- Liste der Kulturdenkmäler in Stromberg (Hunsrück)
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Stromberg sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Stromberg aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 14. März 2011).
Inhaltsverzeichnis
Denkmalzonen
- Denkmalzone Ortskern (Römerstraße 1–5, Marktplatz 1–8, Staatsstraße 1–7, Im Zwengel 1, 3, Talstraße 1, 2–6): weitgehend geschlossene historische Bausubstanz des 18. und 19. Jahrhunderts
- Denkmalzone Stromburg (Fustenburg) (Michel-Obentraut-Straße): 1056 erwähnt, 1116 und 1689 zerstört, in Teilen moderner Wiederaufbau
Einzeldenkmäler
- Binger Straße 1: ehemaliges Frauenkloster und Krankenhaus St. Joseph mit Kapelle; dreigeschossiger neugotischer Backsteinbau, 1883
- Binger Straße 3: ehemaliges evangelisches Pfarrhaus; gotisierender Bruchsteinbau, spätes 19. Jahrhundert
- Brücke über den Dörrebach: doppelbogige Quaderkonstruktion, 19. Jahrhundert
- Gerbereistraße 20: spätbarockes Wohnhaus, bezeichnet 1788
- Im Zwengel 3: klassizistisches Fachwerkhaus, bezeichnet 1803
- Kirchgasse 5: evangelische Pfarrkirche; barocker Saalbau, 1725, Westturm 1877 mit Wappenstein, 1487
- Kreuznacher Straße 1: ehemalige Gerberei; barocker Fachwerkbau, bezeichnet 1726
- Marktplatz: Brunnenfigur des heiligen Jakobus; spätbarock, 1780 (Original im Heimatmuseum)
- Marktplatz 6: spätbarockes Fachwerkhaus, verputzt, bezeichnet 1787
- Marktplatz 7: Wohn- und Geschäftshaus; dreigeschossiger spätbarocker Fachwerkbau, teilweise massiv oder verschiefert, bezeichnet 1734
- Marktstraße 1: spätbarockes Wohn- und Geschäftshaus, Ende des 18. Jahrhunderts
- Marktstraße 3: stattliches frühklassizistisches Wohnhaus, bezeichnet 1793
- Marktstraße 5: klassizistischer Krüppelwalmdachbau, Fachwerk, verputzt, um 1800
- Marktstraße 6: dreigeschossiger klassizistischer Walmdachbau, Ende des 18. Jahrhunderts
- Rathausstraße: Kriegerdenkmal 1870/71, Tuffstein-Obelisk, 1889
- Rathausstraße 3: katholisches Pfarrhaus, Walmdachbau, halbrunder Standerker, bezeichnet 1931
- Römerstraße 1: spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1788
- Römerstraße 3/4: Fachwerkhaus, 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts
- Römerstraße 5: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
- Schloßstraße 6: dreigeschossiges barockes Fachwerkhaus, verputzt, wohl 17. Jahrhundert
- Schloßstraße 8: barockes Fachwerkhaus, verputzt, wohl 17. Jahrhundert
- Schloßstraße 10: barockes Fachwerkhaus, 17. Jahrhundert
- Schloßstraße 11: eingeschossiges Fachwerkhaus, 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts
- Staatsstraße 3/5: ehemalige Posthalterei; Fachwerkbau, teilweise massiv, im Kern wohl um 1700, Rokoko-Türblatt bezeichnet 1788
- Staatsstraße 7: Gruppe zweier Fachwerkhäuser, größtenteils verputzt, 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts
- Staatsstraße 9: katholische Pfarrkirche St. Jakob; neugotische Hallenkirche, Bruchstein, 1863, Dombaumeister Vincenz Statz, Köln
- Talstraße 1: ehemalige Zehntscheune
- (an) Talstraße 1: Stadtbefestigung, Überreste des sogenannten Schlangenturms und der Stadtmauer, 13. Jahrhundert und später
- Talstraße 16: barockes Fachwerkhaus, um 1700
- Talstraße 17: Renaissance-Fachwerkhaus, 1608 (dendrodatiert)
- Talstraße 20: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert
- Von-Gauvain-Straße 7: ehemaliges DRK-Kurheim; fünfgeschossiger Mansardwalmdachbau, Heimatstil neuklassizistischer Prägung, 1914–21
- Warmsrother Grund 2: ehemaliges Amtsgericht; dreigeschossiger gotisierender Hausteinbau, teilweise verschiefertes Fachwerk, 1900
Gemarkung
- an der L 214: Burgruine Pfarrköpfchen; wohl aus dem 11. oder 12. Jahrhundert; ergrabene Mauerreste, darunter romanische Kapelle
- Kreuznacher Straße 12, östlich des Ortes: ehemalige Bannmühle; spätklassizistischer Bruchsteinbau, wohl um 1850
- südlich des Ortes: ehemalige Kirche des Dorfes Schindeldorf; mittelalterlicher Grundmauerreste
- südöstlich des Ortes, über der L 242: Weinbergshaus; gründerzeitlicher Backsteinbau, Ende des 19. Jahrhunderts
Literatur
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Bad Kreuznach (PDF; 1,8 MB). Koblenz 2011.
Weblinks
Commons: Kulturdenkmäler in Stromberg – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKulturdenkmäler im Landkreis Bad KreuznachAbtweiler | Allenfeld | Altenbamberg | Argenschwang | Auen | Bad Kreuznach | Bad Münster am Stein-Ebernburg | Bad Sobernheim | Bärenbach | Bärweiler | Becherbach | Becherbach bei Kirn | Biebelsheim | Bockenau | Boos | Braunweiler | Brauweiler | Breitenheim | Bretzenheim | Bruschied | Burgsponheim | Callbach | Dalberg | Daubach | Daxweiler | Desloch | Dörrebach | Dorsheim | Duchroth | Eckenroth | Feilbingert | Frei-Laubersheim | Fürfeld | Gebroth | Guldental | Gutenberg | Hackenheim | Hahnenbach | Hallgarten | Hargesheim | Heimweiler | Heinzenberg | Hennweiler | Hergenfeld | Hochstätten | Hochstetten-Dhaun | Horbach | Hüffelsheim | Hundsbach | Ippenschied | Jeckenbach | Kellenbach | Kirn | Kirschroth | Königsau | Langenlonsheim | Langenthal | Laubenheim | Lauschied | Lettweiler | Limbach | Löllbach | Mandel | Martinstein | Meckenbach | Meddersheim | Meisenheim | Merxheim | Monzingen | Münchwald | Neu-Bamberg | Niederhausen | Norheim | Nußbaum | Oberhausen an der Nahe | Oberhausen bei Kirn | Oberstreit | Odernheim am Glan | Otzweiler | Pfaffen-Schwabenheim | Pleitersheim | Raumbach | Rehbach | Rehborn | Reiffelbach | Roth | Roxheim | Rüdesheim | Rümmelsheim | Sankt Katharinen | Schloßböckelheim | Schmittweiler | Schneppenbach | Schöneberg | Schwarzerden | Schweinschied | Schweppenhausen | Seesbach | Seibersbach | Simmertal | Sommerloch | Spabrücken | Spall | Sponheim | Staudernheim | Stromberg | Tiefenthal | Traisen | Volxheim | Waldböckelheim | Waldlaubersheim | Wallhausen | Warmsroth | Weiler bei Monzingen | Weinsheim | Weitersborn | Windesheim | Winterbach | Winterburg
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