- Ludwig Götting
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Ludwig Götting (* 1. Dezember 1854 in Hildesheim; † 28. August 1920 ebenda) war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Götting war der Sohn des Bürgervorstehers und Landtagsabgeordneten Karl Götting [1], besuchte das Gymnasium Andreanum in Hildesheim und die Universitäten Heidelberg, Erlangen und Göttingen. 1877 wurde er Referendar und 1881 Rechtsanwalt in Hildesheim. Von 1890 bis 1910 war er Stadtsyndikus beim Magistrat in Hildesheim und von 1890 bis 1911 Mitglied des Bezirksausschusses zu Hildesheim. Seit 1906 war er Geschäftsführer des deutschen Sparkassenverbandes. Weiter war er Mitglied des Gesamtausschusses der Preußischen Zentralgenossenschaftskasse, Hauptmann der Landwehr und Stellvertretender Vorsitzender des Hannoverschen Sparkassenverbandes. Er veröffentlichte folgende Schriften: Hildesheim zur Zeit der Hansa , Geschäftsverkehr der Sparkassen nach deutschem bürgerlichen Recht und Formulare für Sparkassen . Ausgezeichnet wurde er mit dem Roten Adlerorden IV. Klasse.
Von 1912 bis 1918 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Provinz Hannover 13 (Goslar, Zellerfeld, Ilfeld) und die Nationalliberale Partei.[2]
Einzelnachweise
- ↑ http://www.hildesheimer-anwaltsverein.de/web/verein/geschich.htm
- ↑ Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1912. Heft 2. Berlin: Verlag von Puttkammer & Mühlbrecht, 1913, S. 91 (Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250)
Weblinks
- Ludwig Götting in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Ludwig Götting. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
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