Liste der Kulturdenkmäler in Meisenheim

Liste der Kulturdenkmäler in Meisenheim
Denkmalzone Altstadt
Ehemaliger Pulverturm (Bürgerturm)
Am Untertor: Untertorbrücke
Bismarckplatz 1: Bahnhof
Klenkertor 7: katholische Pfarrkirche St. Antonius von Padua (Innenansicht)
Obergasse 4: sogenannte Ritterherberge
Saarstraße 3: ehemalige Synagoge
Schlossplatz 1: evangelische Schlosskirche
Untergasse 23: ehemaliges Rathaus
Untergasse 40: dreigeschossiges klassizistisches Wohnhaus

In der Liste der Kulturdenkmäler in Meisenheim sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Meisenheim aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 14. März 2011).

Inhaltsverzeichnis

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Alter Friedhof (Raumbacher Straße): vor 1829 angelegt; Grabsteines des 17. Jahrhunderts bis um 1900; Umfassungsmauer
  • Denkmalzone Altstadt: Altstadt mit Bausubstanz seit dem 14. Jahrhundert innerhalb und einschließlich der Stadtmauer des 14. Jahrhunderts, den Gießen mit den Gerbhäusern sowie der Bebauung vor dem ehemaligen Obertor und Schlosskirche

Gemarkung

  • Denkmalzone Jüdischer Friedhof: Anfang des 18. Jahrhunderts eröffnet, 1850 erweitert, etwa 150 Grabsteine

Einzeldenkmäler

  • Ehemaliger Pulverturm (Bürgerturm); runder Stadtmauer-Eckturm, nach 1315, später verändert
  • Stadtbefestigung: lange Abschnitte, teils mit Wehrgang, der vor 1315 begonnenen, 1689 teilzerstörten Stadtbefestigung
  • Am Herrenschlag: „Eiserner Steg“; segmentbogige Eisenkonstruktion, 1893
  • Am Herrenschlag 1/2: spätbarockes Wohnhaus, teilweise verschiefertes Fachwerk, bezeichnet 1765
  • Am Untertor: Untertor; dreigeschossiges Stadttor, 13. Jahrhundert und später
  • Am Untertor: Untertorbrücke; dreibogige Sandsteinbrücke, wohl nach 1784, nach Beschädigung 1811 wiederhergestellt, verbreitert 1894
  • Am Wehr, im Bereich des Gießen: Stadtmauerrest mit Wehrgang; 13. Jahrhundert und später
  • Am Wehr 2: gründerzeitlicher Sandsteinquaderbau mit Kniestock, spätklassizistische Fassade, 1879
  • Am Wehr 3: ehemaliges Gerbhaus; Bruchsteinbau, teilweise Fachwerk, zwischen 1768 und 1820
  • Am Wehr 4: ehemaliges Gerbhaus; im Kern aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Amtsgasse 1: stattliche barocke Hofanlage; abgewalmter Mansarddachbau, Großscheune, 1763–65, Architekt Philipp Heinrich Hellermann (?)
  • Amtsgasse 2: ehemaliges Amtsgericht; spätklassizistischer Sandsteinquaderbau, 1865/66
  • Amtsgasse 4: traufständiger Putzbau, um 1822/26
  • Amtsgasse 5: dreigeschossiges klassizistisches Wohnhaus, bezeichnet 1833
  • Amtsgasse 7: klassizistisches Wohnhaus, um 1822/23
  • Amtsgasse 11: Fachwerkhaus, teilweise massiv, 1631
  • Amtsgasse 12: „Gelbes Haus“; im Kern 1349 (?) oder vor 1489, ehemalige Johanniter-Komturei
  • Amtsgasse 13: ehemaliger Hunoltsteiner Hof; Dreiflügelanlage, 16. bis 18. Jahrhundert; Hauptbau, teilweise Fachwerk, 16. Jahrhundert, barockes Nebengebäude, 1791–21, Fachwerkbau über Säulenhalle
  • Amtsgasse 15: spätbarockes Wohnhaus, bezeichnet 1752
  • Amtsgasse 19: spätbarockes Wohnhaus, bezeichnet 1778; im Kern eventuell aus dem 17. Jahrhundert
  • An der Bleiche: Sandsteinbogenbrücke, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Bismarckplatz 1: Bahnhof; späthistoristischer Sandsteinquaderbau mit Turm, Güterschuppen, Nebengebäude, 1894
  • (an) Hammelsgasse 1: spätbarockes Türblatt, Ende des 18. Jahrhunderts
  • Hammelsgasse 3: Wohnhaus, im Kern vor 1726, bezeichnet 1833
  • Hammelsgasse 5: barockes Fachwerkhaus, vor 1739
  • Hans-Franck-Straße: einbogige Bruchsteinbrücke, bezeichnet 1761
  • Herzog-Wolfgang-Straße 9: ehemalige Landwirtschaftsschule; neuklassizistischer Putzbau, bezeichnet 1922/23
  • Hinter der Hofstatt ohne Nummer: Gartenhaus, klassizistisch, um 1830
  • Hinter der Hofstatt 9: Klinkerbau, Jugendstilmotive, 1904
  • (bei) Hinter der Hofstatt 11: klassizistisches Gartenhaus, um 1830
  • Klenkertor 2: spätbarocker abgewalmter Mansarddachbau, bezeichnet 1784, im Kern wohl nach 1686
  • Klenkertor 3: Wohn- und Geschäftshaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1604, Umbau spätes 18. Jahrhundert
  • Klenkertor 6: Gasthaus „Zum Engel“; stattlicher Fachwerkbau, wohl Anfang 18. Jahrhundert
  • Klenkertor 7: katholische Pfarrkirche St. Antonius von Padua; ehemalige Franziskaner-Klosterkirche: barocker Saalbau, 1685–88, Architekt Franz Matthias Heyliger, neubarocker Turm, 1902, Architekt Ludwig Becker, Mainz
  • Klenkertor 7: katholisches Pfarrhaus; ehemaliges Franziskanerkloster, barocke Zweiflügelanlage, bezeichnet 1716 und 1732, ehemaliger Klostergarten
  • Klenkertor 9: Wohn- und Gasthaus; zwei barocke Fachwerk-Giebelhäuser, teilweise massiv, 1704 und 1714, 1818 zusammengefasst
  • Klenkertor 16: Fachwerkhaus, teilweise massiv, wohl aus dem 16. oder 17. Jahrhundert
  • Klenkertor 20: Bruchsteinscheune, vor 1768, Umbau bezeichnet 1853
  • Klenkertor 26: reiches dreigeschossiges Fachwerkhaus, bezeichnet 1618 und 1814
  • Klenkertor 30: Wohnhaus, wohl aus dem 17. Jahrhundert und später
  • Klenkertor 36: nachbarocker Krüppelwalmdachbau, 1822
  • Lauergasse 3: spätbarockes Wohnhaus, bezeichnet 1770, im Kern eventuell älter
  • Lauergasse 5: barockes Wohnhaus, bezeichnet 1739
  • Lauergasse 8: barockes Wohnhaus, im Kern wohl vom Anfang des 18. Jahrhunderts
  • Liebfrauenberg: Skulpturengruppe Mutter und Kind, 1937/38, Bildhauer Arno Breker
  • Lindenallee 2: spätklassizistisches Wohnhaus mit Kniestock, 1843
  • Lindenallee 9: Schule, Heimatstilbau mit Renaissancemotiven, 1908, Baurat Häuser, Kreuznach
  • Lindenallee 21: stattliche späthistoristische Villa, 1911
  • Marktgasse 2: barockes Fachwerkhaus, vor 1761, Umbau 1782
  • Marktgasse 3: Fachwerkhaus, teilweise massiv, im Kern eventuell aus dem 16. Jahrhundert, Umbau bezeichnet 1809
  • Marktgasse 5/7: klassizistisches Wohnhaus, um 1830, im Kern eventuell aus dem 17. oder 18. Jahrhundert
  • Marktgasse 9: dreigeschossiges spätbarockes Wohnhaus, bezeichnet 1782
  • Marktplatz 2: Mohren-Apotheke; dreigeschossiger Renaissancebau, im Kern aus dem 16. Jahrhundert
  • Marktplatz 3: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, im Kern aus dem 16. Jahrhundert (?), Umbau 1841
  • Marktplatz 4: ehemalige Markthalle; langgestreckter reicher Pultdachbau, Fachwerk, Säulenportikus, eventuell um 1550/60 oder aus dem 17. Jahrhundert
  • Marktplatz 5: spätklassizistischer Sandsteinquaderbau, 1856
  • Mühlgasse 3: ehemalige Stadtmühle; Stadtmauerturm/Mühlturm, großer Krüppelwalmdachbau, im Kern aus dem späten 18. Jahrhundert, Umbau bezeichnet 1860; drei- bis viergeschossiges Lagergebäude, Rundbogenstil, 1897, mit Stadtmauerturm, 14. Jahrhundert, Mauerreste
  • Mühlgasse 6: barockes Fachwerkhaus, verputzt, bezeichnet 1705
  • Mühlgasse 8: ehemaliger Stall (?), teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert (?)
  • Mühlgasse 10: Scheune, teilweise Fachwerk, 18./19. Jahrhundert
  • Mühlgasse 12: Wohnhaus, im Kern 1565 (?), Fachwerk-Obergeschoss wohl 18. Jahrhundert
  • Mühlgasse 14: ehemaliges Hospital; Putzbau, vor 1768, Umbauten im 19. und 20. Jahrhundert, Scheune 1706
  • Obergasse 1: spätklassizistisches Wohnhaus, bezeichnet 1852, im Kern wohl älter
  • Obergasse 2: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1720
  • Obergasse 3: Kellenbacher Hof; spätgotischer Massivbau mit Kastenerker und Treppentur, bezeichnet 1530
  • Obergasse 4: sogenannte Ritterherberge; zwei- bis dreigeschossiges Doppelhaus, teilweise Fachwerk (barock), im Kern aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts; bezeichnet 1723
  • Obergasse 5: Steinkallenfelser Hof; spätgotischer Massivbau mit Treppenturm, um 1530, im 18. und 19. Jahrhundert überformt
  • Obergasse 6: Doppelhaus, teilweise Fachwerk, im Kern spätgotisch (15./16. Jahrhundert), Fassade um 1840 klassizistisch überformt
  • Obergasse 7: ehemaliges reformiertes Pfarrhaus; Spätbarockbau, um 1760, Fachwerk-Scheune
  • Obergasse 8: Fürstenwärther Hof; 16. Jahrhundert; dreigeschossiges Wohnhaus, spätklassizistische Fassade, 1855, Baumeister Krausch, Nebengebäude 18. und 19. Jahrhundert
  • Obergasse 12: spätbarockes Wohnhaus, vor 1768
  • Obergasse 13: barockes Fachwerkhaus, verputzt, 1713, vor 1823 umgebaut
  • Obergasse 15: barockes Fachwerkhaus, 17. oder Anfang des 18. Jahrhunderts
  • Obergasse 16: Wohnhaus, teilweise verschiefertes Fachwerk, im Kern vor 1730, Umbau Anfang des 19. Jahrhunderts; Hinterhaus zur Marktgasse: Fachwerkhaus, teilweise massiv, im Kern aus dem 17. Jahrhundert, Umbau um 1800
  • Obergasse 17: Renaissance-Fachwerkhaus, 16. Jahrhundert
  • Obergasse 18: ehemaliges Judenbad; Jugendstil-Haustür
  • Obergasse 19: sogenanntes „Inspektorenhaus“; ehemaliges lutherisches Pfarrhaus, Renaissance-Fachwerkbau mit polygonalem Treppenturm, nach 1588
  • Obergasse 21: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1728
  • Obergasse 22: spätgründerzeitliches Wohnhaus, Klinkerfassade, 1906–08, Baumeister Wilhelm
  • Obergasse 23: Fachwerkhaus, teilweise massiv, im Kern wohl aus dem 17. Jahrhundert, spätbarocker Umbau (1764?)
  • Obergasse 25: Wohnhaus mit reliefierten Fensterbrüstungen, bezeichnet 1931
  • Obergasse 26: Boos von Waldeck’scher Hof; im Kern spätmittelalterlich; dreigeschossiger Putzbau, Treppenturm, bezeichnet 1669, Umbau 1822
  • Obergasse 29: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. Jahrhundert
  • Obergasse 31: Wohnhaus, bezeichnet 1612, im Kern wohl gotisch (13. oder 14. Jahrhundert?), Umbau 1891, Anbau, teilweise Fachwerk, um 1900
  • Obergasse 33: Gasthaus „Zur Blume“; spätbarocker Mansarddachbau, vor 1768
  • Obergasse 35: Wohnhaus, gotisches Fenster und Kragsteine
  • Obergasse 41: dreigeschossiges barockes Fachwerkhaus, um 1704
  • Obertor 13: Jugendstil-Villa, 1906/07
  • Obertor 15: ehemalige Brauerei Bonnet; weitläufige gründerzeitliche Gesamtanlage mit ehemaligen Mälzerei- und Lagergebäuden mit vier Schornsteinen, Wirtschaftshof, neugotische Stilelemente, drittes Drittel des 19. Jahrhunderts
  • Obertor 24: Villa; spätgründerzeitlicher Walmdachbau, Neurenaissance, dreigeschossiger Turm, 1890–93, Architekt Jean Rheinstädter, Kreuznach
  • Obertor 30: ehemaliges Forsthaus; eingeschossiger spätgründerzeitlicher Krüppelwalmdachbau, 1898
  • Obertor 34: spätgründerzeitliche Villa, 1896/97
  • Obertor 36: historisierende Villa, 1906
  • Obertor 38: Villa, historisierender Jugendstil, 1906
  • Rapportierplatz: Laufbrunnen, 1938, Brunnenschale und -stock von Jordan, Bronzefigur von Emil Cauer dem Jüngeren
  • Rapportierplatz 4: Wohn- und Gasthaus, Fachwerkhaus, teilweise massiv, im Kern vom Ende des 16. Jahrhundert , 1754 bezeichnet barock überformt
  • (an) Rapportierplatz 5: Portal, barock, bezeichnet 1718
  • Rapportierplatz 6: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. Jahrhundert, bezeichnet 1758
  • Rapportierplatz 7: spätbarocker Mansarddachbau, Mitte des 18. Jahrhunderts
  • Rapportierplatz 8: dreigeschossiges Fachwerkhaus, verputzt, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Rapportierplatz 12/14: dreigeschossiges spätbarockes Wohnhaus mit Kniestock, vor 1768, Umbau 1870
  • Rathausgasse 1: ehemalige lutherische Christianskirche; spätbarocker Walmdachbau, 1761–71, Architekt Philipp Heinrich Hellermann
  • Rathausgasse 3: ehemalige Scheune, teilweise Fachwerk, vor 1550 (angeblich 1495)
  • Rathausgasse 7, 9: Wohnhaus, Scheune, im Wesentlichen barocke Baugruppe, 18. Jahrhundert, Krüppelwalmdachbau, Torfahrt mit Fachwerküberbau, Bruchstein-Nebengebäude
  • Rathausgasse 8: Wohnhaus, im Kern wohl spätgotisch (16. Jahrhundert?), im 18. Jahrhundert, um 1820 sowie im 20. Jahrhundert überformt; stattliches Fachwerk-Nebengebäude
  • Rathausgasse 10: barocker abgewalmter Mansarddachbau, 18. Jahrhundert
  • Raumbacher Straße 3: Wohnhaus, Jugendstil, 1906, Architekt Wilhelm
  • Raumbacher Straße 5: eingeschossiges Wohnhaus, Jugendstilmotive, 1906/07
  • Raumbacher Straße 7/7 a: eineinhalbgeschossiges Doppelwohnhaus, 1905
  • Raumbacher Straße 9/11: Doppelwohnhaus; eingeschossiger Mansarddachbau, Jugendstil, 1907/08
  • Saarstraße 3: ehemalige Synagoge; dreigeschossiger Sandsteinquaderbau, Rundbogenstil, 1866
  • Saarstraße 6: stattliche spätklassizistische Einfirstanlage, um 1840
  • Saarstraße 7: ehemalige Kapelle des Gutleuthauses (?); bezeichnet 1745, um 1900 überformt; spätklassizistisches Wohnhaus, um 1850/60, zugehörig?
  • Saarstraße 9: Villa, Neurenaissance, 1893
  • Saarstraße 12: Post; Heimatstilbau mit expressionistischen Motiven, 1933, Postbaurat Lütje
  • Saarstraße 16: Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiges spätgründerzeitliches Wohnhaus, Renaissancemotive, 1898
  • Saarstraße 17: villenartiges späthistoristisches Wohnhaus, 1908–10
  • Saarstraße 21: ehemaliges Bankgebäude; spätgründerzeitliches Wohnhaus, Renaissancemotive, 1901/02, Gartenarchitekt Karl Gréus, ausgeführt von Architekt Schöpper
  • Saarstraße 23: spätgründerzeitliches Gasthaus, Renaissancemotive, 1904
  • (bei) Scheidenberg 23: Gartenhaus, Rokoko, 1766
  • (in) Schillerstraße 4: zwei klassizistische Türen, Treppe
  • Schillerstraße 6: ehemalige Ölmühle; barockes Fachwerkhaus, Krüppelwalmdach, 1693
  • Schillerstraße 8: spätgründerzeitliches Wohnhaus, Neurenaissance, 1902
  • Schillerstraße 18: ehemalige Sattlerei (?); eingeschossiges Werkstattgebäude mit Laden um 1900
  • Schlossplatz: Engelsrelief eines Kriegerdenkmals 1914/18, Sandstein, 1924, Bildhauer Professor Ludwig Cauer, Bad Kreuznach
  • Schlossplatz 1: evangelische Schlosskirche; ehemalige Johanniterkirche, spätgotische Hallenkirche, 1479–1504, Architekt Philipp von Gmünd, 1766–1770 Innenumbau durch Philipp Heinrich Hellermann; Stützmauer mit spätgotischem Porta, bezeichnet 1484
  • Schlossplatz 3: ehemaliges Schloss der Herzöge von Pfalz-Zweibrücken, Magdalenenbau des ehemaligen Schlosses; achteckiger Treppenturm, 1614, Architekt Hans Grawlich, 1825 aufgestockt; Seitenflügel, 1825, Architekt Georg Moller
  • Schmidtsgasse 1: dreigeschossiges Fachwerkhaus, verputzt, im Kern aus dem 16. oder vom Anfang des 17. Jahrhunderts, Umbau 1885
  • Schmidtsgasse 2: eineinhalbgeschossiges Magazingebäude, 1876
  • Schweinsgasse 7: Wohnhaus mit Kniestock, im Kern eventuell aus dem 18. Jahrhundert, um 1830 spätklassizistische überformt
  • (an) Schweinsgasse 12: klassizistisches Haustürblatt, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Schweinsgasse 14: ehemalige Scheune, im Kern vor 1768
  • Schweinsgasse 16: Wohnhaus, 1905
  • (bei) Stadtgraben 7: klassizistisches Gartenhaus, um 1820
  • (bei) Stadtgraben 9: klassizistisches Gartenhaus, bezeichnet 1836
  • Untergasse 1: barockes Fachwerkhaus, verputzt und verschiefert, wohl aus dem 17. Jahrhundert, bezeichnet 1716
  • Untergasse 2: dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau, im Kern aus dem 15. Jahrhundert, westliche Traufseite 17. und 18. Jahrhundert
  • Untergasse 8: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Fachwerk, im Kern wohl aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhundert, wohl im 18. Jahrhundert überformt
  • Untergasse 10: barockes Wohn- und Geschäftshaus, bezeichnet 1724
  • Untergasse 12: Fachwerkhaus, teilweise massiv, Mitte des 16. Jahrhunderts, barocke Überformung im 17. Jahrhundert
  • Untergasse 15/17: Wohn- und Geschäftshaus, bezeichnet 1658, im 19. Jahrhundert überformt, Ladeneinbau um 1900
  • Untergasse 16: sogenanntes Lettermann’sches Haus; barockes Fachwerkhaus, Krüppelwalmdach, 17. Jahrhundert; Hinterhaus vor 1712
  • Untergasse 18: Wohn- und Geschäftshaus; dreigeschossiger spätklassizistischer Sandsteinquaderbau, 1872; zugehörig spätklassizistisches Wohnhaus, Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Untergasse 19: Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1529, barocke Überformung im späteren 18. Jahrhundert
  • Untergasse 20/22: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus (Fachwerk-Doppelhaus), im Kern vor 1768; Volutenstein mit Steinmetzzeichen, wohl 16. oder 17. Jahrhundert
  • Untergasse 23: ehemaliges Rathaus; dreigeschossiger spätgotischer Krüppelwalmdachbau, teilweise verschiefertes Fachwerk, Hallenerdgeschoss, um 1517, Architekt wohl Philipp von Gmünd; Treppenturm 1580, Spindel 1652
  • Untergasse 24: Fassade eines Wohn- und Geschäftshauses, Mansardwalmdachbau, im Kern vor 1768, um 1825 aufgestockt
  • Untergasse 28: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus; Fachwerk, im Kern aus der Hälfte des 16. Jahrhunderts
  • (an) Untergasse 29: ehemalige Haustür und Wandschrank, 1797
  • Untergasse 32: dreigeschossiges spätbarockes Wohnhaus, ehemals bezeichnet 1787
  • Untergasse 33: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Ende des 17. Jahrhunderts
  • Untergasse 34: Wohn- und Geschäftshaus, Fachwerkhaus mit Kastenerker, angeblich 1526, wohl eher zweite Hälfte des 16. oder frühes 17. Jahrhundert
  • Untergasse 35: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus; Fachwerk, im Kern vor 1768, Umbau im 19. Jahrhundert
  • Untergasse 36/38: Wohn- und Geschäftshaus; Nr. 36: im Kern aus dem späten 18. Jahrhundert, klassizistischer Ladeneinbau; Nr. 38: 1932, Architekt Wilhelm
  • (an) Untergasse 37: Haustür; Rokokotürblatt, um 1780
  • (an) Untergasse 39: klassizistische Haustürblätter, um 1820; Steintafel mit Bauinschrift, 1817; Holztreppe, 1817
  • Untergasse 40: dreigeschossiges klassizistisches Wohnhaus, 1822/23
  • Untergasse 53: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Fachwerk, Anfang des 17. Jahrhunderts
  • Untergasse 54: dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, polygonaler Treppenturm, um 1570/80, Portal bezeichnet 1775
  • Untergasse 55/57: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus; zwei unter einem Dach zusammengefasste Fachwerkhäuser, 16. Jahrhundert
  • Untergasse 56: barockes Wohn- und Geschäftshaus, 17. oder 18. Jahrhundert
  • Untergasse 59: Fachwerk-Wohn- und Geschäftshaus, teilweise massiv, im Kern wohl aus dem 18. Jahrhundert, Umbau 1838
  • Untergasse 60: Wohn- und Geschäftshaus, bezeichnet 1820; barockes Hinterhaus, 18. Jahrhundert
  • Untergasse 62: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, im Kern aus dem 15. Jahrhundert (?), Fachwerk wohl aus dem 18. Jahrhundert
  • Untergasse 66: Gasthaus „Zum Untertor“; barockes Wohn- und Gasthaus, vor 1768 (eventuell aus dem 17. Jahrhundert)
  • Wagnergasse 1: klassizistisches Wohnhaus, im Kern um 1800
  • Wagnergasse 2: barockes Wohnhaus, vor 1712
  • Wagnergasse 5: Fachwerkhaus, im Kern vor 1685, bezeichnet 1772
  • Wagnergasse 8: ehemalige Poststation; Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1671, spätbarock überformt bezeichnet 1780
  • Wagnergasse 11: spätklassizistisches Wohnhaus, Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Wagnergasse 13: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. oder 18. Jahrhundert
  • Wagnergasse 20: barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, Mansarddach, bezeichnet 1743

Gemarkung

  • an der K 6: Wasserbehälter, Sandsteinquaderfront, bezeichnet 1899
  • Im Bendstich: Gartenhaus; spätbarocker Putzbau, angeblich von 1793
  • im Tal des Glan: Brücke; zweibogige barocke Sandsteinbrücke, bezeichnet 1749
  • Obern Klink: Gartenhaus; spätbarocker Putzbau mit Schweifdach, 1766

Literatur

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Meisenheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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