- MEP-Arena
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MEP-Arena Daten Ort Meppen, Deutschland Koordinaten 52° 42′ 29″ N, 7° 17′ 53″ O52.7080555555567.2980555555555Koordinaten: 52° 42′ 29″ N, 7° 17′ 53″ O Eigentümer Stadt Meppen (Ems) Eröffnung 1924 Oberfläche Naturrasen Kapazität 16.500 Verein(e) Veranstaltungen - Spiele des SV Meppen
Die MEP-Arena in Meppen ist ein vom SV Meppen genutztes Fußballstadion und bietet aktuell 16.500 Zuschauern Platz.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Im Jahre 1924 entstand an der Lathener Straße im Norden der Stadt der Meppener Sportplatz. Drei Jahre später, am 80. Geburtstag des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, folgte die Umbenennung in „Hindenburgstadion“. Schon zu dieser Zeit trug der SV Meppen hier seine Ligaspiele aus. Seit 1962 gibt es eine überdachte Tribüne. Die alte Westtribüne wurde erneuert, überdacht und mit Umkleidekabinen versehen. Sieben Jahre später folgten Flutlichtmasten, diese mussten wegen Verfalls in den 70er Jahren wieder abgebaut werden. Schließlich wurden 1985 an der Südseite des Stadions in einem Gebäudekomplex eine neue Geschäftsstelle, neue Umkleidekabinen sowie eine Gaststätte errichtet.
1992 wurde das Stadion in Anlehnung an den heimatlichen Landkreis in Emslandstadion umbenannt. 1993 gab es dann die letzte große Veränderung. Auf Grund von Auflagen des DFB musste die Spielfläche vergrößert werden. Daher wurde aus dem Leichtathletikstadion ein reines Fußballstadion. Die Laufbahnen wurden entsprechend entfernt, spürbar ist dies auch heute noch in der Nordkurve (Gästebereich). Dort stehen die Zuschauer, im Gegensatz zum Rest des Areals, recht weit vom Geschehen auf dem Platz entfernt. Im gleichen Jahr entstand auch die Haupttribüne an der Ostseite (auch „Neue Tribüne“ genannt), welche 3.100 Sitz- und 1.400 Stehplätze beherbergt. Im Jahr 1996 wurde eine neue Flutlichtanlage errichtet.
Die glorreichste Zeit erlebte das Meppener Emslandstadion in den Jahren 1987 bis 1998, als der Verein hier seine Spiele in der 2. Bundesliga austrug. Es folgte jedoch der Abstieg in die Regional- und gar in die Oberliga.
Im November 2005 wurde der Stadionname für fünf Jahre an die Vivaris GmbH verkauft und das Stadion hieß seitdem Vivaris Arena Emsland. Seit dem Sommer 2011 trägt das Stadion den Namen MEP-Arena, nach dem Sponsor Meppener-Einkaufs-Passage.[1]
Daten
- reines Fußballstadion
- Flutlichtanlage (750 Lux)
- Anzeigetafel
- Fassungsvermögen 16.500 Plätze, davon
- 4.600 überdachte Sitzplätze
- 3.000 überdachte Stehplätze
- 8.900 unüberdachte Stehplätze
Die größten Zuschauerzahlen
- 1973: SV Meppen - Ajax Amsterdam (17.500 Zuschauer, ausverkauft, Freundschaftsspiel)
- 1982: SV Meppen - FC Barcelona (18.000 Zuschauer, ausverkauft/Zuschauerrekord, Freundschaftsspiel)
- 1989: SV Meppen - FC Schalke 04 (15.000 Zuschauer, 2. Bundesliga)
- 1991: SV Meppen - Hannover 96 (15.000 Zuschauer, 2. Bundesliga)
- 1991: SV Meppen - VfL Osnabrück (15.111 Zuschauer, ausverkauft, 2. Bundesliga)
- 1992: SV Meppen - FC Bayern München (15.111 Zuschauer , ausverkauft, Freundschaftsspiel)
- 1994: SV Meppen - VfL Bochum (15.600 Zuschauer, ausverkauft, 2. Bundesliga)
- 1994: SV Meppen - TSV 1860 München (15.600 Zuschauer, ausverkauft, 2. Bundesliga)
- 1995: SV Meppen - SV Waldhof Mannheim (15.000 Zuschauer, 2. Bundesliga)
- 1995: SV Meppen - Fortuna Düsseldorf (15.600 Zuschauer, ausverkauft, 2. Bundesliga)
- 1996: SV Meppen - 1. FC Kaiserslautern (16.500 Zuschauer, ausverkauft, 2. Bundesliga)
- 1999: SV Meppen - FC Bayern München (16.500 Zuschauer, ausverkauft, DFB-Pokal)
Weblinks
- 1912.svmeppen.de: Heutiges Stadion auf der Homepage des Vereins
- 1912.svmeppen.de: Stadiongeschichte auf der Homepage des SV Meppen
- stadionwelt.de: Ausführliche Bildergalerie
Einzelnachweise
- ↑ 1912.svmeppen.de: Stadion erhält ab Sommer 2011 den Namen MEP-Arena
Stadien der Fußball-Regionalliga Nord in der Saison 2011/12AWD-Arena (Hannover 96 II) | bluechip-Arena (ZFC Meuselwitz) | Edmund-Plambeck-Stadion (Hamburger SV II) | Erdgas Sportpark (Hallescher FC) | Friedensstadion (Germania Halberstadt) | Holstein-Stadion (Holstein Kiel) | Jadestadion (SV Wilhelmshaven) | MDCC-Arena (1. FC Magdeburg) | MEP-Arena (SV Meppen) | Millerntor-Stadion/Stadion Hoheluft (FC St. Pauli II) | Olympiapark Amateurstadion/Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark (Hertha BSC II) | Poststadion (Berliner AK 07) | Red Bull Arena (RB Leipzig) | Sternquell-Arena (VFC Plauen) | Stadion an der Lohmühle (VfB Lübeck) | Stadion der Freundschaft (Energie Cottbus II) | VfL-Stadion am Elsterweg (VfL Wolfsburg II) | Wilhelm-Langrehr-Stadion (TSV Havelse)
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