Liste der Kulturdenkmäler in Duchroth

Liste der Kulturdenkmäler in Duchroth

In der Liste der Kulturdenkmäler in Duchroth sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Duchroth aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 14. März 2011).

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Ortskern (Naheweinstraße 29–37 und andere): geschlossenes historisches Ortsgefüge mit doppelgeschossigen Bauten, darunter einige Fachwerkhäuser, 16. bis 20. Jahrhundert
  • Denkmalzone Untere Wassergasse 10, 12, 14, 16: vier eine hofartige Situation bildende Einfirstanlagen des 19. Jahrhunderts am Ende einer Sackgasse

Gemarkung

  • Denkmalzone Montforterhof: im Kern vermutlich „neues Schloss im Tal“ der Boos von Waldeck, ab 1480 (Renaissance-Spolien, 16. bis Anfang des 18. Jahrhunderts), 16. bis 19. Jahrhundert; jetzt vier Hofstellen; Hauptgebäude (Nr. 3/5): Krüppelwalmdachbau mit Torbogen, im Wesentlichen wohl aus dem 18. und vom Anfang des 19. Jahrhunderts

Einzeldenkmäler

  • Kirchenstraße: Evangelische Pfarrkirche; gotisierender Sandsteinquaderbau, Heimatstil, 1908–10, Architekt Karl Schenkel, München-Pasing; Kriegerdenkmal 1866/70/71, Löwe, letztes Viertel des 19. Jahrhunderts; Kriegerdenkmal 1914/18, Sandsteinquader, 1920er Jahre
  • (an) Kirchenstraße 4: Spolien, um 1600
  • Naheweinstraße 22: barockes Fachwerkhaus, 18. Jahrhundert
  • Naheweinstraße 29: „Haus Schumacher“; nachbarocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, Torfahrten, bezeichnet 1802 und 1790 (1796 ?)
  • Naheweinstraße 31: Einfirsthaus eines Gehöfts, teilweise Fachwerk, im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert, bezeichnet 1846, Torbalken bezeichnet 1801, weitere Toranlage vom Ende des 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts
  • Naheweinstraße 33: spätgotisches Rathaus; drittes Viertel des 16. Jahrhunderts, straßenseitiger Umbau, 19. Jahrhundert
  • Naheweinstraße 35: Hofanlage, Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkanbauten, Torbogen bezeichnet 1802
  • Naheweinstraße 37: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert; Haustür bezeichnet 1846
  • Naheweinstraße 40/42: „Haus Lindemann“; spätbarocke Einfirstanlage, bezeichnet 1786, Scheune, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1786
  • Naheweinstraße 46: barockes Fachwerkhaus, großteils verputzt, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss klassizistisch überformt
  • Naheweinstraße 70: Weingut, Vierseithof; Bruchsteinbauten, Heimatstil, um 1910
  • Naheweinstraße 72: ehemalige Schule; Wohnhaus, klassizistischer Putzbau mit siebenteiligen Fensterbändern, Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Obere Wassergasse 14: Kleinhaus, teilweise Fachwerk, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • (an) Pfarrgasse 6: Haustür, klassizistisch, bezeichnet 1863
  • (an) Pfarrgasse 7: Haustür, Türblatt, Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Pfarrgasse 8: evangelischer Pfarrhof; villenartiger Walmdachbau, Heimatstil, um 1900
  • (an) Schlossstraße 1: Haustür, spätklassizistisch, 1864
  • (an) Schlossstraße 4: zwei Spolien, um 1600 (?)
  • Untere Wassergasse 12: Einfirsthaus, bezeichnet 1815
  • Untere Wassergasse 16: ehemalige Einfirstanlage; erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • (an) Weinbergstraße 2: klassizistisches Oberlichtportal, bezeichnet 1835

Literatur


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