- McLaughlin (Automarke)
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Der Automobilhersteller McLaughlin wurde als Schmiede McLaughlin Carriage Company im Dorf Enniskillen 20 km südöstlich von Oshawa (Ontario) in Kanada gegründet. Mitte des 19. Jahrhunderts begann man mit der Herstellung von Pferdekutschen und verlegte 1876 den Betrieb nach Oshawa. Die Firma war damals mit 25.000 Kutschen pro Jahr der erfolgreichste Kutschenhersteller und wurde 1901 in McLaughlin Carriage Company, Ltd. umbenannt.
Unter der Führung von Colonel Sam McLaughlin begann man 1907 mit dem Bau von Automobilen. Dazu tat man sich mit William C. Durant zusammen, der sich gerade bei Buick eingekauft hatte, eine Marke, die später zu General Motors gehören sollte.
In den ersten Jahren wurden die Autos als McLaughlin verkauft. Dann änderte man den Namen auf McLaughlin-Buick ab, wobei es bis 1942 blieb. Danach fiel McLaughlin weg und die Wagen hießen nur noch Buick. Bis 1914 wurden die Automobile mit den gleichen Farben lackiert wie die Kutschen. Dies bedeutete, dass jedes Fahrzeug bis zu 15 Lackschichten bekam. McLaughlin revolutionierte anschließend die Lackierung von Automobilen.
1918 verkaufte die Familie McLaughlin ihre Firmenanteile an General Motors, aber Sam McLaughlin leitete die Firma weiter in seiner Eigenschaft als Vorstandsvorsitzender von General Motors Kanada, wobei er zusätzlich Vizepräsident der Muttergesellschaft in den USA war.
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