- Martin Keßler (Filmemacher)
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Martin Keßler (* 5. Dezember 1953 in Weidenau, Nordrhein-Westfalen) ist Filmemacher und freier Fernsehjournalist. Er studierte Geschichte, Germanistik, Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften in Marburg und Berlin. Seit 2001 unterrichtet Martin Keßler als Lehrbeauftragter an der Philipps-Universität Marburg.
Schwerpunkte von Keßlers Arbeit seit Mitte der 1980er Jahre sind Berichte, Reportagen, Dokumentationen zu Sozial- und Wirtschaftsthemen, u. a. für die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten in Deutschland.
2010 erhielt er den „BCC-Preis“ der Bürger- und Menschenrechtsorganisation Business Crime Control.[1]
Filmografie (Auswahl)
- Count-Down am Xingu (Dokumentarfilm 2011, 10 min)
- ERNESTO alias ERNST – Der NS-Widerstandskämpfer und Globalisierungkritiker Ernesto Kroch (Dokumentarfilm 2007–2008, 2 Teile 18 min + 58 min)
- Neue Wut III – Das war der Gipfel! (Dokumentarfilm 2007, 90 min)
- Neue Wut II – Kick it like Frankreich – Der Aufstand der Studenten (Dokumentarfilm 2006, 95 min)
- Neue Wut I – Vereinzelter Protest oder neue soziale Bewegung? (Dokumentarfilm 2005, 90 min)
- Lulas Kampf gegen den Hunger (ARTE 2004, 25 min)
- Frankfurter Häuserkampf (ARTE, WDR 2003, 60 min)
- Die Maulwürfe von Walbrzych (SWR 2003, 30 min)
- Polnische Maulwürfe (ARTE 2002, 25 min)
- Warum mußte Klaus Herzberg sterben? (WDR 2002, 45 min)
- David gegen Goliath (ARTE, ZDF 2001, 60 min)
- Das Milliardengrab (WDR 2001, 45 min)
- Die Ärztin von St. Pauli (ZDF 2000, 30 min)
- König der Putzfrauen (WDR 2000; 45 min)
- Überleben im Autokrieg (ZDF 1999, 45 min)
- Schatten über der Stadt (ZDF 1999, 45 min)
- Billigjobs für Millionen (ZDF 1998, 45 min)
- Der Geldadel vom Taunushang (WDR 1998, 30 min)
- Milde Gaben statt Sozialstaat (ZDF 1997, 45 min)
Weblinks
- Martin Keßler in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Martin Keßler auf der Website seiner Filmproduktionsfirma
Einzelnachweise
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