 Bauabschnitten: der unterste Teil vermutlich 13. Jahrhundert, Mauerwerk mit engen Fugen aus Lehmfüllung; mittlerer Teil aus dünnplattigem Bruchsteinmauerwerk ohne erkennbare Fugenfüllung; der obere Teil typisches Bruchsteinmauerwerk mit Mörtelfugen. 31 Gleierbrück
Saalhauser Straße 10Wohnhaus, kleiner zweigeschossiger Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss und verschiefertem Satteldach; jüngere Sprossenfenster; alle vier Eckständer im Obergeschoss mit eingeschnitzten Rundstäben 32 Gleierbrück
Am Femhof 2Wohnhaus Femhof 2 (Baujahr 1937/38), mit seinen Giebeln ist der auf einem Bergsporn über dem Gleiertal auf einem Bruchsteinsockel errichtete einstöckige Fachwerkbau weithin sichtbar; die talseitige Giebelwand als Schauwand des Hauses ist reich durchfenstert.Erbauerin des Hauses war die Heimatdichterin Josefa Berens-Totenohl 33 Grevenbrück
Kölner Straße 57Altes Amtshaus , im Jahr 1910 als „Königlich Preußisches Katasteramt Förde“ erbaut. Der Denkmalwert des Gebäudes (ausgenommen der Erweiterungsbau) gründet sich besonders auf der Ornamentik an der Fassade und die rundbogigen Fenster; ab 1939 bis 1969 Sitz der Amtsverwaltung Bilstein; 1969 bis 1984 Stadtverwaltung Lennestadt; 1985 bezieht das Stadtarchiv das „Alte Amtshaus“; 1993 Eröffnung des Museums der Stadt Lennestadt im 2. und 3. Obergeschoss. 34 Grevenbrück
OrtsmittePfarrkirche St. Nikolaus (Baujahr 1887), große neugotische Hallenkirche mit gerade geschlossenem Chor, vorgestelltem quadratischem Westturm mit spitzem Helm und verschieferten Dächern; unverputztes Bruchsteinmauerwerk, s. auch Grevenbrück#Religion 35 Grevenbrück
Kölner Str. 20Hofhausanlage, an der Hauptstraße liegende Gebäudegruppe, die einen geschlossenem Eindruck vermittelt: a) ehem. Hofhaus, 2. Hälfte 18. Jahrhundert.; zweigeschossiger Fachwerkbau mit teils pfannen-, teils schiefergedecktem Satteldach; b) großes Fachwerkhaus, 19. Jahrhundert , mit pfannengedecktem Krüppelwalmdach und Bruchsteinerdgeschoss; vordere Giebelseite im oberen Teil verschiefert; c) zwischen den Gebäuden sind Reste alter kleinteiliger Hofpflasterung erhalten; insgesamt eindrucksvolle Anlage mit Gebäuden verschiedener Entstehungszeit. 36 Grevenbrück
Am KreuzbergKreuzberg Kapelle; kleiner neogotischer Putzbau mit dreiseitigem Chorschluss, zweifach gestuften Strebepfeilern und neu gedecktem Dach mit offenem Glockendachreiter; kleine Spitzbogenfenster und schlichte Tür, s. auch Grevenbrück#Religion 37 Grevenbrück
Kölner StraßeKriegerehrenmal „Mälo“ , Ehrenmal mit künstlichem Felsaufbau auf dem sich die große Statue eines hockenden Sugambrerfürsten mit Rüstung und Waffen befindet; auf der Inschrifttafel am Sockel wird der Opfer des Krieges 1870/71 gedacht. Die Statue ist mit der Jahreszahl 1904 bezeichnet. 38 Grevenbrück
BahnhofsgeländeBahnhofsempfangsgebäude und Bahnsteigüberdachung; das Empfangsgebäude besteht aus dem zweieinhalb geschossigen Querhaus von drei Achsen Breite und dem dreiachsigen, eingeschossigen, linksseitig angebauten Längsflügel. Das Bruchsteingebäude ist im sogenannten Tudorstil errichtet. 39 Grevenbrück
Twiene 29Hofhaus Baujahr 1764; stattlicher Fachwerkbau mit Pfannendach und abgewalmten und verschieferten Spitzen; Erdgeschoss massiv mit modernem Rauputz versehen; das vordere Giebeltrapez kragt über Balkenköpfen und profilierten Füllhölzern vor. 40 Grevenbrück
Am VeischedebachEhemaliges Hofhaus zum Salzhaus (Arenshof 2), Baujahr 1711; das Hofhaus zählt zu den drei ältesten erhaltenen Hofhäusern in Lennestadt und ist in seinen wesentlichen Strukturen noch erhalten. Rückwärtiger Wohngiebel und die linke Traufseite sind insgesamt in Fachwerk erstellt, die rechte Traufwand im Erdgeschoss wurde massiv errichtet, ebenso der Wirtschaftsgiebel; mit dem Hofhaus Arenshof 1 und der zugehörigen Bruchsteinremise sowie dem sog. Ehemaligen Salzhaus bildet es eine geschlossene Gruppe hinter dem Veischedebach. 41 Grevenbrück
Kölner Straße 80repräsentatives Wohnhaus, zweigeschossiger Bau auf hohem Kellersockel; Erdgeschoss massiv, Obergeschoss aus Fachwerk mit Lehmstakung und Verschieferung. Eingang in der Mittelachse der straßenseitigen Fassade über eine kurze einläufige Treppe erreichbar 42 Halberbracht
Bermker StollnStollenmundloch „Bermker Stollen“; schlichter, rundbogiger Eingang mit giebelartigem Aufsatz, über dem Eingang Relief mit zwei gekreuzten Hämmern als Symbol des Bergbaus 43 Hespecke
Hespecke 18Hofhaus Hespecke 18; stattlicher Fachwerkbau mit verschiefertem Satteldach, massivem Erdgeschoss und zierverschiefertem Obergeschoss; im vorderen Giebel befindet sich ein eindrucksvolles Deelentor mit geschwungenem Torbalken und geschnitzten Ornamenten 44 Kickenbach
OrtsmitteKapelle St. Hubertus ; erbaut Ende des 17. Jahrhunderts, einfacher Saalbau, zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit Querhaus und Altarkonche an der Westseite erweitert, s. auch Kickenbach#Religion. 45 Kickenbach
Kickenbacher Straße 20Fachwerkhaus Kickenbacherstr.20; Baujahr um 1850, zweigeschossiger Fachwerktraufenbau mit Kunstschiefersatteldach und massivem Erdgeschoss im linken Teil, Giebelseiten zum Teil mit Naturschiefer verkleidet. 46 Kickenbach
Schmallenberger Str. 39Fachwerkhaus Schmallenberger Str. 39; im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts erbaut, stattlicher Fachwerkbau mit 2 Geschossen und verschiefertem Krüppelwalmdach, südliche und westliche Seite des Hauses ebenfalls verschiefert. Der Hauptzugang erfolgt über eine mittig angeordnete, doppelläufige Freitreppe 47 Kirchveischede
Westfälische Straße 41Fachwerkhaus (Haus Nolting) ; erbaut 1784 als zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach und massivem Untergeschoss, es zählt zum Grundtyp des niederdeutschen Hallenhauses und wurde als Vierständerhaus errichtet 48 Kirchveischede
OrtsmittePfarrkirche St. Servatius; frühgotische Saalkirche aus dem 13. Jahrhundert, Erweiterung im Jahre 1908, die Barockorgel stammt aus den Jahren um 1758 49 Kirchveischede
Westfälische Straße 43 (siehe Bild), 48, 503 Fachwerkhäuser in der Westfälischen Straße; Haus Nr. 43: Haus Schlüngermann (Baujahr um 1880), zweigeschossiger Fachwerkbau mit pfannengedecktem Satteldach und umlaufender Grundschwelle, etwas vergrößerte neue Fenster mit kleinformatiger Sprossenteilung; Haus Nr.48: Haus Nolting (Baujahr 1785), zweigeschossiger Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss, Satteldach mit strukturierten Bitumenplatten, jüngere kleinteilige Sprossenfenster; Haus Nr. 50: Haus Hein (Baujahr 1784), zweigeschossig mit dem Giebel zur Straße und einem Satteldach, in der Achse des Hauses Eingangstür mit fein versprosstem Oberlicht. 50,51,52 Kirchveischede
Röthe 1 (siehe Bild), 4, 63 Fachwerkhäuser; Röthe 1 (Haus Hardenacke, erbaut 1785), zweigeschossiges Fachwerkhaus mit massivem Erdgeschoss, Satteldach mit schwarzen Wellplatten gedeckt; reich gestaltete Vorderfassade mit langen Inschriften an Schwellen-, Dach- und Kehlbalken, imposantes Deelentor mit mehrfach geschwungenem Torbalken sowie plastischen und eingeritzten Ornamenten ; Röthe 4 (erbaut 1785) und Röthe 6 (Haus Sondermann, erbaut 1784) ebenfalls zweigeschossige Fachwerkbauten mit ähnlichem Erscheinungsbild wie das Haus Röthe 1 53,54,55 Kirchveischede
Zum Kellenberg 2Fachwerkhaus (Haus Epe); erbaut 1784, zweigeschossiger Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss, Satteldach mit Bitumenplatten gedeckt, lange Inschriften an Schwellen-, Dach- und Kehlbalken 56 Kirchveischede
Zum Kellenberg 6Pfarrhaus (erbaut 1784, Umbau im Jahr 1929); Fachwerkbau mit zwei Geschossen, unteres Geschoss massiv, Krüppelwalmdach mit Kunstschiefer gedeckt, Obergeschoss der südwestlichen Traufseite mit Naturschiefer verkleidet 57 Kirchveischede
Am Radenberg 1Fachwerkhaus (Haus Drücke, erbaut 1787); typisches sauerländisches Längsdeelenhaus mit Bruchsteinsockel- und Fachwerkobergeschoss, schmuckvolle Giebelfassade mit Inschriften und Ladeluke 58 Meggen
SchachtanlageSchachtanlage Sicilia; das Objekt (bestehend aus Schacht- und Maschinenhalle, Fördergerüst sowie zwei Elektrofördermaschinen) ist bedeutend für die Stadt Lennestadt, weil es ein besonders anschauliches Dokument für die Entwicklung der Wirtschafts- und Sozialgeschichte des heutigen Ortsteiles Meggen darstellt (s. auch Beitrag Bergbaumuseum Siciliaschacht). 59 Meggen
Am alten Kirchweg zur Mutterpfarrei ElspeHeiligenhäuschen an der Steppel; quadratisch ( 3 x 3 Meter) erbaute und ca. 2,50 Meter hohe Wegekapelle mit einem pyramidisch geformten Dach; Baujahr unbekannt, aber urkundliche Erwähnung im Jahr 1778 in Verbindung mit einem Schnadegang (Grenzbegehung), s. auch Beitrag Meggen (Lennestadt)#Religion] 60 Meggen
LennebrückeBarbara Statue; eine im Jahr 1930 aus Kalkstein geschaffene Barbara - Figur von 225 cm Höhe, die Statue wurde auf der damaligen Lennebrücke errichtet, Restauration im Jahr 1985 im Zuge des Brückenneubaus, die Hl. Barbara ist als Schutzpatronin der Bergleute bedeutend für den Bergbauort Meggen 61 Meggen
OrtsmitteKath. Pfarrkirche St. Bartholomäus; Baujahr 1895/96, neuromanische Basilika mit vorgestelltem Westturm, östlichem Querhaus, Bruchsteinmauerwerk und Schieferdächer, s. auch Meggen (Lennestadt)#Religion 62 Meggen
Bartholomäusweg 3Pfarrhaus ( Baujahr 1915); eingeschossiger Putzbau mit ausgebautem Mansard-Satteldach. Die Vorder- und Rückseite des Gebäudes zeichnen sich durch übergiebelte Dachhäuschen und Vorbauten aus 63 Meggen
Im Hof 7Hofhaus (Baujahr 1765); ehem. Bauernhaus mit Bruchsteinerd- und Fachwerkobergeschoss, im Obergeschoss 3 Seiten verschiefert, Satteldach in Naturschiefer gedeckt 64 Meggen
DierkesplatzKriegerehrenmal (Baujahr 1933); hoher, massiver Block aus Quadermauerwerk mit dreieckigem Grundriss, an den Seiten Inschrifttafeln mit den Namen der Opfer der Kriege 1870/71,1914-18 und nachträglich 1939-1945, an den Ecken befinden sich jeweils Steinfiguren: Bergmann, Soldat und Hüttenarbeiter 65 Meggen
Wolbecke 21Stollenmundloch; gedrückte Rundbogenöffnung mit Rahmung aus Stein- Quadern, über der heute vermauerten Öffnung befindet sich ein Reliefstein mit zwei gekreuzten Hämmern als Symbol des Bergbaus 66 Meggen
Meggener Str. 7bEhemalige Kraftzentrale der Sachtleben Bergbau AG; die ehem. Kraftzentrale besteht aus einer Maschinenhalle mit angrenzendem Kesselhaus und dem rückseitig gelegenen Kohlenturm. Das im Jahr 1913 errichtete Maschinenhaus hat eine repräsentative Fassade in neobarockem Stil. 67 Meggen
In der WolbeckeArbeitersiedlung In der Wolbecke; es handelt sich um sieben im Jahr 1919 errichtete Doppelhäuser, jede Doppelhaushälfte als Einfamilienhaus konzipiert, Kellerräume sowie die hangseitigen Wände des Erdgeschosses aus Bruchstein, die übrigen Außen- und Innenwände des Erdgeschosses und des Dachgeschosses als Holzfachwerk mit Schwemmsteinausmauerung 68 Meggen
Meggener Str. 12Umspannwerk; im Jahr 1920 als verputzter Ziegelsteinbau errichtet, es besteht aus dem Schalthaus mit rückwärtigem Anbau, einem turmartig ausgebildeten Treppenhaus und einem Anbau mit zwei Wohnungen 69 Langenei
Unterhalb des Friedhofs der kath. Kirchengemeinde am Ufergelände der LenneJüdischer Friedhof; denkmalwert ist die Fläche des jüdischen Friedhofs mit den darauf zurzeit sichtbaren zwölf mit Bodendeckern bewachsenen, gleichförmig gestalteten Grabstellen, Gedenkstein: Hier ruhen in geweihter Erde unsere jüdischen Mitbürger 70 Langenei
Fredeburger Straße 53Forsthaus (erbaut 1802); queraufgeschlossener, zweigeschossiger Fachwerkbau mit verschiefertem Satteldach 71 Langenei
Fredeburger Straße 35Ehem. Hofhaus (Baujahr 1757); Fachwerkbau mit Kunstschiefer-Satteldach und alter Balkenlage, Außenwände des Stall- und Küchenteiles im Erdgeschoss aus Bruchsteinmauerwerk, im übrigen aus Fachwerk, vordere Giebelwand mit altem Deelentor 72 Melbecke
DorfmitteKapelle St. Katharina; kleiner schlichter Putzbau mit dreiseitigem Chorschluss, Naturschieferdach und verschiefertem Dachreiter. Schmucklose Fenster- und Türöffnungen mit segmentbogigem Abschluss, s. auch Beitrag Melbecke, Abschnitt: Kapelle. 73 Oberelspe
Grenzweg 4Wohnhaus Grenzweg 4; zweigeschossiger Fachwerkbau in Stockwerkbauweise mit Fußstreben in den Eckgefachen und umlaufender Grundschwelle;Giebeldreieck mit symmetrischer Gefachteilung und heute geschlossener Ladeluke zum Dachboden; obere Spitze des Giebeldreiecks verbrettert; rechte nördliche Traufseite aus Fachwerk mit modernem zusätzlichen Eingang 74 Oedingen
OrtsmitteKath. Pfarrkirche St. Burchard (Baujahr 1832); die Kirche wurde mit einem klassizistischen Langhaus errichtet. Von einem Bau des 13. Jahrhunderts blieb der Westturm erhalten, dreischiffig angelegter Bau mit flacher Decke, s. auch Beitrag Oedingen (Lennestadt)#Kirche St. Burchard Oedingen. 75 Oedingerberg
Exponierte Stelle am Oedinger BergWallfahrtskapelle St. Johannes; im Jahr 1716 errichteter kleiner, massiver Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss und Glockenturm im Westen, die Kapelle gilt als Nachfolgebau der 1670 eingestürzten Stiftskirche (s. auch Beitrag Oedingerberg) 76 Oedingerberg
Oedinger Berg 3Hofhaus Oedingerberg 3(Baujahr 1779);stattlicher zweigeschossiger Fachwerkbau mit zum Teil aufwendiger Verzierung, symmetrisch angelegtes Fachwerkgefüge mit teilweiser Lehmausfachung 77 Saalhausen
OrtsmittePfarrkirche St. Jodokus; im Jahr 1909 nach Westen neu errichtet, von der ursprünglichen Kirche aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts (kleiner einschiffiger Gewölbebau im Übergangsstil von der Romanik zur Gotik) ist nur das östliche Joch erhalten ( s. auch Beitrag Saalhausen (Lennestadt)#Religion) 78 Saalhausen
Auf der Jenseite 10Hofanlage Auf der Jenseite 10; a) Hofhaus, stattlicher Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss und verschiefertem Krüppelwalmdach b) Scheune, Fachwerkbau mit ebenfalls verschiefertem Krüppelwalmdach und mehreren Toren mit Inschriften in den Torbalken 79 Saalhausen
Winterberger Straße 23, 30, 353 Fachwerkhäuser an der Winterberger Straße; Haus Nr.23 (s. Bild): eingeschossiger Fachwerkbau mit 5 Achsen über einem Quadersockel und einem hohen Walmdach; Haus-Nr.30 (Baujahr 1819): zweigeschossiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach und 5-achsiger Fassade ; Haus-Nr.35: zweigeschossiger Fachwerkbau (Baujahr um 1900), Eingang in der Mittelachse, schiefergedecktes Satteldach 80,81,82 Saalhausen
Winterberger Straße 41,45,463 weitere Fachwerkhäuser an der Winterberger Straße; Haus Nr.41 (s. Bild): zweigeschossiger Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoß und verschiefertem Satteldach mit abgewalmter vorderer Spitze, Giebelschild mit Schmuckverbretterung; Haus-Nr.45: zweigeschossiger Fachwerkbau (19. Jahrhundert) auf hohem, massivem Kellersockel, Eingang in der straßenseitigen Fassade über zweiarmige Freitreppe mit Kellerhalstür; Haus-Nr.46: zweigeschossiger Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss, im straßenseitigen Giebeldreieck symmetrisch angelegte Gefachteilung mit vollständig ornamentiertem Ständer in der Mittelachse 83,84,85 Saalhausen
Winterberger Straße 51,532 weitere Fachwerkhäuser an der Winterberger Straße; Haus-Nr.51: Repräsentativer und auffälliger Fachwerkbau mit verschiefertem Krüppelwalmdach, an beiden Traufseiten Dachausbauten in Form von kombinierten Gauben und Dachhäusern, massives Erdgeschoss, reich behandelte vordere Giebelfassade; Haus-Nr.53 (s. Bild): zweigeschossiger Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss und Kunstschiefer-Satteldach, reich behandelte Giebelfassade mit langen Inschriften an Schwellen- und Dachbalken, barocke Haustür mit Oberlicht 86,87 Saalhausen
Auf der Stenn 2 u. 42 Fachwerkhäuser Auf der Stenn; Haus-Auf der Stenn 2 (Baujahr 1725): Kleiner Fachwerkbau mit zwei Geschossen und Kunstschiefer-Satteldach ; Haus-Auf der Stenn 4 (s. Bild, Baujahr 1719), zweigeschossiger Fachwerkbau mit Kunstschiefer-Satteldach und ausgebautem Dach, rechts quergestellter kurzer Fachwerkanbau.
Beide Häuser gehören zu den ältesten noch vorhandenen Gebäuden Saalhausens88,89 Saalhausen
Amselstraße 1Fachwerkhaus Amselstraße 1 (erbaut 1705); schlichter Fachwerkbau mit pfannengedecktem Satteldach und jüngeren Anbauten im hinteren Teil, wirksame Giebelfassade mit ornamentiertem Mittelständer im Giebeldreieck und altem Torbalken über der Haustür 90 Saalhausen
In den Peilen 7Hofhaus In den Peilen 7 (Baujahr 1848); zweigeschossiger Fachwerkbau mit Kunstschiefer-Satteldach und jüngerem Fachwerkanbau an der Vorderseite rechts, Deelentor mit nahezu rechteckigem Torgestell 91 Saalhausen
Messpunkte Rädmering und LümbergTrigonometrischer Punkte TP-Nr. 4814 ( Rädmerig) und TP-Nr. 4815 ( Lümberg), Steinpfeiler des Dreiecknetzes II. Ordnung im Herzogtum Westfalen von 1817; Trigonometrische Punkte gehören allgemein zu einem Netz von Festpunkten mittels derer ein größerer Teil der Erdoberfläche, z.B. ein Land vermessen wird 92 Sporke
Mondscheinstraße 35Hofanlage an der Mondscheinstraße; Fachwerkbau mit pfannengedecktem Satteldach und massivem Erdgeschoss; sehr reich verzierte vordere Giebelfassade mit langen Inschriften an Schwellen-, Dach- und Kehlbalken, Mittelachse durch aufgemalte Schmuckelemente betont 93 Sporke
Mondscheinstraße 38weitere Hofanlage in der Mondscheinstraße (Baujahr 1766); stattlicher Fachwerkbau vom Typ eines niederdeutschen Hallenbaus in der Gestalt eines Vier-Ständer-Baues, mit Kunstschiefersatteldach und reich verzierter Giebelfassade, Inschriften an Schwellen-, Dach- und Kehlbalken , Ornamentmalereien auf der Mittelachse 94 Theten
DorfmitteKapelle St. Lorenz und Vinzenz; schlichter Putzbau mit Kunstschieferdach und kleinem Dachreiter mit barockem Helm, Baukörper wegen durchgreifender Veränderungen und Erweiterungen nicht denkmalwert, denkmalwürdige Objekte sind der barocke Altar und die Glocke aus dem 16.Jahrhundert (s. auch Beitrag Theten (Lennestadt),Abschnitt:Kapelle) 95 Weblinks
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