- Liste der Kulturdenkmäler in Ludwigshafen-Nördliche Innenstadt
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Ludwigshafen-Nördliche Innenstadt sind alle Kulturdenkmäler des Ortsbezirks Nördliche Innenstadt der rheinland-pfälzischen Stadt Ludwigshafen am Rhein aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 8. Oktober 2009).
Inhaltsverzeichnis
Denkmalzonen
- Denkmalzone 4. Gartenweg 4–14, 7–15: villenartige von Gärten umgebene Doppelwohnhäuser für Beamte und Direktoren der BASF, sandsteingegliederte Backsteinbauten, 1902–07, Architekt Eugen Haueisen; Gartenweg 9 1920/21
- Denkmalzone Frankenthaler Straße 180–186: Zeile von ein- bis viergeschossigen spätgründerzeitlichen Wohnhäusern mit Vorgärten und deren schmiedeeisernen Einfassungen, sandsteingegliederte Backsteinbauten, Anfang des 20. Jahrhunderts
- Denkmalzone Goethestraße 10–14 (gerade Nummern), Rollesstraße 1–5 (ungerade Nummern): hakenförmige Wohnanlage, viergeschossige kubische Zeilenbauten, erhöhter Eckturm, 1927/28, Architekt Rudolf von Perignon, München
- Denkmalzone Gräfenaustraße 31–37: Zeile aus dreigeschossigen Wohn- und Geschäftshäuser, sandsteingegliederte Klinkerbauten, Gründerzeit und Jugendstil, (Nr. 31 1899, Nr. 33 1903 und Nr. 33 1903, beide von Architekten Wiedemann & Schneekloth, Nr. 37 1910)
- Denkmalzone Hartmannstraße 2–10, Jakob-Binder-Straße 5–11: Zeilenbebauung der Ecke Hartmannnstraße/Jakob-Binder-Straße aus viergeschossige wohn- und Geschäftshäuser, gründerzeitliche Klinkerbauten, 1898–1908, Architekten Wiedemann & Schneekloth (außer Jakob-Binder-Straße 5, 7), dokumentiert den groß angelegten Wohnungsbau in Ludwigshafen um 1900
- Denkmalzone Hauptfriedhof (Bliesstraße): älterer Teil des 1854 angelegten, mehrfach erweiterten Friedhofs, teilweise mit originaler Umfassungsmauer einschließlich des im Südosten anschließenden jüdischen Friedhofs; zahlreiche qualitätvolle Grabmäler, spätes 19. und erstes Viertel des 20. Jahrhunderts
- Denkmalzone BASF-Wohnkolonie Hemshof (Anilinstraße 29–53 (ungerade Nummern), Bürgerstraße 2–14 (gerade Nummern), Liebigstraße 30–54 (gerade Nummern), 29–53 (ungerade Nummern), Sodastraße 29–53 (ungerade Nummern), 30–54 (gerade Nummern), 1. Gartenweg 31-53 (ungerade Nummern), 38–50 (gerade Nummern), 2. Gartenweg 30–54 (gerade Nummern), 29–53 (ungerade Nummern), 3. Gartenweg 29–53 (ungerade Nummern), 30–54 (gerade Nummern): Wohnsiedlung für Arbeiter der BASF, von dieser ersten Siedlung Ludwigshafens erhalten sind 66 Einzelgebäude, eingeschossige, sandsteingegliederte Backsteinbauten mit ausgebauten Satteldächern, so genannte Kreuzhäuser in Gartenparzellen, zweigeschossige Aufseherhäuser, ab 1895 mit Giebelrisaliten, ab 1911 eingeschossige Heimatstilbauten mit Walm- oder Mansardwalmdächern, um 1872–1911, Architekt Eugen Haueisen
- Denkmalzone Kußmaulstraße 1–7, Sauerbruchstraße 2–10, Bessemerstraße 4 und 6, Schanzstraße 93: Wohnkomplex um einen Innenhof von der Baugenossenschaft für das bayerische Verkehrspersonal, zwei- und dreigeschossige Putzbauten mit Walm- und Mansarddächern, neubarocke Motive, 1911
- Denkmalzone Lenaublock (Leuschnerstraße 12–16, Lenaustraße 2–12, Rollestraße 15 und 17, 1. Gartenweg 26–36): Wohnsiedlung für Arbeiter der BASF, vier zwei- bis dreigeschossige Baublöcke um einen Innenhof, Putzbauten, neubarocke und Heimatstil-Motive, 1912, Architekt Eugen Haueisen
- Denkmalzone Leuschnerstraße 20/22 und 24/26/28: Werkwohnungsbauten der BASF, dreigeschossige werksteingegliederte Putzbauten mit Walmdächern und Vorgärten, 1912, Architekt Eugen Haueisen
- Denkmalzone Leuschnerstraße 30–40: Wohnanlage für Beamte der BASF, zwei langgestreckte dreigeschossige Baublöcke hinter Vorgärten, historisierende sandsteingegliederte Walmdachbauten, 1920/21, Baumeister Strang
- Denkmalzone Limburgstraße 3–15: Zeile drei- bzw. viergeschossiger historisierender Wohnbauten in Backstein mit Sandsteingliederungen, um 1900 (Nr. 13 nach Kriegszerstörung wiederaufgebaut)
- Denkmalzone Limburgstraße 10, 12, 12a: Zeile von Klinkerbauten mit Mansarddächern, Nr. 12: 1903, Architekt Heinrich Schmidt; Nr. 12a: 1904, Architekt J. Hahn
- Denkmalzone Marienstraße 18–24, 26, Hartmannstraße 40, 42, 44, 46, 46a, 48–53: gründerzeitliche Zeilenwohnhäuser bei der Einmündung der Marienstraße in die Hartmannstraße, sandsteingegliederte Klinkerbauten (heute teilweise verputzt), 1894–1906
- Denkmalzone Rohrlachstraße 40–46: Zeile viergeschossiger historisierender Wohn- und Geschäftshäuser, vorwiegend in Klinkerbauweise mit Sandsteingliederung, um 1900
- Denkmalzone Seilerstraße 16, 18, 20, 20a, 22, 24–28, 30, 37, 39, 41, Rohrlachstraße 53: zu beiden Seiten der Seilerstraße und an ihrer Einmündung in die Rohrlachstraße gelegene Blockrandbebauung aus drei- und viergeschossigen spätgründerzeitlichen Wohn- und Geschäftshäusern überwiegend Klinkerbauten mit Sandsteingliederung, erstes Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts
- Denkmalzone Welserstraße 18, 20, 22, 24: dreigeschossige Häuserzeile im Heimatstil, 1907-1909, Nr. 18 und 20 Architekt Johann Orth, Nr. 22 und 24 Architekt Philipp Scherb
- Denkmalzone Wislicenusblock (Wislicenusstraße 1–6, Leuschnerstraße 15–25 (ungerade Nummern), Anilinstraße 40–46 (gerade Nummern), Graebestraße 2–16 (gerade Nummern), René-Bohn-Straße 1–5 (ungerade Nummern)): Wohnsiedlung für Arbeiter von der Bauabteilung der BASF geplant, neun dreigeschossige Baublöcke um drei Innenhöfe, neubarocke repräsentative Mansardwalmdachbauten mit Torfahrten, 1918–20; Kriegerdenkmal für 1914/18 gefallene Werksangehörige, 1923 von Hermann Hahn, München
Einzeldenkmäler
- Blücherstraße 13: viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, hausteingegliederter Gründerzeitbau mit Walmdach, 1902, Architekt Georg Seitz
- Blücherstraße 25: viergeschossiges Wohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau mit Mansarddach, Neurenaissancemotive, 1899
- Blücherstraße 44: dreigeschossiges Wohnhaus, expressionistische Motive, analog zum 1925 errichteten Postamt (Rohrlachstraße 55)
- Bürgermeister-Grünzweig-Straße 50: anspruchsvolles Jugendstil-Zeilenwohnhaus, 1908
- Bürgermeister-Grünzweig-Straße 65: großvolumiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger sandsteingegliederter Putzbau, historisierende und Jugendstilmotive, 1911, Architekt Otto Schittenhelm
- Carl-Bosch-Straße Gebäude C 13: Hauptlaboratorium der Badischen Anilin- & Soda-Fabrik; langgestreckter gründerzeitlicher Backsteinbau mit Walmdach, 1887/88, Architekt Eugen Haueisen; stadtbildprägend
- Carl-Bosch-Straße 38: Hauptverwaltungsbau der Badischen Anilin- & Soda-Fabrik; herrschaftlicher gründerzeitlicher Backsteinbau mit Mansarddach, um 1887/88, Architekt Eugen Haueisen
- Carl-Bosch-Straße 44: Friedrich-Engelhorn-Hochhaus der BASF; 102 m hoher Stahlbetonskelettbau auf Piloten, gläserne Vorhangfassaden, über Flugdach viergeschossiger Turmaufbau, 1957, Architekten Helmut Hentrich und Hubert Petschnigg, Düsseldorf; stadtbildprägend
- Europaplatz 1: Stadthaus Nord; viergeschossiger schlossartiger neuklassizistischer Dreiflügelbau mit Walmdächern, 1913, Entwurf des Stadtbauamtes, Leitung Ernst May
- Falkenstraße 7: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Putzbau in Kratztechnik, historisierende Jugendstilmotive, 1906, Architekt J. Buchenberger
- Frankenthaler Straße 74: viergeschossiges gotisierendes Zeilenwohnhaus mit Torfahrt, sandsteingegliederter Backsteinbau, 1902, Architekt J. Hahn
- Frankenthaler Straße 78: viergeschossiges historisierendes Zeilenwohn- und Geschäftshaus mit Torfahrt, sandsteingegliederter Backsteinbau, 1903, Architekt Johann Orth
- Gartenstraße 5 und 7: sandsteingegliederte, durch Brücke verbundene Backsteinbauten, Neurenaissancemotive, 1895, Architekten Gebrüder Hoffmann
- Gartenstraße 11: viergeschossiges gründerzeitliches Zeilenwohnhaus, anspruchsvoller hausteingegliederter Backsteinbau, bezeichnet 1899
- Gartenstraße 13 und 15: dreigeschossige Zeilenwohnhäuser, sandsteingegliederte Backsteinbauten, 1898, Architekten Wiedemann & Schneekloth und Ph. Walter
- Goerdelerplatz 13: Zeilenwohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Mansarddachbau, jugendstilig verfremdete historistische Motive, 1905; straßenbildprägend
- Goethestraße 4: Katholische Dreifaltigkeitskirche; dreischiffige neugotische Hallenkirche, Sandsteinquaderbau, 1899–1901, Architekt Wilhelm Schulte I, Neustadt; nach Kriegszerstörung Wiederaufbau 1952/53, Diözesanbaurat Wilhelm Schulte II, Speyer, und Architekt Hebgen, Farbverglasung 1953, Franz Mayersche Hofkunstanstalt München
- Goethestraße 13, 15, 15a: Zeilenwohn- und Geschäftshäuser, sandsteingegliederte Klinkerbauten, gotisierende Jugendstilmotive, um 1900, Architekt Johann Orth
- Goethestraße 18: aufwändiges dreigeschossiges Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, gotisierende Jugendstilmotive, 1906, Architekt A. Wieland
- Goethestraße 29: viergeschossiges spätgründerzeitliches Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, 1902, Architekten Wiedemann & Schneekloth
- Goethestraße 30: dreigeschossiges historisierendes Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau mit Mansarddach, 1902, Architekten Wiedemann & Schneekloth
- Goethestraße 31 und Sauerbruchstraße 26: viergeschossige späthistoristische Zeilenwohnhäuser, Jugendstilmotive; Sauerbruchstraße 26: 1905, Architekten Wiedemann & Schneekloth
- Gräfenaustraße 20: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederte, klinkerverblendete Neurenaissance-Fassade, Ende des 19. Jahrhunderts
- Gräfenaustraße 37: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau mit Mansarddach, klassizistische Jugendstilmotive, 1910, Architekt Philipp Scherb
- Gräfenaustraße 49: viergeschossiges spätgründerzeitliches Zeilenwohnhaus, Klinkerbau, 1899, Gaubenzeile 1927; straßen- und platzbildprägend
- Hartmannstraße 9: viergeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Klinkerbau mit Mansarddach, Neurenaissancemotive, 1901, Architekten Wiedemann & Schneekloth
- Hartmannstraße 10: viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, historistischer Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, 1900, Architekten Wiedemann & Schneekloth
- Hartmannstraße 11: viergeschossiges spätgründerzeitliches Eckwohn- und Geschäftshaus, Backsteinbau, 1898, Architekten Wiedemann & Schneekloth
- Hartmannstraße 13: viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Backsteinbau mit Mansarddach, Jugendstil, 1910, Architekt Philipp Scherb
- Hartmannstraße 17: großbürgerliches viergeschossiges Zeilenwohnhaus, neubarocker sandsteingegliederter Klinkerbau, 1895, Architekt Michael Kraus II
- Hartmannstraße 18: viergeschossiges gründerzeitliches Zeilenwohnhaus, Klinkerbau, 1902, Architekt Georg Seitz
- Hartmannstraße 19: viergeschossiges späthistoristisches Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau, 1895, Architekt Michael Kraus II
- Hartmannstraße 20: anspruchsvolles viergeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissance-/Jugendstilmotive, 1902, Architekten Wiedemann & Schneekloth, rückseitig bauzeitliches Werkstattgebäude
- Hartmannstraße 22: viergeschossiges gründerzeitliches Zeilenwohnhaus, Backsteinbau, 1904, Architekten Wiedemann & Schneekloth
- Hartmannstraße 30: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau mit Mansarddach, 1902, Architekten Wiedemann & Schneekloth
- Hartmannstraße 32: viergeschossiges gründerzeitliches Eckwohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Klinkerbau mit Mansarddach, turmartige Ecke mit Zeltdach, 1899, Architekten Wiedemann & Schneekloth; straßenbildprägend
- Hartmannstraße 33: Luftschutzhochbunker; Betonturm, Marienrelief mit Kind, 1941
- Hemshofstraße 69: Don-Bosco-Haus; großrahmiger viergeschossiger Mansarddachbau mit Treppengiebel, expressionistische Motive, Baldachinfiguren, 1927/28, Architekt Rudolf von Perignon, München
- Hohenzollernstraße 2: Griechisch-orthodoxe Kirche Mariä Verkündigung, ehemals katholische Kirche Mariä Himmelfahrt; zeittypische dreischiffige Basilika mit Walmdach, Seitenschiffe mit Pultdächern, expressionistische Motive, 1926–28, Architekten Albert Boßlet, München, und Karl Lochner, Bronzefiguren von Johannes Panzer, München; Ausstattung
- Hohenzollernstraße 44: viergeschossiges späthistoristisches Wohnhaus, 1906, Architekt Johann Orth; straßenbildprägend
- Hohenzollernstraße 50: Luftschutzhochbunker, Sichtbetonbau mit zinnenartigem Abschluss, Marienrelief mit Kind, 1941, Architekt Hans Fischer
- Jakob-Binder-Straße 5: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau mit Mansarddach, vom Jugendstil beeinflusste gotisierende Motive, 1906, Architekt Philipp Jotter
- Jakob-Binder-Straße 8 und 10: dreigeschossiges Zeilenwohn- (Nr. 8) und Geschäftshaus (Nr. 10), sandsteingegliederter Backsteinbauten, Jugendstil, 1906, Architekt Franz Eichenauer
- Jakob-Binder-Straße 13: dreigeschossiges gründerzeitliches Zeilenwohn- und Geschäftshaus, Backsteinbau mit Mansarddach, 1904, Architekten Wiedemann & Schneekloth
- Jakob-Binder-Straße 15: dreigeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Klinkerbau mit Mansarddach, Jugendstilmotive, 1904, Architekt Johann Orth
- Jakob-Binder-Straße 16: viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, aufwändig sandsteingegliederter Klinkerbau mit Mansarddach, 1901
- Jakob-Binder-Straße 17: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau mit Mansarddach (erneuert), vom Jugendstil beeinflusste historisierende Motive, 1904, Architekt J. Hahn
- Jakob-Binder-Straße 20 und 22: dreigeschossige Zeilenwohnhäuser, sandsteingegliederte Backsteinbauten mit Mansarddach, Jugendstilmotive, 1910 und 1912, Architekten Philipp Scherb und Otto Schittenhelm
- Jakob-Binder-Straße 23: viergeschossiges spätgründerzeitliches Eckwohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Backsteinbau mit Mansardwalmdach, 1901, Architekten Wiedemann & Schneekloth
- Jakob-Binder-Straße 24: viergeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus mit Torfahrt, Neurenaissancemotive, 1896, Architekten Josef Hoffmann & Söhne
- Jakob-Binder-Straße 25: viergeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, Sandsteinbau, Neurenaissancemotive, 1901, Architekt K. Sieber
- Jakob-Binder-Straße 33: viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Gründerzeitbau, 1900
- Kanalstraße 18: viergeschossiges gründerzeitliches Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau
- Kanalstraße 73: Wohnhaus, back- und sandsteingegliederter Backsteinbau, Mittelrisalit mit Treppengiebel, 1896, Architekten Baumann & Böhler
- Karl-Müller-Straße ohne Nummer: Luftschutzhochbunker; flachgedeckter kubischer Sichtbetonbau mit Anbauten, 1942/43
- Karlstraße 11 und 13: Zeilenwohnhäuser, Backsteinbauten mit Sandsteingewänden, Jugendstilmotive, 1908, Architekt Johannes Orth; straßenbildprägend
- Limburgstraße 14: dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, großbürgerlicher Jugendstilbau mit Walmdach, 1904, Architekten Gebrüder Hoffmann
- Limburgstraße 17: dreigeschossiges gründerzeitliches Eckwohnhaus, sandsteingegliederter Klinkerbau mit Mansardwalmdach, 1901, Architekten Gebrüder Hoffmann
- Limburgstraße 19: dreigeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Backsteinbau, Neurenaissancemotive, 1900; straßenbildprägend
- Limburgstraße 21: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, vom Jugendstil beeinflusste historisierende Motive, 1902, Architekten Gebrüder Hoffmann
- Marienstraße 12a: repräsentatives viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Backsteinbau, Neurenaissancemotive, 1899
- Pettenkofer Straße 9: Hallenbad Nord; schlanke Stahlbetonkonstruktion mit Atrium und transparenter Schwimmhalle, 1956, Architekt Heinrich Schmitt
- Prinzregentenstraße 15: dominantes viergeschossiges Eckwohnhaus mit Gaststätte, hausteingegliederter Backsteinbau, Neurenaissancemotive, 1898, Architekt H. Holz
- Prinzregentenstraße 20: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, hausteingegliederter Backsteinbau, Neurenaissancemotive, Ende des 19. Jahrhunderts
- Prinzregentenstraße 25: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau, klassizistische Motive, letztes Viertel des 19. Jahrhunderts, Zwerchhäuser 1905
- Prinzregentenstraße 25a: anspruchsvolles dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau, Neurenaissancemotive, spätes 19. Jahrhundert
- Prinzregentenstraße 29: Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau, Neurenaissancemotive, spätes 19. Jahrhundert
- Prinzregentenstraße 33: bauplastisch durchgestaltete Fassade des viergeschossigen Zeilenwohnhauses, 1900, Architekten Wiedemann & Schneekloth
- Prinzregentenstraße 35: Wohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau, Neurenaissancemotive, 1895, Architekten Baumann & Böhler
- Prinzregentenstraße 36: großvolumiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger hausteingegliederter Backsteinbau, Neurenaissancemotive, 1899, Architekten Wiedemann & Schneekloth
- Prinzregentenstraße 37: Wohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau, 1896, Architekten Baumann & Böhler
- Prinzregentenstraße 38: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau, 1898, Architekten Baumann & Böhler
- Prinzregentenstraße 42: großvolumiges viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, gründerzeitlicher sandsteingegliederter Backsteinbau, um 1900
- Prinzregentenstraße 46: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau, Neurenaissancemotive, um 1900; Jugendstiltor, Stuckaturen, Wandgemälde
- Prinzregentenstraße 47 und 49: viergeschossige historisierende Zeilenwohn- und Geschäftshäuser, sandsteingegliederte Backsteinbauten, um 1900, Architekt Johann Orth; straßenbildprägend
- Prinzregentenstraße 48: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus mit dreiteiliger Neurenaissancefassade, ausgehendes 19. Jahrhundert
- Prinzregentenstraße 51: dominantes viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, aufwändig sandsteingegliederter Backsteinbau, vom Jugendstil beeinflusste Neurenaissancemotive, um 1900
- Prinzregentenstraße 53: viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Backsteinbau, 1897, Architekten Baumann & Böhler
- Rohrlachstraße 23a: ehemalige Transformatorenstation; Backsteinbau mit rundem Vorbau, Flachdach, 1925
- Rohrlachstraße 25: dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, Neurenaissancemotive, letztes Viertel des 19. Jahrhunderts
- Rohrlachstraße 36: Luftschutzhochbunker; Betonturm mit Pyramidenaufsätzen, 1942/43, Architekt K. Lohner
- Rohrlachstraße 46: dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, Neurenaissancemotive, 1905, Architekt Karl Weber
- Rohrlachstraße 55: Postamt; repräsentativer Verwaltungsbau; fünfgeschossiger kubischer Walmdachbau, expressionistische Motive, 1925, Hochbaubüro der Oberpostdirektion Speyer
- Rohrlachstraße 70: Evangelische Apostelkirche; zweischiffige neugotische Emporenhalle, gelber Blendziegelbau, 1892–94, Architekt Johannes Otzen, Berlin; Ausstattung; Kriegerdenkmal 1914/18, Granit, 1926 von Theodor Johanni; Rohrlachstraße 72: gleichzeitiges Pfarrhaus, teilweise klinkerverblendet; Rohrlachstraße 68: ehemaliges Gemeinde- und Schwesternhaus, gotisierender Blendziegelbau, 1901, Architekten Wiedemann & Schneekloth, 1912 erweitert, Architekt Otto Schittenhelm
- Rohrlachstraße 79: fünfgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, historistische und Jugendstil-Motive, 1900, Architekten Wiedemann & Schneekloth
- Rohrlachstraße 82: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, Rotsandsteinbau mit Mansarddach, 1911, Architekt Philipp Scherb
- Rohrlachstraße 119: repräsentatives viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus, historistische und Jugendstil- Motive, 1903, Architekt Philipp Jotter
- Rollesstraße 14: Luftschutzbunker; oktogonaler Betonturm, 1942, Aufstockung als Wasserturm (Stahlbetonkonstruktion) mit Kegeldach und Treppenturm, 1953
- Sauerbruchstraße 20: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Putzbau, Zwerchhaus mit Pyramidendach, 1911, Architekt Philipp Scherb
- Schanzstraße 15: dreigeschossiges sandsteingegliedertes Eckwohnhaus mit Mansardwalmdach, 1907/08, Architekt Johann Orth; straßenbildprägend
- Schanzstraße 33: viergeschossiges Zeilenwohnhaus, streng geometrischer Dekor, 1914
- Schanzstraße 72: dreigeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, 1909, Architekt Johann Orth
- Schanzstraße 74: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, neugotische und Jugendstilmotive, 1906, Architekt Johann Orth
- Seilerstraße 12: dreigeschossiges Wohnhaus, klassizistische Motive, 1897
- Seilerstraße 17: viergeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus mit Gaststätte, üppiger Jugendstildekor, 1900
- Seilerstraße 20: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, vom Jugendstil beeinflusste historisierende Motive, 1906, Architekt Philipp Jotter
- Seilerstraße 41: viergeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Putzbau, teilweise Zierfachwerk, 1906, Architekt Philipp Jotter
- Turmstraße 14: Wasserturm des ehemaliges Schlachthofs; klinkerverblendete Stahlbetonkonstruktion, quadratischer Sockel, zylindrischer Schaft, Turmkopf mit Kegeldach, 1904, Architekt Stadtbaurat Gustav Uhlmann, Mannheim
- Valentin-Bauer-Straße 2: Luftschutzhochbunker; fünfgeschossiger Sichtbetonturm mit Blendarkaden, 1941
- Virchowstraße 1: ehemalige Pestalozzischule; repräsentative Dreiflügelanlage, dreieinhalbgeschossige sandsteingegliederte Putzbauten mit Mansarddächern, vom Jugendstil beeinflusste historisierende Motive, 1909–11, Einfriedung 1936
- Von-der-Tann-Straße 18: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau mit Mansarddach, Neurenaissance, 1897, Architekt H. Holz
- Von-der-Tann-Straße 22: viergeschossiges historistisches Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau, bezeichnet 1900, Architekt Michael Kraus II
- Von-der-Tann-Straße 32: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau, Neurenaissance, 1902, Architekt Georg Seitz
- Von-der-Tann-Straße 37: Gräfenauschule; repräsentativer U-förmiger Komplex, sandsteingegliederte Backsteinbauten mit Walmdächern, vom Jugendstil beeinflusste historisierende Motive, 1903/04, Entwurf des Stadtbauamtes, Leitung Ernst May; im Hof Wasserturm, Sockel auf kreisförmigem Grundriss, Ziegel-Schaft, Turmkopf mit Kegeldach, 1894, Architekten Oskar Smreker, Mannheim, und Anton König, München; am Haus: Gedenktafel zur Erinnerung an die Toten des Ersten Weltkrieges
- Welserstraße 4: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, Jugendstilmotive, 1906, Architekt Philipp Scherb
- Welserstraße 7: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, 1904, Architekt Georg Seitz
- Welserstraße 8: großvolumiges dreigeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus mit Mansardwalmdach, 1910, Architekt August Hardt; straßenbildprägend
- Welserstraße 11: dreigeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, sandsteingegliederter Jugendstilbau, 1908, Architekt Philipp Jotter
- Welserstraße 17: dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, sandsteingegliederter Backsteinbau, Jugendstil, 1905, Architekt Georg Seitz
- Wöhlerstraße 15: Gesellschaftshaus der BASF; herrschaftlicher gründerzeitlicher Backsteinbau mit Walmdach, Neurenaissance, antikisierende Wandmalerei, 1898–1900, Architekt Eugen Haueisen; Ausstattung
Literatur
- Mara Oexner (Bearbeiterin): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 8: Stadt Ludwigshafen am Rhein. Schwann, Düsseldorf 1990. ISBN 3-491-31039-3
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreisfreie Stadt Ludwigshafen (PDF; 1,1 MB). Koblenz 2009.
Weblinks
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